Auf was muss man bei Leasing achten?

Gefragt von: Hellmut Keil
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Essentielle Bestandteile eines Leasingvertrages sind die Laufzeit, die monatlichen Raten sowie die Nebenkosten und eine eventuell zu leistende Anzahlung. Diese Punkte sollten vor der Unterzeichnung genau geprüft werden. Die meisten Leasingverträge werden auf volle Jahre, z.B. 3 oder 4 Jahre, abgeschlossen.

Was ist der Haken an Leasing?

Einen Haken gibt es beim Leasing nicht. Folgende Punkte sollten Leasingnehmer jedoch beachten: Das Leasingfahrzeug geht am der Vertragslaufzeit zurück an die Leasinggesellschaft.

Was sind die Nachteile von Leasing?

Nachteile Leasing

Leasing-Raten sind in der Regel höher als bei einem fremdfinanzierten Kauf des Leasing-Guts. Hinzu kommen laufende Kosten für Versicherungen, Reparaturen oder Instandhaltungsmaßnahmen. Ein Leasing-Vertrag ist in der Regel unkündbar. Die Leasing-Rate stellt somit einen Fixkostenblock dar.

Was sind Vor und Nachteile von Leasing?

Das Wertverlustrisiko trägt der Leasinggeber in voller Höhe. Die monatlichen Raten fallen in der Regel niedriger aus, da anders als beim Restwertleasing nur die Nutzung bezahlt werden muss. Nachteile: Wenn Sie die vereinbarte Laufleistung überschreiten, müssen Sie eine Nachzahlung an den Leasinggeber zahlen.

Warum soll sich Leasing nicht lohnen?

Kratzer oder Beulen an Karosserie und Felgen sowie Abnutzungen im Innenraum lassen sich Leasingunternehmen oft teuer bezahlen. Vertraglich festgelegt wird zudem oft die Kilometerzahl, die der Leasingnehmer insgesamt fahren darf. Überschreitet er diese, wird eine Nachzahlung fällig.

Die 7 Leasing Fallen - Vermeide diese Fehler beim Autoleasing

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Wann ist es sinnvoll ein Auto zu leasen?

Für wen lohnt sich Autoleasing? Leasing lohnt sich für Privatpersonen, die Planungssicherheit durch die festen monatlichen Raten bevorzugen und mit dem Auto nicht länger als drei Jahre planen. Flexibilität ermöglichen die unterschiedlichen Laufzeiten (beispielsweise 12, 24 oder 36 Monate).

Ist Leasing gefährlich?

Probleme beim Leasing

Sie können das Fahrzeug nicht beleihen oder verpfänden. Veränderungen und Umbauten sind meist nicht möglich. Ein Leasingnehmer sollte nicht die billigste Versicherung wählen. Eine Vollkaskoversicherung muss alle Kosten aus dem Leasingvertrag bei einem Totalschaden übernehmen.

Sind Leasing Autos teurer in der Versicherung?

Die Vollkaskoversicherung ist für Leasing-Autos oft teurer

Manchmal kostet sie ganze 25 Prozent mehr! Warum ist das so? Statistisch gesehen verursachen geleaste Fahrzeuge höhere Kosten. Gehört das Fahrzeug dir, kannst du nämlich selbst entscheiden, ob du kleinere Schäden reparieren lässt oder nicht.

Wer zahlt die Versicherung bei Leasing?

Die KFZ-Versicherung ist nicht Bestandteil des Leasingvertrags und auch nicht über die Leasingrate abgegolten. Somit ist es Aufgabe des Leasingnehmers, eine Versicherung abzuschließen und für die entsprechenden Beiträge aufzukommen. Dabei ist neben der KFZ-Haftplicht- eine Vollkaskoversicherung in der Regel Pflicht.

Wer zahlt Service bei Leasing?

Beim Fahrzeugleasing trägt grundsätzlich der Leasingnehmer die Kosten für Wartungen und Reparaturen, somit auch für die Inspektion. Wer jedoch zusätzlich zum Leasingvertrag ein Wartung & Verschleiß Paket abschließt, der profitiert – abhängig vom Leistungsumfang – von einer Kostenübernahme durch den Leasinggeber.

Wer darf mit einem geleasten Auto fahren?

Zur längerfristigen Nutzung darf das Leasingfahrzeug nur Personen, die Ihrem Haushalt angehören und über eine entsprechende Fahrerlaubnis verfügen, überlassen werden. Bitte achten Sie in diesem Zusammenhang auf einen ausreichenden Versicherungsschutz und prüfen Sie im Zweifel die Angaben in Ihrem Versicherungsvertrag.

