Was beteutet vollkasko bei einer autoversicherung?

Gefragt von: Josef Hentschel
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Die Kaskoversicherung ist eine Versicherung gegen Schäden am Kraftfahrzeug, Flugzeug oder Schiff. Sie zahlt bei Beschädigung, Zerstörung oder Verlust des versicherten Gegenstands. Bei den Autoversicherungen unterscheidet man die Teilkasko- und die Vollkaskoversicherung.

Welchen Schäden übernimmt die Vollkasko?

Vollkasko- und Teilkaskoversicherung zahlen bei Schäden an Deinem eigenen Auto. Beide Versicherungen leisten etwa bei Diebstahl, Glasbruch, Wildschaden und Brand. Eine Vollkasko zahlt zusätzlich für Schäden, die Du selbst verschuldet hast und bei Vandalismus.

Was ist bei KFZ Vollkasko versichert?

Die Vollkasko reguliert alle Teilkaskoschäden. Zusätzlich deckt sie Reparaturkosten ab, die durch Ihr eigenes Verschulden oder Vandalismus an Ihrem Wagen entstehen. Im Gegensatz zur Kfz-Haftpflichtversicherung sind Vollkasko und Teilkasko nicht gesetzlich vorgeschrieben.

Für wen lohnt sich Vollkasko?

Eine Vollkasko lohnt sich für Dich, wenn Du ein neues oder wertvolles Auto fährst. Sie zahlt für Schäden an Deinem Auto, die durch selbst verschuldete Unfälle und Vandalismus entstehen. Außerdem deckt sie alle Schäden ab, die auch die Teilkaskoversicherung umfasst.

Wie viel zahlt man für Vollkasko?

Diese kann zwischen 0 und 2.500 Euro liegen. Vergleichen Sie die Angebote der verschiedenen Versicherungen und wägen Sie ab, wie viel der Kosten Sie im Schadensfall übernehmen könnten. Meist empfiehlt sich jedoch eine Vollkaskoversicherung mit maximal 300 Euro Selbstbeteiligung.

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Wie viel kostet Vollkasko mehr als Teilkasko?

Ist die Teilkaskoversicherung immer günstiger als die Vollkasko? In der Regel ist der Teilkaskobeitrag günstiger, weil der Leistungsumfang geringer ist. Doch manchmal kostet der erweiterte Vollkaskoschutz sogar weniger, etwa, wenn niedrige Vollkasko-Risikoklassen auf einen günstigen Schadenfreiheitsrabatt treffen.

Wie lange soll man ein Auto Vollkasko versichern?

Pauschal und für den durchschnittlichen privaten Autofahrer, der das Fahrzeug selbst besitzt, wird eine Vollkasko bis zum Alter des Fahrzeugs von etwa fünf Jahren empfohlen.

In welchen Fällen zahlt die Vollkasko nicht?

Was zahlt die Vollkasko nicht? Typische Fälle wo die Vollkaskoversicherung nicht zahlen würde, wären Unfälle unter Drogen- oder Alkoholeinfluss. Wenn Sie während einer Führerscheinsperre trotzdem mit Ihrem Auto gefahren sind, übernimmt die Vollkaskoversicherung ebenfalls keine Schäden am Fahrzeug..

Was zahlt die Vollkasko bei eigenverschulden?

Auch eine Teilkasko greift nicht bei Eigenverschulden, selbstverschuldete Unfälle sind Vollkaskoschäden. Nur die Vollkasko greift bei Eigenschaden.

Ist die Haftpflichtversicherung in der Vollkasko enthalten?

Unter dem Begriff der Kfz-Versicherung versteht man im Allgemeinen die Kfz-Haftpflichtversicherung, oft in Verbindung mit einer Vollkasko- oder Teilkasko-Versicherung.

Was bedeutet Vollkasko mit 300 Euro Selbstbeteiligung?

Als Faustregel gilt: Bei einer Selbstbeteiligung von 300 und 150 Euro (Vollkasko und Teilkasko) reduziert sich die Prämie um gut 20-30 Prozent gegenüber einer Vollkasko und Teilkasko ohne Selbstbehalt; es gibt aber auch Fälle, wo sich mit dieser Selbstbeteiligung 40 Prozent oder mehr sparen lassen!

Kann man sich einen Vollkaskoschaden auszahlen lassen?

Fiktive Abrechnung: Kaskoschaden auszahlen lassen? Ja, diese Option können Sie grundsätzlich nutzen. Es besteht keine Verpflichtung, die Beschädigung reparieren zu lassen. Handelt es sich um ein älteres Fahrzeug und nur um einen kosmetischen Schaden, können sie ihn auszahlen lassen.

