Warum keine Feuchtigkeitscreme benutzen?
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In einem Interview mit US-amerikanischen Medien stellte er zuletzt eine überraschende These auf: Feuchtigkeitscremes sind überflüssig. „Wer sie täglich benutzt, riskiert, der Haut zu schaden. Sie altert schneller, wirkt nicht jünger“, so Dr. Obagi.
Warum sollte man keine Feuchtigkeitscreme benutzen?
Cremen Sie Ihre Haut mit einer Feuchtigkeitscreme ein, quellen die Hornzellen der Oberhaut auf. Das lässt die Haut zwar glatter aussehen, allerdings verlieren die Zellen durch das Aufquellen auch ihre Bindung zueinander. Die Folge ist eine gestörte Hautbarriere. Die hauteigene Feuchtigkeit geht verloren.
Ist zu viel Feuchtigkeitscreme schlecht für die Haut?
Ein hoher Wassergehalt, wie er in Feuchtigkeitscremes und Gelen vorkommt, führt zu Abhängigkeit, verminderter Regenerationsfähigkeit, zu gereizter und trockener Haut sowie zu vorzeitiger Hautalterung. Optimale Hautpflege stützt sich auf einen großzügigen Anteil an pflegenden Pflanzenölen und schützenden Wachsen.
Sollte man jeden Tag Feuchtigkeitscreme benutzen?
Wenn du normale Haut hast, reicht es, wenn du den Körper zwei bis drei Mal pro Woche eincremst. Bei trockener Haut kannst du dich ruhig täglich eincremen. Dazu kommt, dass die Körperteile unterschiedlich anspruchsvoll sind.
Warum soll man sich nicht eincremen?
„Benutzt man täglich eine Pflege, läuft man Gefahr, zur Alterung der Haut beizutragen“, sagte der Dermatologe dem Portal 'Refinery29'. „Trägt man eine Menge Creme auf, macht das die Haut an sich nur trockener und empfindlicher.
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Warum soll man keine Nachtcreme benutzen?
Zusammengefasst ist klar: In der Nacht sollten wir die Haut frei atmen lassen. Konventionelle Nachtpflege auf chemischer Basis schädigt die Haut, aber auch naturkosmetische Nachtcremes sind zumeist unnötig. Ihre Haut kann sich alleine am besten regenerieren.
Ist jeden Tag eincremen gesund?
Zwei- bis dreimal die Woche solle man auch den Körper eincremen, meint Dermatologin Ulrike Blume-Peytavi. Dann sei die normale Haut gut gepflegt. Aber wer täglich duscht, kann auch täglich cremen, denn heißes Wasser und Duschgel können der Haut Feuchtigkeit entziehen.
Warum keine Feuchtigkeitscreme im Winter?
Kälte und Wind sowie der Wechsel zwischen warmer Heizungsluft und eisigen Temperaturen im Freien machen sie rissig und trocknen sie aus. Um die Haut wieder geschmeidig zu machen, greifen viele zu Feuchtigkeitscremes. Damit tun sie ihr jedoch doch keinen Gefallen, sondern riskieren im schlimmsten Fall sogar Hautschäden.
Ist Feuchtigkeitscreme gut fürs Gesicht?
Eine gute Feuchtigkeitscreme versorgt Ihr Gesicht nicht nur mit Feuchtigkeit und Nährstoffen aus natürlichen Ölen, ohne die Poren zu verstopfen, sondern sie hilft auch, die Zeichen der Hautalterung wie Falten und schlaffe Haut zu bekämpfen.
Ist Feuchtigkeitscreme gut für die Haut?
Das regelmäßige Auftragen einer Feuchtigkeitscreme schützt die Haut nicht nur vor Akne und Trockenheit, sondern hält die Haut auch gut genährt und mit Feuchtigkeit versorgt und wirkt dem Auftreten von Falten entgegen.
Kann Feuchtigkeitscreme die Haut austrocknen?
Bei trockener Haut denkt man oft: Mehr hilft mehr! Doch reichhaltige Masken und zusätzliches Eincremen bewirken dann das Gegenteil. Der Grund sind die oft in Hautpflegeprodukten enthaltenen Mineralöle, die eure Haut auf Dauer austrocknen.
Ist es besser keine Gesichtscreme zu benutzen?
Tatsächlich warnt auch Dermatologe Dr. Zein Obagi gegenüber Refinery29 vor dem Eincremen, vor allem mit Gesichtscreme. Ihm zufolge ist das ständige Auftragen von Cremes sogar schädlich für die Haut. „Trägt man eine Menge Creme auf, macht das die Haut an sich nur trockener und empfindlicher.
Warum ist Feuchtigkeit schädlich für die Haut?
Wer häufig mit nassen oder feuchten Händen arbeitet, setzt die Gesundheit seiner Haut aufs Spiel. Wasser weicht die Haut auf, die schützenden Fette waschen sich aus, Fremdstoffe dringen ein und verursachen Entzündungen.
