Sind Aktien bei bankpleite sicher?

Gefragt von: Toni Krause
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Wertpapiere gelten als Sondervermögen
Eine beruhigende Nachricht gleich vorweg: Die Wertpapiere gehören immer dem Anleger und nicht dem insolventen Depot-Anbieter. Dieser ist vertraglich nur für die treuhänderische Verwaltung der Wertpapiere zuständig. Im Falle einer Pleite gelten sie als Sondervermögen.

Sind Aktien bei bankenpleite sicher?

Ob Hausbank, Depotbank oder Smartphone-Broker: Wer sein Geld in Wertpapiere steckt, muss keine Angst davor haben, dass der Anbieter des Depots pleite geht. Aktien, Investmentfonds, Anleihen und ETFs gehören auch hier auf jeden Fall Ihnen und wären nicht Teil der Insolvenzmasse.

Was passiert mit dem Aktiendepot wenn eine Bank pleite geht?

Antwort: Die Aktien im Depot Ihrer Bank gelten rechtlich als sogenanntes Sondervermögen – und auf das hat weder die Bank Zugriff noch ein Insolvenzverwalter. Im Detail bedeutet das: Wertpapiere fallen nicht in die Insolvenzmasse, sondern gehören weiterhin den Anlegern.

Sind Aktien Einlagen gesichert?

Für ETFs, Aktien und andere Wertpapiere gilt die Einlagensicherung nicht. Im Krisenfall gibt es aber einen anderen Schutz für Dein Depot. Achte darauf, ob für Dein Konto die deutsche oder eine ausländische Einlagensicherung zuständig ist.

Ist das Geld auf der Bank noch sicher?

Sitzt die Bank in der EU oder in Island, Norwegen und Liechtenstein (Europäischer Wirtschaftsraum) sind Deine Einlagen pro Bank und Person bis zu 100.000€ durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Bis zu dieser Summe hast Du Anspruch auf Entschädigung, wenn die Bank pleitegeht.

Achtung Bankenpleite: Wie du MORGEN dein Geld in Sicherheit bringst!

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Warum sollte man nicht so viel Geld auf der Bank haben?

Warum sollte man nicht viel Geld auf der Bank haben? Das große Problem dabei: Die niedrigen Zinsen machen eine Geldanlage auf dem Girokonto wenig lukrativ – meist verliert das Geld der Sparer dort durch Inflation und Teuerung stärker an Wert, als die Zinsen es ausgleichen können.

Wie viel Geld sollte man maximal auf dem Konto haben?

Wie viel Geld darf man auf dem Konto haben? – Generell kannst Du einen beliebigen Betrag auf dem Girokonto haben, da es keine Begrenzung oder Regelung für die maximale Höhe gibt – das gilt grundsätzlich für alle Banken, Sparkassen und Volksbanken. Du kannst also so viel Geld auf dem Konto haben, wie Du möchtest.

Was passiert mit Wertpapieren bei bankenpleite?

Wertpapiere gelten als Sondervermögen

Eine beruhigende Nachricht gleich vorweg: Die Wertpapiere gehören immer dem Anleger und nicht dem insolventen Depot-Anbieter. Dieser ist vertraglich nur für die treuhänderische Verwaltung der Wertpapiere zuständig. Im Falle einer Pleite gelten sie als Sondervermögen.

Wo werden Aktien aufbewahrt?

Ein Depot ist ein Konto, das Deine Wertpapiere aufbewahrt und verwaltet. Mit Wertpapieren sind hauptsächlich Aktien, Anleihen, Fonds und ETFs gemeint.

Können meine Aktien gepfändet werden?

Das bedeutet, dass Aktien grundsätzlich pfändbar sind, welche im Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung vom Schuldner gehalten werden. Auch Aktien, die nach Eröffnung der Privat- oder Regelinsolvenz vom Schuldner gekauft werden, können vom Insolvenzverwalter zur Insolvenzmasse gezogen werden.

Kann man bei einem Depot Geld verlieren?

Fonds sind insbesondere in Zeiten niedriger Zinsen eine rentable Alternative zu klassischen Geldanlagen. Aber auch im Fonds-Depot kann es einmal zu einem Verlust kommen, in so einem Fall ist es von Vorteil vorbereitet zu sein, um die Situation besser einschätzen zu können.

Wie sinnvoll ist ein Depot bei der Bank?

Ein Depot ist ein spezielles Konto, welches bei zahlreichen Banken, sowohl im Bereich der Filial- als auch bei Direktbanken, sowie bei Online-Brokern geführt werden kann. Das Depot dient dazu, darin Wertpapiere zu verwahren, sodass jederzeit der Bestand darauf verwaltet werden kann.

Wann sollte man sein Depot auflösen?

