In welchen Bundesländern gibt es A13 für Grundschullehrer?

Gefragt von: William Wunderlich-Schmidt
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GEW macht Druck: A13 in immer mehr Ländern
Erste Erfolge gibt es in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Hamburg, Berlin, Brandenburg, Thüringen und Sachsen.

Welche Bundesländer zahlen A13?

06.03.2023

Die GEW fordert die Länder Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen-Anhalt erneut und mit Nachdruck dazu auf, ihre Lehrkräfte nach der Besoldungsgruppe A13 bzw. der Entgeltgruppe E13 zu bezahlen.

Wann kommt A13 für Grundschullehrer in Bayern?

Den Auftakt hierzu hat Kultusminister Michael Piazolo jetzt mit dem größten Beförderungsprogramm, das an Grund- und Mittelschulen je aufgelegt wurde, gestartet. Rund 4.000 Grund- und Mittelschullehrkräfte, die bereits im Dienst sind, werden schon zum 1. Juni 2023 befördert, der überwiegende Teil davon direkt nach A13.

Werden alle Lehrer A13?

Die GEW und der VBE setzen sich seit Jahren dafür ein, alle verbeamteten Lehrkräfte nach der Besoldungsgruppe A13 und alle angestellten Lehrkräfte nach der Entgeltgruppe E13 zu bezahlen – unabhängig von der Schulform, an der sie arbeiten.

Sind Grundschullehrer A12 oder A13?

Lehrkräfte an Grundschulen und Hauptschulen, die noch keinen Abschluss nach dem Bachelor-und-Master-System haben, werden grundsätzlich nach A 12 bezahlt. In der Eingangsstufe sind das 3.773,05 Euro. Alle anderen Lehrkräfte verdienen A 13, das sind auf der untersten Stufe 4.222,31 Euro.

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In welchem Bundesland verdient man als Lehrer am meisten?

Im Durchschnitt liegt das Einstiegsgehalt für Beamtinnen Ende 2022 in der Besoldungsgruppe A13 bei rund 4.200 Euro; am wenigsten verdienen sie im Saarland (3.907,59 Euro), am meisten in Bayern (4.774,01 Euro).

Wie viel verdient man als Grundschullehrerin netto?

Was verdient eine Grundschullehrerin netto? – Eine Grundschullehrerin verdient je nach Bundesland netto zwischen 2.500 und 2.800 Euro.

Wann kommt A13 für alle?

Im Oktober legte die Landesregierung einen Gesetzentwurf vor. Danach ist der erste Schritt für November 2022 angekündigt, ab August 2026 soll an Grund-, Haupt- und Realschulen A 13 für alle gelten.

Wann A13 für Grundschullehrer in Hessen?

August 2023 schrittweise von A12 auf A13 angehoben. Nachdem im Landeshaushalt bereits rund 4.000 neue Lehrerstellen in diesem und im nächsten Jahr geschaffen worden sind, stärkt die Landesregierung mit dieser zusätzlichen Investition von künftig rund 110 Millionen Euro jährlich den Bildungsstandort Hessen nachhaltig.

Wer bekommt A13?

Laut dem Statistischen Bundesamt verdienen rund 330.000 Beamte ihr Geld in der Besoldungsgruppe A13. Davon stehen allein 293.000 Beamte im Dienst der Länder – vor allem als Lehrerinnen und Lehrer. Doch neben den Lehrern verdienen auch andere Beamtengruppen A13 nach der Besoldungsordnung A.

Wann gibt es A13 für Grundschullehrer in Niedersachsen?

Die Einstiegsgehälter von Lehrkräften an Grund-, Haupt- und Realschulen in Niedersachsen sollen zum 1. August 2024 auf die A 13 bzw. E 13 angehoben werden. Das Parlament muss dem Beschluss der Landesregierung noch zustimmen.

Wird man als Grundschullehrer in Bayern Verbeamtet?

