Was bekommt man an geld wenn baby da ist?

Gefragt von: Rose Moll
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Unabhängig vom Einkommen haben alle Eltern Anspruch auf Kindergeld. Für die ersten beiden Kinder gibt es 219 Euro monatlich, für das dritte 225 Euro, für jedes weitere Kind 250 Euro. Das Geld erhält man auf Antrag bei der örtlichen Familienkasse.

Was kann man alles beantragen Wenn man ein Kind hat?

  • Mutterschaftsgeld. ...
  • Elterngeld. ...
  • Bayerisches Familiengeld. ...
  • Kindergeld, Kinderfreibetrag & Kinderzuschlag. ...
  • Bayerisches Krippengeld. ...
  • Kinderkrankengeld. ...
  • Förderung von Wohnungseigentum. ...
  • Unterhalt & Unterhaltsvorschuss.

Wie viel Geld bekommt man nach der Geburt?

Basiselterngeld beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro. Das bedeutet: Sie bekommen als Basiselterngeld mindestens 300 Euro, auch wenn Sie vor der Geburt gar kein Einkommen hatten oder auch wenn bei Ihnen nach der Geburt kein Einkommen wegfällt, weil Sie weiter in gleicher Teilzeit arbeiten.

Was steht mir als Mutter an Geld zu?

Mutterschaftsgeld. Generell gilt: Das Mutterschaftsgeld beantragen Sie mit der ärztlichen Bescheinigung über den Geburtstermin bei Ihrer Krankenkasse. Bei gesetzlich Versicherten zahlt die Krankenkasse bis zu 13 Euro pro Tag.

Wer hat Recht auf Betreuungsgeld?

Das Betreuungsgeld erhalten Eltern, deren Kinder ab dem 1. August 2012 geboren wurden und für die sie keine staatlich geförderte Betreuung in Anspruch nehmen. Dazu gehören zum Beispiel öffentliche Kindertagesstätten oder von den Kommunen bezuschusste Tagesmütter.

▶ Was kostet ein Kind? Wir haben nachgerechnet!

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Was muss ich beantragen wenn ich schwanger bin?

Benötigte Unterlagen:
  • Bescheinigung von der Krankenkasse.
  • Antrag auf Elterngeld.
  • Geburtsurkunde des Kindes (extra Ausfertigung für den Elterngeldantrag)
  • Bescheinigung des Arbeitgebers über Zuschuss zum Mutterschaftsgeld.
  • Kopie von Vorder- und Rückseite des Personalausweises.
  • Meldebescheinigung (nur beim Reisepass)

Wie lange nach der Geburt bekommt man Geld?

Wie lange müssen Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zahlen? Der Anspruch auf den Zuschuss besteht für den gleichen Zeitraum, für den auch das Mutterschaftsgeld gewährt wird: also in der Regel für sechs Wochen vor der Entbindung und für acht Wochen nach der Geburt.

Wie viel Geld bekommt man in der Elternzeit vom Arbeitgeber?

Die Höhe des Elterngeldes beträgt mindestens 300 Euro monatlich. Wird die Berufstätigkeit unterbrochen, bekommt man bis zu 67 Prozent des Durchschnitteinkommens der letzten zwölf Monate, aber maximal 1800 Euro pro Monat. Liegt das Einkommen über 1200 Euro, beträgt das Elterngeld 65 Prozent des Nettogehalts.

Wie viel Elterngeld bekommt man bei 2 Jahren?

Ansonsten gilt: Das Basiselterngeld beträgt 67 % eures durchschnittlichen Netto-Einkommens und liegt bei maximal 1.800 €. Möchtet ihr Elterngeld Plus beziehen, liegt der Betrag zwischen 150 und 900 €. Dabei verfällt der Elterngeld-Anspruch bei Einkommen über 250.000 € im Jahr.

Was kann ich für Leistungen beantragen?

Weitere staatliche Leistungen für Familien
  • Arbeitslosengeld.
  • Sozialhilfe.
  • Wohngeld.
  • Mehrbedarfszuschläge für Schwangere, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderung.
  • Leistungen für Menschen mit Behinderung.
  • Baukindergeld.
  • Hinterbliebenenrente für Witwen und Waisen.
  • Rente.

Was kann man alles beantragen um mehr Geld zu bekommen?

Hier gibt's Zuschüsse vom Staat
  • Kindergeld. Ob für kleine Kinder oder junge Erwachsene, das Kindergeld soll Eltern entlasten und Kinder unterstützen. ...
  • Elterngeld. ...
  • Kinderzuschlag. ...
  • Schulbedarfspaket. ...
  • Unterhaltsvorschuss. ...
  • BAföG. ...
  • Wohngeld. ...
  • Kinderbetreuungskosten.

Was kann man alles nach dem Elterngeld beantragen?

Und sobald Basiselterngeld und Elterngeld Plus beendet sind? Jedes Kind hat bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres (und unter bestimmten Bedingungen darüber hinaus) ein Anspruch auf Kindergeld. Solange dein Kind minderjährig ist, bekommst du gemeinsam mit der Mutter des Kindes das Kindergeld überwiesen.

Kann man das Elterngeld auf 24 Monate aufteilen?

