Warum bin ich so müde und antriebslos?

Gefragt von: Larissa Singer
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Neben einer unzureichenden Schlafqualität zählen dazu ebenso Nährstoffdefizite, körperliche oder geistige Überlastungen und Erkrankungen, wie Infektionen oder Schlaf-Apnoe. Außerdem können Übergewicht, Flüssigkeitsmangel und die Einnahme bestimmter Medikamente eine Rolle spielen.

Was fehlt dem Körper bei Müdigkeit und Antriebslosigkeit?

Häufig liegt der Grund für ständige Müdigkeit in einer einseitigen Ernährung. Wenn dem Körper Nährstoffe und Vitamine vorenthalten werden, kann dieser mit Schlappheit reagieren. Zu den Nährstoffen, an denen es bei Müdigkeit häufig im Organismus mangelt, zählen Vitamin B12, Folsäure, Eisen und Magnesium.

Was kann ich gegen Müdigkeit und Antriebslosigkeit tun?

So überwinden Sie die Erschöpfung
  • Viel bewegen. Machen Sie Sport, um Ihren Kreislauf in Schwung zu bringen. ...
  • Frische Luft tanken. Atmen Sie durch. ...
  • Gesund essen. ...
  • Ausreichend trinken. ...
  • Genug schlafen. ...
  • Pausen einlegen. ...
  • Nette Leute treffen.

Warum bin ich ständig müde und erschöpft?

Schlafmangel und körperliche sowie seelische Anstrengung sind häufige Ursachen für anhaltende Müdigkeit. Aber auch Erkrankungen und Medikamente können chronische Müdigkeit und Abgeschlagenheit auslösen.

Wie fühlt sich psychische Erschöpfung an?

Burnout ist ein schleichender Prozess zunehmender psychischer und körperlicher Erschöpfung. Die Betroffenen werden dabei von verschiedenen Symptomen gequält. Dazu gehören ständige Müdigkeit, das Gefühl innerer Leere oder Gleichgültigkeit, sozialer Rückzug, hohe Reizbarkeit, Zynismus, sowie Verzweiflung.

Immer MÜDE und ANTRIEBSLOS – Die 10 Gründe

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Welche Vitamine helfen bei Müdigkeit und Erschöpfung?

Vitamin C und E, gemischte Carotinoide, Bioflavonoide, Selen und Zink tragen dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Neben Magnesium sind auch Calcium, Jod, Mangan und Kupfer für einen normalen Energiestoffwechsel notwendig.

Welcher Mangel fehlt bei Müdigkeit?

Ständige Müdigkeit kann Ausdruck eines Nährstoffmangels sein. Das betrifft vor allem den Mangel an Eisen, Vitamin B12, Folsäure und Vitamin D. Da Müdigkeit jedoch auch viele andere Ursachen haben kann, sollte bei chronischer Müdigkeit immer ein Arzt oder eine Ärztin konsultiert werden.

Was tun wenn man sich zu nichts mehr aufraffen kann?

Antriebslosigkeit überwinden: 5 wirksame Maßnahmen
  1. Mache in Deiner Mittagspause einen kleinen Spaziergang an der frischen Luft. ...
  2. Verzichte auf den Fahrstuhl und nimm stattdessen die Treppe! ...
  3. Auch während der Arbeit kannst Du immer wieder kurze Bewegungseinheiten einbauen.

Welche Vitamine fehlen bei Antriebslosigkeit?

Zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sind die Vitamine B12, B2, B6 Pantothensäure, Folat sowie Niacin wichtig. Auch Magnesium ist ein wahrer Tausendsassa. Es ist an mehr als 300 Stoffwechselprozessen beteiligt und wird in fast allen Geweben gespeichert.

Warum bin ich so kaputt?

Müdigkeit ist in der Regel ein Signal deines Körpers, dass du dich ausruhen sollst. Auch bestimmte Medikamente, eine Schwangerschaft oder Übergewicht können dazu führen, dass du eher mal müde bist. Doch normalerweise vergeht diese Art der Müdigkeit mit Hilfe von ausreichend erholsamem Schlaf wieder.

Warum fühle ich mich so energielos?

Wie bereits erwähnt, kann Antriebslosigkeit auch ein Ausdruck einer unzureichenden Nährstoffversorgung sein. Gerade im Winter gibt es viele Personen, die sich unmotiviert, energielos und schlapp fühlen. Das kann u.a. daran liegen, dass Du nicht genügend Sonnenlicht aufnimmst.

Welche Blutwerte sind wichtig bei Müdigkeit?

Zum Ausschluß der genannten Erkrankungen können eine Reihe von Laborparametern untersucht werden, die wir im Rahmen unseres Testprofils auf chronische Müdigkeit zusammengefasst haben:
  • Großes Blutbild.
  • BSG.
  • ALAT.
  • Gesamteiweiß
  • Eiweißelektrophorese.
  • Alkalische Phosphatase.
  • Calcium.
  • Phosphat.

Was fehlt im Blut bei Müdigkeit?

