Ist es schwer Wirtschaftsrecht zu studieren?

Gefragt von: Edeltraut Bader-Seidl
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Ist Wirtschaftsrecht schwer zu studieren? Das ist immer schwer zu sagen. Aber man könnte sagen, dass ein Wirtschaftsrecht Studium subjektiv leichter ist, als ein Jura Studium. Was aber nicht heißen muss, dass das Wirtschaftsrecht Studium leicht ist.

Wie schwer ist das Studium Wirtschaftsrecht?

Der Studiengang ist nicht schwer. Einfach ein Fleiß-Studiengang. Kommt auch immer drauf an, was einem lieg und was nicht. Der juristische Teil könnte anfänglich gewöhnungsbedürftig sein.

Hat Wirtschaftsrecht viel mit Mathe zu tun?

Im Wirtschaftsrecht-Studium wartet auf dich ein Mix aus rechts- und wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten. Das Fächerverhältnis ist an fast allen Hochschulen ausgewogen, je nach Schwerpunkt überwiegt beim Wirtschaftsrecht mal Jura und mal BWL. Achtung: Um Mathematik und Statistik kommst du in keinem Fall herum.

Für wen ist Wirtschaftsrecht geeignet?

Wer nicht als Rechtsanwalt oder Richter tätig sein will, sich aber für juristische Fragestellungen und wirtschaftliche Zusammenhänge interessiert, für den ist das Wirtschaftsrecht Studium genau richtig. Absolventen eröffnen sich breit gefächerte Berufsmöglichkeiten in der Dienstleitungsbranche oder im Rechtswesen.

Ist Wirtschaftsrecht leichter als Jura?

Es kommt immer auf die jeweilige Hochschule an, wie schwierig ein Studium ist und wie hoch die Anforderungen sind. Es kann sein, dass ein Wirtschaftsrecht Studium subjektiv leichter ist, als ein Jura Studium.

Der beste Wirtschafts-Studiengang (für viel Gehalt)

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Ist Wirtschaftsrecht gefragt?

Absolventen eines Wirtschaftsrecht Studiums haben sehr gute Berufsaussichten. Vor allem bei Unternehmensberatungen oder in Wirtschaftskanzleien sind sie gefragt. Aber auch die Rechtsabteilungen großer Unternehmen beschäftigen gerne eigene Wirtschaftsjuristen.

Wie viel verdient man als Wirtschaftsjurist?

Das Jobportal StepStone gibt für Wirtschaftsjurist:innen ein Jahresgehalt von 37.800 Euro brutto bis 54.500 Euro brutto an.

Warum sollte man Wirtschaftsrecht studieren?

Mit dem Abschluss deines Wirtschaftsrechts Studium eröffnen sich dir zahlreiche berufliche Möglichkeiten und Perspektiven. Zu den potentiellen Einsatzgebieten von Wirtschaftsjuristen zählen zum Beispiel: Juristische und Personalabteilungen mittelständischer Unternehmen und großer Industriekonzerne. Verbände.

Was arbeitet man nach Wirtschaftsrecht?

in Finanz-, Vertriebs-, Beschaffungs- und Personalabteilungen oder auch in großen Steuerberatungs- und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften. Zusammengefasst bedeutet dies, dass du u. a. bei folgenden Unternehmen arbeiten kannst: Industrie-, Handels- & Dienstleistungsunternehmen. Banken und Kreditinstitute.

Welchen Schnitt für Wirtschaftsrecht?

Wirtschaftsrecht ist ein begehrtes Studium. Etwa die Hälfte der Hochschulen erhebt für den Studiengang daher einen Numerus Clausus (NC), der im Schnitt bei 2,4 liegt.

Kann man mit Wirtschaftsrecht Anwalt werden?

Nein, den Studiengang Wirtschaftsrecht schließt du mit einem Bachelor of Laws ab. In Deutschland ist der Weg zum Volljuristen und somit auch des Anwalts nur durch das Studium der Rechtswissenschaften mit den Prüfungen zum 1. und 2. Staatsexamen möglich.

Wie lernt man am besten Wirtschaftsrecht?

Studenten, die einen Studiengang zum Wirtschaftsrecht absolvieren, können den Studiengang mit einem Bachelor of Laws oder einem Master of Laws abschließen. Um den Bachelor of Laws zu erreichen, müssen 6 bis 7 Semester absolviert werden. Der Master nimmt je nach Hochschule weitere 2 bis 4 Semester in Anspruch.

Kann man nach Wirtschaftsrecht Jura studieren?