Zusätzlich kannst du den Auszahlungszeitraum auf die doppelte Länge, also auf 24 Monate strecken. Die Höhe der Zahlungen halbiert sich allerdings in diesem Fall. Du erhältst dann beispielsweise nicht zwölf Monate lang 900 Euro Elterngeld, sondern 24 Monate lang 450 Euro.

Kann man Elterngeld für 24 Monate beziehen?

Das Elterngeld Plus ist für Eltern gedacht, deren Kinder ab dem 1. Juli 2015 geboren werden, besonders für Angestellte und Selbstständige, die schon kurz nach dem Mutterschutz wieder stundenweise arbeiten wollen: Jeden Monat wird nur die Hälfte des Elterngeldes ausgezahlt, dafür aber doppelt so lange - also 24 statt ...

Wie viel ist Elterngeld 2021?

Es beträgt zwischen 65 und 67 Prozent des vorhergehenden Einkommens – mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro monatlich. Wer unter 1.200 Euro netto monatlich verdient, dem werden 67 Prozent des Einkommens als Elterngeld ersetzt. Wer mehr verdient, bekommt 65 Prozent.

Wer bezahlt die 3 Jahre Elternzeit?

Der Arbeitgeber zahlt in diesem Zeitraum kein Gehalt. Stattdessen können Eltern das Elterngeld beantragen.

Wann lohnt sich Teilzeitarbeit in Elternzeit?

Hat das Unternehmen weniger als die erforderlichen 15 Angestellten, gibt es trotzdem eine Chance auf Teilzeitarbeit während der Elternzeit. ... Das Einkommen aus Teilzeitarbeit wird auf das Elterngeld angerechnet. Hier kommt die Ersatzrate zum Einsatz, die für das Einkommen vor der Geburt gilt, also mindestens 65 Prozent.

Wie lange kann man nach der Geburt zu Hause bleiben?

Wenn Eltern ihre Kinder selbst betreuen, haben Väter und Mütter Anspruch auf bis zu drei Jahre Elternzeit. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass sie von der Geburt des Nachwuchses bis zum dritten Geburtstag ihres Kindes durchgängig zu Hause bleiben.

Wie lange bekommt man Mutterschaftsgeld?

Das Mutterschaftsgeld wird für die Dauer des gesetzlichen Mutterschutzes gezahlt: sechs Wochen vor der Geburt, für den Entbindungstag selbst und die ersten acht Wochen nach der Geburt. Bei Mehrlings- und Frühgeburten verlängert sich das Mutterschaftsgeld von acht auf zwölf Wochen ab dem Entbindungstag.

Wie wird Mutterschaftsgeld vom Arbeitgeber ausgezahlt?

Der Arbeitgeberzuschuss zu Ihrem Mutterschaftsgeld gilt als Arbeitsentgelt oder Lohnersatz. Ihr Arbeitgeber muss ihn an den gleichen Terminen auszuzahlen wie vorher das Arbeitsentgelt. ... Das heißt, dass Sie von Ihrem Arbeitgeber automatisch den Arbeitgeberzuschuss während der Schutzfristen gezahlt bekommen.

Was muss ich wann in der Schwangerschaft erledigen?

Eine To-Do-Liste für Schwangere – diese 13 Dinge musst du vor der Geburt erledigen
  1. Auf die Suche nach einer Hebamme gehen. ...
  2. Die Schwangerschaft dem Arbeitgeber melden. ...
  3. Einen Geburtsvorbereitungskurs besuchen. ...
  4. Eine Geburtsklinik finden. ...
  5. Mutterschaftsgeld beantragen. ...
  6. Eine Tagesmutter oder einen Kitaplatz finden.

Wann informiert man die Krankenkasse über die Schwangerschaft?

Etwa sieben Wochen vor dem Geburtstermin: Die Bescheinigung Ihres Gynäkologen mit dem voraussichtlichen Geburtstermin bei Ihrer Krankenkasse abgeben (für das Mutterschaftsgeld).

Was als Erstes tun wenn man schwanger ist?

Die meisten werdenden Mütter warten die ersten drei Monate ab, bis sie ihren Arbeitgeber über die Schwangerschaft informieren. Gymnastik, Yoga, Schwimmen oder Aquafitness – die Auswahl an Kursen für werdende Mütter ist groß. Leichte Bewegung tut Mutter und Kind gut.

Kann man das Elterngeld auf zwei Jahre aufteilen?

Wollen Sie zwei Jahre der Elternzeit in Anspruch nehmen und bei Ihrem Kind zu Hause bleiben, können Sie z. B. 24 Monate lang das halbe Elterngeld beziehen. Paare dürfen die 14 Monate Elternzeit nach Belieben untereinander aufteilen.

Kann ich 2 Jahre Elternzeit nehmen?

Sie können Ihre Elternzeit am Stück nehmen oder aufteilen in 2 Zeitabschnitte. Mehr als 2 Zeitabschnitte sind nur möglich mit der Zustimmung Ihres Arbeitgebers. Wenn Sie Ihre Elternzeit in mehr als 2 Zeitabschnitte aufteilen wollen, dann sollten Sie Ihren Arbeitgeber schon im Antrag auf Übertragung darauf hinweisen.