Ist BWL sehr trocken?

Gefragt von: Herr Rolf-Dieter Engelhardt
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Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Warum ist BWL so schwer?

Das Hauptproblem an der BWL ist, dass es sich um ein sehr weitreichendes Feld handelt. Je nach Spezialisierung kann es daher schwerer oder leichter sein. Als Beispiel sind hier Schwerpunkte wie Marketing, Personal, Controlling, Logistik, Investition/Finanzierung oder Steuern zu nennen.

Ist das BWL-Studium schwierig?

BWL ist nicht für jeden leicht, aber welcher Studiengang ist das schon. Wie in jedem anderen Studiengang muss man selber etwas leisten, um gute Ergebnisse zu erzielen. Die meisten Studierenden empfinden die Mathe-Kurse besonders schwer. Aber mit Motivation und Interesse, kann man alles schaffen.

Wie viel Prozent brechen BWL ab?

Im Schnitt liegt die Abbrecherquote bei 21 Prozent.

Ist es noch sinnvoll BWL zu studieren?

Der Vorteil eines BWL Studiums ist, dass man in der Wirtschaft theoretisch in jedem Beruf arbeiten kann, denn trotz Schwerpunkt erlernt man zunächst die allgemeine BWL und bekommt so in jedem Bereich Einblicke. Weiterhin hängt es selbstverständlich auch von der Region ab, in der man sich mit seinem Schwerpunkt bewirbt.

Woran du merkst, dass BWL nichts für dich ist

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Warum wollen so viele BWL studieren?

Es studieren viele BWL, weil das Fach sehr diversifiziert und abwechslungsreich ist und damit Grundlagen für zahlreiche Berufe in verschiedenen Bereichen schafft. Weiterhin bieten fast alle Universitäten ein BWL-Studium an.

Für wen eignet sich BWL?

Nach dem BWL Studium kannst Du als Betriebswirt oder Betriebswirtin in den unterschiedlichsten Branchen tätig sein und verschiedene Aufgaben übernehmen. Üblich ist eine Tätigkeit als Controller oder Bilanzrechner. Du kannst aber auch im Marketing oder Management zum Einsatz kommen.

Ist BWL viel auswendig lernen?

Ein BWL-Studium ist nicht nur auswendig lernen. Zwar müssen grundlegende Theorien, Fachbegriffe oder basale Formeln verinnerlicht werden, allerdings stehen das Verstehen und die Anwendung des Wissens im Vordergrund. Zudem gewinnen alternative Prüfungsformate gegenüber reinem Abfragen an Bedeutung.

Kann man mit 3.0 BWL studieren?

Auch mit einem Abiturschnitt von etwa 3,0 werden Sie BWL studieren können – Sie sollten sich in Ihrer Studienwahl da nicht allzu sehr beeinflussen lassen.

Ist BWL gut bezahlt?

Das durchschnittliche BWL Einstiegsgehalt liegt bei ungefähr 40.000 Euro pro Jahr. Die meisten Absolventen erhalten ein Gehalt zwischen 30.000 Euro und 50.000 Euro. Natürlich kann dein Gehalt in Abhängigkeit von verschiedenen Faktoren darüber oder darunter liegen.

Hat BWL viel mit Mathe zu tun?

Mathematische und analytische Kenntnisse

Obwohl die Inhalte sowie die Schwierigkeit des BWL Studiums von Uni zu Uni und von Bundesland zu Bundesland variieren, bleibt Mathe ein wichtiger Teil des BWL Studiums. Von großem Vorteil ist es also, wenn du Zahlen magst und gut rechnen kannst.

Was ist ein guter BWL Schnitt?

Ein Notendurchschnitt von 1,5 bis 2,5 wird für die Zulassung zum BWL-Studium von den meisten Universitäten gefordert. Allerdings gibt es viele zulassungsfreie Studiengänge ganz ohne NC. Zudem werden oft weitere Faktoren als der Notenschnitt berücksichtigt, etwa eine abgeschlossene Ausbildung.

Was ist das einfachste Studium?

Was ist der leichteste Studiengang? Zu den leichten Studiengängen zählt z. B. Lehramt, BWL, Soziale Arbeit, Germanistik und der Medien- und Kommunikationsbereich.

Wie trocken ist BWL?

Fazit: BWL ist nicht ohne Grund eines der beliebtesten Studienfächer. Mit einem BWL-Abschluss hat man viele berufliche Möglichkeiten, doch der Weg dahin ist mühsam und wird von vielen unterschätzt. Man sollte sich also sehr wohl bewusst sein, dass es ein äußerst trockenes Fach ist, in dem man sehr viel lernen muss.