Im Freistaat Bayern werden Lehrkräfte im staatlichen Schuldienst in der Regel in einem beamteten Beschäftigungsverhältnis auf einer Planstelle in der vierten Qualifikationsebene geführt. Die hierfür erforderliche Lehramtsbefähigung basiert auf einem Vorbereitungsdienst mit einer Dauer von 24 Monaten.

Wann kommt A13 für Grundschullehrer in NRW?

Zum 1. August 2026 werden schließlich alle Lehrkräfte der Primarstufe und Sekundarstufe I der Besoldungsgruppe A 12 kraft Gesetzes in ein Amt der Besoldungsgruppe A 13 übergeleitet.

Welches Bundesland zahlt Beamte am besten?

Bei den Ländern gibt es zwei Ausreißer: Bayern ist das Bundesland, das am besten bezahlt (62.736 Euro), Berlin zahlt am schlechtesten (57.061 Euro). Wer Beamter bei einer Bundesbehörde ist, verdient deutlich mehr (63.974 Euro).

Warum verdienen Grundschullehrer weniger als Gymnasiallehrer?

Der Grund dafür liegt in einer sehr differenzierten Besoldungstabelle. Realschul- und Gymnasiallehrer werden dort höher eingruppiert (A13) und Grundschul- und Mittelschullehrer niedriger (A12). Wer höher eingruppiert ist, verdient auch mehr.

Werden Grundschullehrer in Hessen Verbeamtet?

In Hessen werden Lehrkräfte bis zur Vollendung des 50. Lebensjahres verbeamtet.

Wann A13 für Grundschullehrer Hamburg?

Gerechte Besoldung für alle Lehrkräfte

Deshalb soll die Besoldung aller derzeit mit A12 besoldeten Lehrkräfte in drei Stufen beginnend mit dem 01.08.2021 bis zum 01.08.2023 auf A13 angehoben und damit den anderen Lehrkräften gleichgestellt werden.

Wie viele Stufen hat A13?

Die Besoldung A 13 in Berlin, Hamburg, Hessen, Sachsen-Anhalt und beim Bund weisen die Stufen 1 bis 8 auf. Alle anderen Bundesländer haben eine Besoldungstabelle erstellt, die 12 Stufen umfasst.

Wie hoch ist die Zulage bei A13?

Lehrkräften, die aufgrund der Übernahme herausgehobener Aufgaben bereits Be- züge aus der Besoldungsgruppe A 13 erhalten, wird daher zusätzlich zu den Dienstbezügen eine Amtszulage ausgezahlt. Die Höhe der Amtszulage bemisst sich nach Anlage IX zum Hamburgischen Besoldungsgesetz und beträgt aktuell 214,01 Euro.

Wie viel verdienen Grundschullehrer 2023?

Die Gehaltsspanne als Grundschullehrer/in liegt zwischen 36.900 € und 53.500 €. Für einen Job als Grundschullehrer/in gibt es in Berlin, München, Hamburg besonders viele offene Jobangebote. Insgesamt 2227 offene Positionen für den Job als Grundschullehrer/in gibt es aktuell im Angebot auf StepStone.

Welcher Lehrer verdient am meisten?

Gymnasiallehrer /-innen sind die Spitzenverdiener unter den Lehrern. Sie werden bereits zum Berufsstart in eine höhere Besoldungsgruppe (A 13) eingeteilt als Grund-, Haupt- und Realschullehrer /-innen. Im Durchschnitt verdienen Gymnasiallehrer/ -innen zum Berufsstart 4.191,51 Euro brutto im Monat.

Wer verdient mehr Lehrer oder Polizei?

Was verdienen Polizisten, Ärzte und Lehrer im öffentlichen Dienst? Laut der Besoldungsgruppentabelle verdient ein Arzt ab 4.584 Euro/Monat, Fachlehrer ab 3.545 Euro/Monat und ein einfacher Wachmeister bei der Polizei ab 2.216 Euro/Monat.