Somit ist der einzige Weg, der vom Wirtschaftsjurist zum Volljurist führt, ein Studium der Rechtswissenschaften an einer Universität und die anschließende Absolvierung des ersten Staatsexamens, des Referendariates (Vorbereitungsdienst) und des zweiten Staatsexamens.

Wo kann man mit Wirtschaftsrecht arbeiten?

Möglich ist beispielsweise der Einsatz in einer Rechtsberatung im Bereich Wirtschaftsrecht. Auch die Personal- und Rechtsabteilungen, das Vertragsmanagement oder die Steuerberatung stehen dir als Wirtschaftsjurist offen.

Was braucht man um Wirtschaftsrecht zu studieren?

Angehende Wirtschaftsjuristen benötigen meist die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife für die Studienzulassung. Manche Hochschulen erheben für das Wirtschaftsrecht Studium zudem einen Numerus clausus (NC). Dann brauchst Du einen bestimmten Mindestdurchschnitt auf Deinem Abitur- oder Fachabiturzeugnis.

Ist es schwer Jurist zu werden?

So schwer ist ein Jura-Studium wirklich: Achtung, hohe Durchfallquote! Das Jura-Studium gehört neben dem Medizin- und dem Psychologie-Studium zu den anspruchsvollsten Studiengängen überhaupt. Die Durchfallquote ist hoch und es gibt ungewöhnlich viele Studenten /-innen, die das Studium abbrechen.

Was verdient man als Master of Laws?

Gehalt eines Master of Laws Absolventen

Als Wirtschaftsjurist kannst Du mit einem Einstiegsgehalt zwischen 3.400 € und 5.000 € brutto im Monat rechnen. Mit steigender Berufserfahrung und einer Position mit mehr Verantwortung erhöht sich auch Dein Gehalt.

Was darf Wirtschaftsjurist?

Typische Aufgaben eines Wirtschaftsjuristen umfassen:
  • Vertragsgestaltung.
  • Koordination externer Experten (Rechtsanwälte, Notare, Berater)
  • Sorge um die Einhaltung von Vorschriften.
  • Verständigung zwischen der Rechtsabteilung und anderen Abteilungen des Unternehmens.

Ist ein Wirtschaftsjurist ein Anwalt?

Jeder Anwalt ist Jurist, aber nicht jeder Jurist ist Anwalt. Insbesondere ist der Wirtschaftsjurist kein Wirtschaftsanwalt, denn egal ob er sein juristisches Studium mit Diplom, Bachelor, Master oder auch Magister abgeschlossen hat, er ist kein Volljurist und kann die Zulassung zur anwaltlichen Beratung nicht erlangen.

Welcher Jurist verdient am besten?

Anwälte im Bankwesen verdienen am besten.

Ihr Gehalt beläuft sich im Durchschnitt auf rund 90.000 Euro. „Besonders Faktoren wie Berufserfahrung, Personalverantwortung und die Branche beeinflussen das Gehalt.

Wie viel sind 6 Semester in Jahren?

Ein Semester dauert 6 Monate, also ein halbes Jahr. Ein Bachelorstudium mit der Länge von 6 Semestern dauert also 3 Jahre und ein Masterstudium mit 4 Semestern 2 Jahre.

Was macht man als Anwalt für Wirtschaftsrecht?

Ein Anwalt für Wirtschaftsrecht kann Unternehmer bei allen rechtlichen Angelegenheiten im Unternehmensalltag unterstützen: Er kann Verträge erstellen oder prüfen und anpassen, das Inkasso übernehmen und offene Forderungen eintreiben, im Insolvenzfall Sanierungsmaßnahmen ergreifen und das Business durch Marken- oder ...

Welche Master kann man mit Wirtschaftsrecht machen?

  • Arbeitsrecht und Personalmanagement. PFH Private Hochschule Göttingen. ...
  • Bank- und Kapitalmarktrecht. IU Fernstudium. ...
  • International Business Law. Universität für Weiterbildung Krems. ...
  • Unternehmensrecht. PFH Private Hochschule Göttingen. ...
  • Vertragsrecht. ...
  • Wirtschaftsrecht. ...
  • Wirtschaftsrecht. ...
  • Corporate Digital Leadership & Transformation.

Was ist besser Jura oder Wirtschaftsrecht?

Ein Jura Studium ist sehr theoretisch. Zwar werden die Inhalte mit Hilfe anschaulicher Beispiele verständlich dargestellt, dennoch ist das Wirtschaftsrecht Studium durch den direkten Bezug zur Wirtschaft deutlich praxisnaher. Projekte mit Unternehmen und Praktika im Studium sind keine Seltenheit.