Es ergibt Sinn, das Depot zu kündigen, wenn für den Aktienhandel kein Kapital mehr zur Verfügung steht oder das investierte Geld für andere Geldanlagen oder Anschaffungen benötigt werden. Die Unzufriedenheit mit dem Service der Bank oder des Brokers kann ebenfalls Anlass für eine Kündigung des Depots sein.

Wer haftet bei bankenpleite?

Der Sparer haftet prinzipiell immer dann, wenn er ein Konto bei der Bank hat, die pleite geht. Ist das aber eine Bank mit Sitz in Deutschland, dann greifen zuerst noch der Einlagensicherungsfonds der Privatbanken oder die Sicherungssysteme der Volksbanken und Sparkassen.

Wie sicher ist mein Geld auf der Bank bei Krieg?

Ist mein Geld nicht mehr sicher? Sparerinnen und Sparer in Deutschland brauchen sich keine Sorgen um die Sicherheit ihrer Einlagen, beispielsweise auf Giro- oder Sparkonten, zu machen. In Deutschland stehen die nationalen Sicherungssysteme für die ihnen anvertrauten Einlagen ein.

In was sollte man langfristig investieren?

Für die langfristige Geldanlage eignen sich unter anderem Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere wie Anleihen, Aktienfonds, geschlossene Fonds und Lebensversicherungen.
  • Sparbriefe. ...
  • Anleihen. ...
  • Aktienfonds. ...
  • Kapitallebensversicherung. ...
  • Geschlossene Fonds. ...
  • Beispiel. ...
  • Langer Anlagehorizont zahlt sich bei Aktien aus.

Wie erfährt das Finanzamt von Aktien?

In Deutschland ist das das Bundeszentralamt für Steuern. Von dort gelangen die Daten zum Wohnsitzfinanzamt des Anlegers, der davon nichts erfährt. Auch wenn auf Ihrem ausländischen Konto nur wenige Cent Zinsen landen, besteht die Meldepflicht! Ihr Wohnsitzfinanzamt erhält dann Kenntnis von Ihrem ausländischen Konto.

Wo legt man am besten Aktien an?

Finanztip-Empfehlungen: Unter den günstigen und vielseitigen Depots haben am besten abgeschnitten: ING, Consorsbank, Comdirect und 1822direkt. Die günstigsten Anbieter sind: Finanzen.net Zero, Justtrade, Scalable Capital (Free Broker), Trade Republic und Flatex.

Wohin fließt mein Geld wenn ich Aktien kaufe?

“, „Wer bekommt das Geld wenn ich Aktien kaufe? “ und so weiter! Immer dann, wenn ein Unternehmen neue Aktien ausgibt, dann fließt der Reinertrag in die Unternehmenskasse.

Welche Wertpapiere sind sicher?

Festverzinsliche Wertpapiere gelten als recht sichere Anlage, wenn Sie sich für einen gut bewerteten Herausgeber entscheiden. Das Ausfallrisiko ist dann gering. Die Zinsen sind festgelegt. Und am Ende erhalten Sie Ihr eingesetztes Kapital zum Nennwert zurück.

Können Aktien verloren gehen?

Grundsätzlich gilt: Es gibt kein Depot, dem ein Crash – zumindest kurzfristig – nichts anhaben kann. Die gute Nachricht ist aber: Die Verluste sind zunächst nur virtuell. Erst wenn Sie ihre Wertpapiere bei zu niedrigen Preisen verkaufen, haben Sie wirklich Geld verloren.

Welche Bank ist noch sicher?

18 Institute mit fünf Sternen
  • Deutsche Bank (66,5),
  • Oldenburgische Landesbank (64,4),
  • Sparkassen im Deutschen Sparkassen- und Giroverband (63,1),
  • Bank für Kirche und Caritas (59,7),
  • norisbank (58,4),
  • PSD-Banken im Verbund (58,4),
  • Postbank (55,0),
  • BBBank (53,7),

Wann gilt man als reich?

Geht es nach dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales, gelten Menschen in Deutschland als reich, wenn sie das Dreifache des Medians der Nettoeinkünfte von der Gesamtbevölkerung verdienen. Dieser liegt bei knapp 1900 Euro. Wer also über 5700 Euro pro Monat verdient, ist reich.

Was tun mit viel Geld auf dem Konto?

Laut einer Finanzplanerin, sollte der Betrag auf eurem Girokonto höchstens Ausgaben für zwei Monate umfassen. Falls ihr zu viel Geld auf eurem Girokonto habt, solltet ihr es lieber auf einem Notfall-Konto mit hoher Rendite, einem Sparbrief oder in ein Wertpapierdepot anlegen.

Wie viel Geld sollte man mit 40 auf dem Konto haben?

Wer 30 Jahre alt ist, sollte sein Jahresgehalt auf dem Sparkonto haben. Mit 40 Jahren sollte man das Dreifache seines Jahreseinkommens gespart haben. Im Alter von 50 Jahren sollte das Sechsfache des Jahreseinkommens auf dem Konto liegen.