Ist die BASF die größte?

Gefragt von: Marta Noll
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Die BASF aus Ludwigshafen ist mit einem Gesamtumsatz von rund 89,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 das umsatzstärkste Chemieunternehmen weltweit – und das mit deutlichem Abstand. Wie die Statista Grafik zeigt, belegt die US-amerikanische Dow Chemical Company mit rund 55 Milliarden US-Dollar den zweiten Rang.

Ist BASF der größte Chemiekonzern?

Umsatzstärkste Chemiekonzerne weltweit 2021

Das Ranking der umsatzstärksten Chemiekonzerne weltweit wird im Jahr 2021 von der BASF – mit einem Umsatz von rund 89,4 Milliarden US-Dollar - angeführt. Die BASF hat der ehemaligen DowDuPont infolge deren Aufspaltung in drei unabhängige Unternehmen den Rang abgelaufen.

Was ist die größte Chemiefabrik der Welt?

Platz 1: BASF

Unangefochten: Seit mehreren Jahren thront dagegen BASF konstant an der Spitze. Und zwar mit großem Abstand: Der Chemiekonzern mit Sitz in Ludwigshafen setzte knapp 86 Mrd.

Wer ist größer BASF oder Bayer?

Mit 59,3 Milliarden Euro Jahresumsatz 2019 ist BASF der nach Umsatz weltweit größte Chemiekonzern.

Wie groß ist der BASF?

Heute arbeiten am Standort Ludwigshafen rund 39.000 Mitarbeitende auf einer Fläche von 10 Quadratkilometern. Es ist inzwischen das größte zusammenhängende Chemieareal der Welt.

Die Stadt, die niemals schläft – Hinter den Toren der BASF | SWR Doku

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Wie viel Gas braucht die BASF?

Der Chemiekonzern gehört zu den Gas-Großverbrauchern in Europa. Der Erdgasverbrauch in Ludwigshafen betrug 2021 in etwa 37 Terawattstunden, davon wurde etwa die Hälfte für die Strom- und Dampferzeugung verwendet, die Hälfte aber auch als Rohstoff.

Woher bekommt die BASF ihr Gas?

Bis jetzt zahlt BASF zwar hohe Preise für Erdgas, doch erfolgt die Belieferung an allen europäischen Standorten bedarfsgerecht. Der Konzern bezieht kein Gas direkt aus Russland, sondern kauft über westeuropäische Lieferanten ein.

Wer hat die meisten BASF Aktien?

BASF hat zwei meldepflichtige Großaktionäre gemäß §§ 33, 34 und 38 WphG: BlackRock Inc. (5,49 %, 21.12.2022) und The Goldman Sachs Group, Inc. (5,18 %, 12.07.2023).

Wie reich ist BASF?

Sehen wir uns aktuelle Kennzahlen an. BASF kam im Geschäftsjahr 2022 auf 87,3 Mrd. Euro Umsatz und ein EBIT vor Sondereinflüssen von 6,9 Mrd. Euro.

Wer besitzt BASF?

Der Anteil institutioneller Investoren aus Deutschland beträgt rund 6 %. Institutionelle Investoren aus Großbritannien und Irland halten 7 % der BASF-Aktien, weitere 11 % des Kapitals befinden sich im Besitz von Investoren aus dem übrigen Europa.

Wie viele Chemiewerke gibt es in Deutschland?

In den rund 60 deutschen Chemieparks haben sich über 1.000 Unternehmen angesiedelt; über 250.000 der knapp 430.000 Chemiebeschäftigten in Deutschland arbeiteten 2021 in Chemieparks.

Wie viele Menschen arbeiten bei der BASF?

Rund 111.500 Mitarbeitende tragen weltweit zum Erfolg der BASF-Gruppe bei. Unsere Geschäfte haben wir in den Segmenten Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care sowie Agricultural Solutions zusammengefasst.

Was genau macht die BASF?