Denn ein Grund für ständige Müdigkeit ist manchmal eine Anämie (Blutarmut). Sie kann durch Mangel an Eisen, Vitamin B12 oder Folsäure ausgelöst werden. Es ist auch möglich, dass jemand oft müde ist, weil er zu wenig trinkt. Auch ein Infekt wie eine Erkältung kündigt sich durch Müdigkeit an.

Welche Tabletten helfen bei Antriebslosigkeit?

Aus der Gruppe der Weckamine ist Methylphenidat (z.B. Ritalin) das derzeit am häufigsten eingesetzte Stimulanz. Es wirkt geistig und körperlich anregend und unterdrückt Müdigkeit und hemmt den Appetit.

Was essen gegen Antriebslosigkeit?

Endlich mehr Energie: Sieben Lebensmittel, die gegen ständige Müdigkeit helfen
  1. Kürbiskerne. Kürbiskerne wirken sehr gut bei ständiger Müdigkeit, da sie viele gute Nährstoffe enthalten. ...
  2. Avocado. ...
  3. Bananen. ...
  4. Fettiger Fisch. ...
  5. Nüsse und Samen. ...
  6. Dunkle Schokolade. ...
  7. Eier.

Wie fangen Depressionen an?

Symptome
  • Verminderte Konzentration und Aufmerksamkeit.
  • Mangelndes Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen.
  • Schuldgefühle.
  • Schwarzsehen, Pessimismus.
  • Gedanken oder Absichten, sich das Leben zu nehmen.
  • Schlafstörungen, meist in Form von Durchschlafstörungen oder frühem Erwachen.
  • Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust.

Wie fühlt sich ein Burnout an?

Wer unter Burnout leidet, fühlt sich ausgebrannt, leer und kraftlos. Während die Leistungsfähigkeit abnimmt, nehmen die emotionale Erschöpfung und die Angst vor dem Scheitern zu. Betroffene fühlen sich vollkommen überfordert und überflutet von einer Fülle von Erwartungen, die andere stellen.

Warum fühlt sich mein Leben so leer an?

Innere Leere kann auf ganz unterschiedlichen Wegen entstehen. Plötzliche Ereignisse wie der Verlust eines wichtigen Menschen, eines Jobs oder auch Heimweh können ebenso ein Auslöser sein, wie eine frühe traumatische Erfahrung. Eine solche Situation alleine reicht allerdings nicht aus für die Entstehung innerer Leere.

Warum bin ich so fertig?

Neben gesellschaftlichen gibt es auch viele körperliche Ursachen, die zu starker Erschöpfung führen können: Chronisch-entzündliche oder Stoffwechsel-Erkrankungen wie Borreliose, Schilddrüsen- oder Nierenerkrankungen, Diabetes sowie Multiple Sklerose können Auslöser von Erschöpfung und Müdigkeit sein.

Wie finde ich heraus was meinem Körper fehlt?

Um sicher zu sein, ob du wirklich einen Nährstoffmangel hast, solltest du einen Bluttest beim Arzt machen lassen. Der kann ziemlich genau herausfinden, ob und welche Nährstoffe dir tatsächlich fehlen.

Wie merkt man dass man Eisenmangel hat?

Eisenmangel ist eine der häufigsten Ursachen einer Blutarmut. Bei einer Anämie werden die Organe unzureichend mit Sauerstoff versorgt. Typische Symptome sind Müdigkeit und ein allgemeines Schwächegefühl. Etwa 30 Prozent der Weltbevölkerung sind von einer Eisenmangelanämie betroffen.

Was hilft schnell bei Erschöpfung?

Folgende Tipps können Dir helfen, Dein Energietief zu überwinden:
  1. Erschöpfung erst einmal erkennen. ...
  2. Gesunder Egoismus. ...
  3. Mehr Zeit für dich selbst. ...
  4. Entspannung als Baustein für mehr Vitalität. ...
  5. Regeneration durch kurze Auszeiten. ...
  6. Bewegung als Mittel gegen Müdigkeit und Erschöpfung. ...
  7. Ausgewogene Ernährung.

Wie merkt man dass man Vitamin-B12-Mangel hat?

Symptome für Vitamin-B12-Mangel erkennen
  • Sensibilitätsstörungen bis hin zu Lähmungen.
  • brennende Zunge.
  • Kribbeln in Armen, Beinen und Füßen.
  • Gangunsicherheit, erhöhte Sturzneigung.
  • Muskelschwäche.
  • Müdigkeit, Konzentrationsschwäche.
  • Gedächtnisstörungen.
  • Kopfschmerzen.

Welches Vitamin macht wach?

Vor allem bestimmte B-Vitamine, Vitamin C, Eisen und Magnesium tragen zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung bei. Außerdem übernehmen die genannten Nährstoffe weitere wichtige Funktionen im Körper: Vitamin B12 trägt zur normalen psychischen Funktion bei. Vitamin C trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel bei.

Welches Obst hilft gegen Müdigkeit?

Bananen. „Bananen liefern uns Kalium sowie Kohlenhydrate, dadurch bekommen wir ausreichend Energie für ein Workout“, so Blair. Da Bananen außerdem voller Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe sind, sollten sie der Expertin zufolge ohnehin unbedingt auf dem Ernährungsplan stehen.