Wann wird man bei Vollkasko hochgestuft?

Je nach Versicherer können für die Haftpflicht- und Vollkaskoversicherung bei der Hochstufung unterschiedliche Regeln gelten. So kann etwa ein Versicherungsnehmer, der SF 30 erreicht wird, bei einem Schadensfall in der Haftpflichtversicherung auf SF 15 und in der Vollkaskoversicherung auf SF 19 hochgestuft werden.

Wie hoch steigt die Vollkasko nach einem Unfall?

Grundsätzlich findet nach einem Unfall allerdings keine Hochstufung in der Versicherung statt, sondern eine Rückstufung in der Schadenfreiheitsklasse.

Wann kann man die Vollkasko kündigen?

So kündigen Sie die Vollkaskoversicherung auf regulärem Weg

Der Stichtag ist bei den meisten Versicherungen der 30.11. eines Jahres (= 1 Monat zum Ende des Kalenderjahres). Wichtig ist, dass aus Ihrem Kündigungsschreiben unmissverständlich hervorgeht, dass Sie nur die Vollkaskoversicherung kündigen.

Wann Vollkasko in Teilkasko umwandeln?

Wann Sie Ihre Vollkasko in eine Teilkasko umwandeln sollten, hängt von mehreren Faktoren ab. Generell gilt: Ist Ihr Auto älter als fünf Jahre, kann es sich lohnen, in die Kfz Teilkasko zu wechseln. Wie lange sich wiederum eine Teilkasko rechnet, hängt neben dem Alter auch vom Wert des Kraftfahrzeugs ab.

Was kostet Teilkasko Autoversicherung?

Je nachdem, wie hoch Sie Ihre Selbstbeteiligung wählen, können Sie von jährlichen Kosten zwischen 200 und 300 Euro ausgehen. Wenn Sie für Ihr Auto die beste Versicherung mit Teilkasko abschließen wollen, können Sie einfach unseren Tarifrechner nutzen und Angebote vergleichen.

Was ist Vollkasko inklusive Teilkasko?

Man unterscheidet zwischen Vollkasko und Teilkasko. Die Vollkasko zahlt Schäden, die der Halter selbst verursacht hat. Die Teilkasko übernimmt die Kosten, wenn Ihr Auto durch äußere Einflüsse beschädigt, zerstört oder entwendet wurde (Ausnahme: Vandalismus).

Wie lange dauert Vollkasko Auszahlung?

Die gegnerische Haftpflichtversicherung zahlt in der Regel innerhalb von 4 bis 6 Wochen, nachdem die entsprechende Forderung eingegangen ist. Bei einer Teilkasko- oder Vollkaskoversicherung sind es erfahrungsgemäß zwischen 2 und 4 Wochen, nachdem die gesamte Schadenshöhe feststeht.

Wie zahlt Vollkasko selbst verursachten Schäden?

Vollkasko bei selbst verschuldetem Unfall

Ein selbstverschuldeter Unfall ist durch Vollkasko abgesichert. Ein Unfall, der selbst verschuldet wurde, wird daher auch von der Vollkasko-Versicherung gezahlt. Die Kosten für Schäden am eigenen und am Auto des Unfallopfers werden dann übernommen.

Wie hoch sollte Selbstbeteiligung bei Vollkasko sein?

Wie hoch sollte die Vollkasko-Selbstbeteiligung sein? Für die Vollkasko wählen die meisten Versicherten 300 Euro Selbstbehalt. Damit machst Du grundsätzlich nichts falsch. Die Versicherer belohnen das mit einem deutlichen Preisvorteil.

Wann greift Selbstbeteiligung?

Die Selbstbeteiligung wird in der Regel pro Schadensfall fällig. Wenn ein Versicherungsnehmer häufig Unfälle hat und deshalb oft Schäden beheben lässt, muss dieser jedes Mal den Selbstbeteiligungsbetrag zahlen.

Was bedeutet Vollkasko mit 1000 Euro Selbstbeteiligung?

Selbstbeteiligung in der Versicherung bedeutet, dass der Versicherer den Schaden nicht in voller Höhe ersetzt, sondern den Versicherungsnehmer in Höhe des vereinbarten Betrages am Schaden beteiligt.

Warum ist Vollkasko günstiger als Haftpflicht?

Denn in der Vollkasko bedeutet eine hohe Schadenfreiheitsklasse (SF-Klasse) sinkende Beiträge. In der Teilkaskoversicherung gibt es im Gegensatz dazu keine Schadenfreiheitsrabatte, so dass der Beitrag hier konstant bleibt.