Unser Portfolio reicht von Chemikalien und Materialien über Industrielösungen, Oberflächentechnologien, Ernährung & Pflege bis hin zu landwirtschaftlichen Lösungen.

Ist die BASF ein Global Player?

Das Unternehmen BASF ist als Global Player mit seinen Standorten auf allen bewohnten Kontinenten vertreten. Der weltweit größte Chemiekonzern verfügt mit seinen Gesellschaften über Niederlassungen in mehr als 80 Ländern. Der Konzern verteilt sich auf sechs Verbundstandorte und etwa 370 weitere Produktionsstandorte.

Wie viele BASF gibt es in Deutschland?

Wir betreiben sechs Verbundstandorte und 233 weitere Produktionsstandorte.

Wie viele Aktien gibt es von BASF?

( 146 Stk. )

Warum fällt die BASF Aktie so stark?

Der Hauptgrund für die schwache Performance der BASF-Aktie ist sicherlich die Befürchtung, dass die Zeit der hohen Gewinne schon wieder vorbei sein könnte. Im vergangenen Jahr kamen dann auch noch die gestiegenen Energiepreise dazu, die BASF besonders getroffen und diese Befürchtung nur noch weiter bestärkt haben.

Ist es sinnvoll BASF Aktien zu kaufen?

13 Experten sehen das Papier als Kauf, 10 Experten empfehlen das Halten der BASF-Aktie, 2 Analysten stufen das Papier mit Verkaufen ein. Im Durchschnitt prognostizieren die Analysten ein Kursziel von 57,90 EUR für die BASF-Aktie, was einem Anstieg von 14,50 EUR zum aktuellen FSE-Kurs von 43,40 EUR gleichkommt.

Ist BASF ein deutsches Unternehmen?

Einer der größten Chemiekonzerne weltweit, zunächst mit offiziellem Hauptsitz in Mannheim, seit 1919 in Ludwigshafen am Rhein (Pfalz). Gegründet am 6. April 1865 von Friedrich Engelhorn (1821-1902), war die Badische Anilin- und Sodafabrik (BASF) zwischen 1925 und 1945 Mitglied der I.G. Farben AG.

Hat BASF eine Zukunft?

22 Analysten haben ein BASF Kursziel 2024 abgegeben. Das durchschnittliche BASF Kursziel beträgt 50,78 €. Das ist 12,32 % höher als der aktuelle Aktienkurs. Das höchste Kursziel liegt bei 68,00 € 50,41 % , das niedrigste bei 39,50 € 12,63 % .

Hat BASF Aktie Zukunft?

Experten sehen die BASF Aktie Prognose auch für die nächsten Jahre positiv. Ursächlich dafür die facettenreiche Aufstellung der einzelnen Unternehmensbereiche. So soll die BASF Aktie Dividende 2023 beispielsweise ca. 3,54 Euro, 2024 3,63 Euro und 2025 ca.

Was passiert wenn BASF kein Gas mehr bekommt?

Nach BASF-Angaben müsste bei einem Erdgasmangel die Produktion von Basis-Chemikalien und Folgeprodukten gedrosselt werden. Wenn das Unternehmen weniger als die Hälfte des Gases geliefert bekommt, müsste sogar der Betrieb in Ludwigshafen gestoppt werden. Das würde auch die Arbeitskräfte betreffen.

Ist BASF von Gas abhängig?

Während Gas zum Heizen derzeit nicht benötigt wird, leidet die Industrie. In Deutschland ist der Chemie-Konzern BASF in besonderem Maße abhängig von russischem Gas. Vor allem die Produktion am Hauptstandort in Ludwigshafen benötigt Gas in großen Mengen.

Hat BASF eine eigene Gas Pipeline?

Gemeinsam mit dem russischen Konzern Gazprom baut das Chemieunternehmen eine Pipeline von Russland bis nach Ludwigshafen. Später kommen noch zwei weitere von BASF mitfinanzierte Pipelines dazu.