Was ist besser als Feuchtigkeitscreme?
Gesichtsöle haben den Vorteil, dass sie wirklich einen langanhaltenden Effekt haben im Gegensatz zu einer Creme. Außerdem können Öle so viel mehr. Je nachdem, welches Öl man sich ansieht, enthält es auch von Natur aus pflegende Nährstoffe, Antioxidantien, Fettsäuren und Wirkstoffe für die Haut.
Was kann man statt Feuchtigkeitscreme machen?
Nach dem Duschen in die feuchte Haut einmassiert, ersetzen sie so leicht jede teure Creme. Besonders empfehlenswert sind Kokosöl, Olivenöl, Leinöl, Avocadoöl und Jojobaöl. Entzündliche trockene Haut pflegt man am besten mit Borretschöl, Nachtkerzenöl oder Hanföl.
Wie wichtig ist Feuchtigkeitscreme?
Eine Feuchtigkeitscreme versorgt die Haut nicht nur mit wichtiger Feuchtigkeit, sondern auch mit hautstärkenden Wirkstoffen. So wird das natürliche Gleichgewicht der Hautschutzbarriere unterstützt.
Was spendet der Haut am meisten Feuchtigkeit?
Für durstige Haut empfehlen wir besonders feuchtigkeitsspendende Toner, Essences und Seren. Ganz oben stehen hier Produkte mit Hyaluronsäure, wie die ITSSKIN Hyaluronic Acid Reihe. Toner, Emulsion und Serum, sowie auch die Cream spenden der Haut extrem viel Feuchtigkeit und sorgen für eine sichtbar prallere Haut.
Was empfehlen Hautärzte für eine Gesichtscreme?
Hautärzte empfehlen gerne Gesichtscremes von Marken aus der Apotheke wie La Roche-Posay, CeraVe, Eucerin, Cetaphil und Bioderma. Diese sind auch für empfindliche Haut oder bestimmte Hautprobleme geeignet, da sie ohne unnötige Zusatzstoffe kommen, die die Haut irritieren können.
Welche ist die beste Feuchtigkeitscreme fürs Gesicht?
Zwei Cremes im Test schnitten hier „sehr gut“ ab: Nivea Visage Silk Comfort und Roc Enydrial Feuchtigkeitscreme. Diese beiden versorgten die Haut auch zwölf Stunden nach dem Auftragen „sehr gut“ mit Feuchtigkeit, die Cremes von Heliotrop, Avène, Weleda und MBR nur „befriedigend“.
Warum gibt es Creme 21 nicht mehr?
Creme 21 lässt heute nicht mehr bei Henkel, sondern bei deutschen Kosmetiklohnherstellern entwickeln und produzieren – und spart damit Geld. Antje Stickel bereut den Kauf »ihrer Marke« bislang nicht. »Eine stabile Angelegenheit«, so drückt sich die Unternehmerin aus.
Warum keine Nivea Creme?
Denn: Nivea nutzt viele günstige Inhaltsstoffe aus Mineralöl. Außerdem sind allergieauslösende Duftstoffe enthalten. Diese Kombination sei laut Experten weder besonders pflegend noch gut verträglich. Im Marktcheck konnten die Produkte von Nivea also nicht überzeugen.
Warum gibt es keine Nivea Creme mehr?
Aller Abschied fällt schwer. Wir von NIVEA forschen ständig an neuen Wirkstoffen und Formeln, um unsere Produkte laufend zu optimieren. Leider haben nicht alle Produkte gleich viele treue Fans und der Platz im Handel ist begrenzt, weshalb wir manchmal ältere Produkte austauschen müssen.
Was empfehlen Hautärzte bei trockener Haut?
Zur Pflege trockener Haut sind Emulsionen mit hohem Fettanteil besonders gut geeignet. Sie bilden einen leichten Fettfilm auf der Haut und verhindern, dass hauteigene Feuchtigkeit nach außen abgegeben werden kann. Gleichzeitig versorgen sie die Hornschicht mit Fett.
Sollte man sich immer nach dem Duschen eincremen?
Nach dem Duschen sollten Sie, sofern sie eine Neigung zu trockener oder empfindlicher Haut haben, sich eincremen. Zur Wahl stehen Milchen für normale oder trockene Haut. Ist dies nicht ausreichend, sollten Cremes, am besten mit Zusatz von Harnstoff, zum Einsatz kommen.
Ist es gut sich nach dem Duschen eincremen?
Nach dem Duschen ist es wichtig, die Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Jedoch eignet sich nicht jedes Produkt dafür, nach dem Duschen auf die Haut aufgetragen zu werden. Wenn deine Bodylotion richtig gut riecht, dann enthält sie wahrscheinlich Parfüm – und dieses Parfüm kann die Haut leider stark reizen.