Warum investiert BASF in China?

Gefragt von: Valerie Probst
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BASF in Ludwigshafen
Die geplanten milliardenschweren Investitionen in China sind aus Brudermüllers Sicht wichtig, um fehlendes Wachstum in Europa auszugleichen.

Was produziert BASF in China?

BASF baut eine neue World-Scale-Anlage für Neopentylglykol (NPG) mit einer jährlichen Produktionskapazität von 80.000 Tonnen an ihrem neuen Verbundstandort Zhanjiang, China.

Was genau macht die BASF?

Unser Portfolio reicht von Chemikalien und Materialien über Industrielösungen, Oberflächentechnologien, Ernährung & Pflege bis hin zu landwirtschaftlichen Lösungen.

Wie viele Leute arbeiten in der BASF?

Zum 31. Dezember 2022 stieg die Anzahl der Mitarbeitenden auf 111.481 nach 111.047 Mitarbeitenden zum 31. Dezember 2021.

Wo ist die Zentrale von BASF?

Der BASF Standort Ludwigshafen ist ►Hauptsitz des Unternehmens und das ►größte zusammenhängende Chemieareal der Welt.

BASF-Chef: Chancen in China überwiegen die Risiken | AFP

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Was passiert wenn die BASF ihre Anlagen abschalten muss?

Die Anlagen müssen kontrolliert heruntergefahren werden, sicherheits- und umwelttechnische Auflagen sind einzuhalten. „Dies kann dazu führen, dass überschüssige Gase und Flüssigkeiten verbrannt werden, wofür wir zusätzliche Gasmengen benötigen“, so der BASF-Manager.

Warum steigt BASF nicht?

Der Hauptgrund für die schwache Performance der BASF-Aktie ist sicherlich die Befürchtung, dass die Zeit der hohen Gewinne schon wieder vorbei sein könnte. Im vergangenen Jahr kamen dann auch noch die gestiegenen Energiepreise dazu, die BASF besonders getroffen und diese Befürchtung nur noch weiter bestärkt haben.

Ist BASF der größte Chemiekonzern?

Umsatzstärkste Chemiekonzerne weltweit 2021

Das Ranking der umsatzstärksten Chemiekonzerne weltweit wird im Jahr 2021 von der BASF – mit einem Umsatz von rund 89,4 Milliarden US-Dollar - angeführt. Die BASF hat der ehemaligen DowDuPont infolge deren Aufspaltung in drei unabhängige Unternehmen den Rang abgelaufen.

Was ist der größte Chemiekonzern der Welt?

Die größten Chemiekonzerne der Welt 2021
  • BASF.
  • Dow Chemical.
  • Bayer.
  • Saudi Basic Industries.
  • Lyondell Basell.
  • Linde.
  • Air Liquide.
  • Henkel.

Warum baut BASF Stellen ab?

Hintergrund sind gestiegene Produktionskosten in Europa

Damit will das Unternehmen ab 2024 jährlich 500 Millionen Euro außerhalb der Produktion einsparen, davon soll die Hälfte im Stammwerk Ludwigshafen realisiert werden. "Wir bleiben dem Standort treu, allem Abwanderungsgerede zum Trotz."

Woher bekommt die BASF ihr Gas?

Bis jetzt zahlt BASF zwar hohe Preise für Erdgas, doch erfolgt die Belieferung an allen europäischen Standorten bedarfsgerecht. Der Konzern bezieht kein Gas direkt aus Russland, sondern kauft über westeuropäische Lieferanten ein.

Wie viel Gas braucht die BASF?

Der Chemiekonzern gehört zu den Gas-Großverbrauchern in Europa. Der Erdgasverbrauch in Ludwigshafen betrug 2021 in etwa 37 Terawattstunden, davon wurde etwa die Hälfte für die Strom- und Dampferzeugung verwendet, die Hälfte aber auch als Rohstoff.

Ist es sinnvoll BASF Aktien zu kaufen?

13 Experten sehen das Papier als Kauf, 10 Experten empfehlen das Halten der BASF-Aktie, 2 Analysten stufen das Papier mit Verkaufen ein. Im Durchschnitt prognostizieren die Analysten ein Kursziel von 57,90 EUR für die BASF-Aktie, was einem Anstieg von 14,50 EUR zum aktuellen FSE-Kurs von 43,40 EUR gleichkommt.