Wer profitiert von Leasing?

Wer von Leasing profitiert

Leasing ist für Selbstständige und Freiberufler eine lohnende Option, da die Raten von der Steuer abgesetzt werden können. Oft bieten die Händler auch spezielle Angebote, die Gewerbetreibenden vorbehalten bleiben. Auch für Privatpersonen kann sich Leasing lohnen.

Warum ist privatleasing so teuer?

Warum ist Privatleasing teurer als Geschäftsleasing? PKW Leasing für Privatkunden gilt gemeinhin als teurer. Gemeint ist damit weniger, dass die Raten für Privatkunden teurer sind, sondern dass die Steuereffekte für sie nicht greifen, von denen Geschäftskunden profitieren.

Ist beim Leasing die Wartung dabei?

Beim Leasingfahrzeug ist grundsätzlich der Leasingnehmer dafür verantwortlich, dass das Auto gewartet wird und eine regelmäßige Inspektion erhält. Auch die Kosten trägt der Leasingnehmer.

Welche Leasinglaufzeit ist die beste?

Der Grossteil der Neuwagen hat eine Händlergarantie zwischen 3 und 4 Jahren. Damit übereinstimmend sollten die meisten Leasingverträge eine Laufzeit von 3 bis 4 Jahren haben.

Was passiert bei Schäden am leasingfahrzeug?

Haben Sie den Schaden am Leasingauto selbst verschuldet, springt Ihre Kaskoversicherung ein. Meist schreibt der Leasingvertrag auch den Abschluss einer Vollkaskoversicherung vor, die in der Regel die Kosten für selbst verursachte Schäden übernimmt.

Wer zahlt Kratzer bei Leasing?

Bei der Rückgabe des Leasingfahrzeugs drohen oft hohe Kosten. Doch gewisse Mängel, wie Kratzer, müssen die Kunden nicht bezahlen. Wer sich ein neues Auto anschaffen will, der hat inzwischen die Qual der Wahl: Barkauf, Auto-Abo, Finanzierung oder doch Leasing?

Wer haftet für Schäden am leasingfahrzeug?

Wenn Sie den Unfall mit dem Leasingauto nicht verschuldet haben, dann ist es die gegnerische Versicherung, die für die Schäden an Ihrem Fahrzeug aufkommen muss. Bekommen Sie eine Mitschuld oder haben Sie den Unfall vollkommen alleine zu verantworten, müssen Sie die Kosten selbst tragen.

Was für Kosten fallen beim Leasing an?

Transportkosten, die Zulassung des Leasingautos und die Anzahlung. Monatlich zu begleichen ist dann die monatliche Leasingrate über die gesamte Vertragslaufzeit. On top kommen hier weitere, laufende Kosten wie zum Beispiel die Abgaben für die Kfz-Versicherung, die Kfz-Steuer sowie die fälligen Serviceleistungen.

Wer zahlt die KFZ-Steuer bei Leasing?

Für die KFZ-Steuer kommt stets der Leasingnehmer auf, da dieser auch der Halter des Leasingfahrzeugs ist.

Was ist schlecht an Leasing?

Und Vorsicht: Nicht nur hat man nie ein eigenes schuldenfreies Auto. Das böse Erwachen folgt manchmal auch nach dem Ende der Leasing-Zeit. Kratzer oder Beulen an Karosserie und Felgen sowie Abnutzungen im Innenraum lassen sich Leasingunternehmen oft teuer bezahlen.

Ist Leasing schlecht für die Schufa?

Auch in puncto Leasing kann eine negative Schufa-Auskunft hinderlich sein. Ist man jedoch zwingend auf ein Fahrzeug angewiesen, steht man vor einem nicht minder großen Problem. Eine Möglichkeit ist es, auf Leasing ohne Schufa zu setzen. Infos rund um das Auto Leasing ohne Schufa findest du hier!

Was passiert am Ende der Leasingzeit?

Beim Leasing wird Ihnen das Fahrzeug zur Nutzung auf Zeit überlassen. Nach Vertragsende geben Sie das Fahrzeug im Normalfall an Ihren Vertragshändler zurück. Möchten Sie das Fahrzeug nach Vertragsende übernehmen, können Sie auch dies gerne mit dem Vertragshändler vereinbaren.