Wie viel verdienen BWL Absolventen?

Die Gehaltsspanne als BWL-Absolvent/in liegt zwischen 32.300 € und 48.200 €. Für Arbeitnehmer, die einen Job als BWL-Absolvent/in suchen, gibt es einige offene Stellenangebote in Berlin, München, Hamburg. Auf StepStone.de finden Sie deutschlandweit 263 offene Jobs für den Beruf als BWL-Absolvent/in.

Warum hat das BWL-Studium so einen schlechten Ruf?

BWL hat einen schlechten Ruf, weil sie oftmals mit negativen Dingen wie Profitgier und Materialismus assoziiert wird. Zudem betrachten Kritiker das Studienfach als anspruchslos, oberflächlich und als Verlegenheitswahl für orientierungslose Studierende.

Ist BWL Das einfachste Studium?

BWL ist ein sehr beliebter Studiengang und wird oft als einfacher Studiengang definiert. Zahlen, Theorie und viel auswendig lernen gehört zum Schwerpunkt des Faches. Mit BWL haben Sie eine riesige Auswahl an Berufsmöglichkeiten (Managerpositionen, Controller, Tourismus) und können im Master Ihr Wissen vertiefen.

Kann man BWL in 2 Jahren studieren?

Das Studium „Betriebswirtschaft“ mit dem Abschluss Bachelor of Arts kann somit innerhalb von 2 Jahren absolviert werden. „Unser berufsbegleitendes Modell ermöglicht es den Studierenden, weiterhin einem Vollzeit-Job nachzukommen, um Studium und Praxiserfahrung zu kombinieren“, so Prof. Dr. Ballschmieter weiter.

Was für Abi für BWL?

Um ein BWL Studium mit dem Abschluss Bachelor zu beginnen, benötigen Sie die Allgemeine Hochschulreife, die Fachhochschulreife oder die Fachgebundene Fachhochschulreife. Sollten Sie kein Abitur vorweisen können, haben Sie teilweise die Möglichkeit, durch eine interne Hochschulzugangsprüfung eine Zulassung zu erlangen.

Wie viele schaffen BWL in Regelstudienzeit?

Nur vier von zehn Studierenden erlangen ihren Abschluss in der Regelstudienzeit. Studenten der Wirtschaftswissenschaften beendeten ihr Bachelor-Studium nach 7,1 Semestern. Das Gesamtstudium inklusive Master-Abschluss erreichen Studierende der Betriebswirtschaftslehre nach 11,3 Semestern.

Warum BWL so beliebt?

Die Jobaussichten. Der wohl größte Vorteil des Studiums der Wirtschaftswissenschaften, BWL, Management oder Business ist, dass Du nach dem Studium recht leicht einen Job findest. Die Jobaussichten sind deshalb so gut, weil in jedem Unternehmen BWLer gebraucht werden.

Was für Mathe braucht man bei BWL?

Der Mathematik-Test umfasst dabei Fragen zu den folgenden Grundlagen-Bereichen:
  • Grundlegende Rechengesetze und -regeln.
  • Elementare Funktionslehre.
  • Bruchrechnung.
  • Potenz- und Wurzelrechnung.
  • Logarithmenrechnung.
  • Quadratische Gleichungen.
  • Lineare Gleichungssysteme.
  • Ableitungen.

Wie viele BWLer sind arbeitslos?

Nur zwei Prozent sind arbeitslos

Insgesamt gab es im vergangenen Herbst 151.000 BWL-Studenten - damit stellen sie die größte Gruppe unter den fast zwei Millionen Hochschülern in Deutschland.

Sind BWLer noch gefragt?

Wer Berufe mit Zukunft sucht, ist bei BWL richtig. Erkenntnisse aus der Betriebswirtschaftslehre nützen so gut wie jedem Unternehmen – entsprechend gibt es Jobs in allen möglichen Branchen und in Unternehmen jeder Größe. Und da sie eben eine so relevante Rollen spielen, sind BWLer eigentlich immer gefragt.

Was tragen BWL Studenten?

Jura und BWL

Bei den BWLern kann es auch mal ein Karohemd mit Jeans sein. Die weibliche Fraktion ist mit Perlenohrringen und einer Bluse ausgestattet. Auf keinen Fall darf aber das Longchamp-Täschen fehlen, das elegant am Ellenbogen getragen wird. Dazu ein Zopf oder strenger Dutt - und das Outfit ist perfekt.