Hat BASF Zukunft?

22 Analysten haben ein BASF Kursziel 2024 abgegeben. Das durchschnittliche BASF Kursziel beträgt 50,78 €. Das ist 12,32 % höher als der aktuelle Aktienkurs. Das höchste Kursziel liegt bei 68,00 € 50,41 % , das niedrigste bei 39,50 € 12,63 % .

Wie gut bezahlt BASF?

Basierend auf 2213 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei BASF Deutschland zwischen 13.900 € für die Position „Lehrling“ und 165.200 € für die Position „Business Unit Manager:in“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.6 von 5 und damit 9% über dem Branchendurchschnitt.

Wann geht BASF nach China?

25.02.2023: BASF geht nach China (Tageszeitung junge Welt)

Wer ist größer BASF oder Bayer?

Mit 59,3 Milliarden Euro Jahresumsatz 2019 ist BASF der nach Umsatz weltweit größte Chemiekonzern.

Was ist größer BASF oder Bayer?

BASF und Bayer: Vergleich nach Monsanto-Kauf

Dem Augenschein nach zählt schiere Größe. Bayer rückt nun mit einem kumulierten Umsatz von über 60 Mrd. € dem bisherigen Spitzenreiter BASF (70,45 Mrd. €) näher.

Welche Chemiefirmen gibt es?

Die 10 größten Chemieunternehmen in Deutschland nach Umsatz in 2020
  • BASF: 59,149 Millionen Euro.
  • Bayer: 41,4 Millionen Euro.
  • Fresenius: 36,277 Millionen Euro.
  • Boehringer Ingelheim: 19,556 Millionen Euro.
  • Henkel: 19,25 Millionen Euro.
  • Merck: 17,536 Millionen Euro.
  • Evonik: 12,199 Millionen Euro.
  • Covestro: 10,706 Millionen Euro.

Wo investiert BASF?

09.03.2023 - BASF hat Investitionen in eine neue Citral-Anlage am Verbundstandort Zhanjiang, China, sowie in Anlagen zur Weiterverarbeitung von Menthol und Linalool am Verbundstandort Ludwigshafen bekannt gegeben. Die Anlagen werden voraussichtlich ab 2026 in Betrieb genommen.

Wie viele Aktionäre hat BASF?

Mit über 900.000 Aktionären gehört BASF zu den großen Publikumsgesellschaften mit breit gestreutem Aktienbesitz. Eine Ende März 2023 durchgeführte Analyse der Aktionärsstruktur hat gezeigt, dass die USA und Kanada mit rund 18 % des Grundkapitals die größte regionale Gruppe institutioneller Anleger stellen.

Warum ist Ludwigshafen verschuldet trotz BASF?

Aufgrund der Wirtschaftsflaute und zu geringer Rücklagen hat sich die Verschuldung der Stadt verfünffacht. Den Aktionären der BASF überall auf der Welt ist es egal, dass die vielen Hochstraßen und Schulen in Ludwigshafen dringend saniert werden müssen.

Wird BASF 2023 Dividende zahlen?

Wie viel Dividende zahlt BASF? BASF zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 3,40 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 45,36 EUR am 14.07.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 7,50 % (Berechnung: 3,40 EUR / 45,36 EUR = 7,50 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Ist BASF unterbewertet?

Auch DER AKTIONÄR hält die BASF-Aktie auf dem aktuellen Niveau für klar unterbewertet. Wegen der Risiken bezüglich der Gasversorgung sowie der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur ist der DAX-Titel aber weiterhin nur für Mutige geeignet. Diese sollten weiterhin den Stoppkurs bei 39,0 Euro im Auge behalten.

Wie tief fällt BASF?

16,83 Prozent Plus fehlen der BASF-Aktie, um das 52-Wochen-Hoch wieder zu erreichen. Das 52-Wochen-Tief erreichte das Papier am 29.09.2022 (37,90 EUR). Das 52-Wochen-Tief liegt damit 18,06 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Experten gaben als mittleres Kursziel 52,25 EUR an.