Was für ein KUV ist gut?
Gefragt von: Katarina Hammer B.A.sternezahl: 4.4/5 (61 sternebewertungen)
Auch bei dem KUV ist ein möglichst gering ausfallender Wert wünschenswert. Liegt der Wert über 1,5, gilt dies häufig bereits als zu teuer. Liegt der Wert des KUV unter 1, gilt als sicher, dass die jeweilige Aktie als moderat bewertet wird - und der Trader muss für diese keine überteuerten Preise zahlen.
Wo liegt ein guter KGV?
Was ein gutes KGV ist, kann man pauschal nicht sagen. Im Technologiebereich sind die Bewertungen tendenziell höher, gerne auch mal im dreistelligen Bereich. Ab dem höheren zweistelligen Bereich kann man von attraktiven KGVs sprechen. In der Industriebranche hingegen können KGVs unter 10 interessant sein.
Was ist ein guter KGV Wert?
Vergleiche mit dem KGV
Eine Aktie mit einem KGV von unter 12 gilt im Normalfall als preiswert. Wenn das KGV dagegen über 20 notiert, erscheint es als hoch, die Aktie als teuer.
Ist ein hohes KUV gut?
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) lässt Rückschlüsse auf die Bewertung einer Aktie bzw. eines Unternehmens zu. Ein hohes KUV deutet auf eine hohe Bewertung und ein niedriges KUV deutet auf eine preisgünstige Bewertung hin.
Wie hoch sollte der Kcv sein?
Ergibt sich bei der Ermittlung des KCV ein niedriger Wert, spricht dies dafür, dass die Aktie unterbewertet ist. Die Grenze liegt bei 1. Liegt das KCV darunter, kann der Investor davon ausgehen, dass die Aktie unterbewertet ist. Als ein reelles Ergebnis wird ein Wert angesehen, der zwischen 8 und 15 liegt.
Günstige Aktien finden – KGV und KUV erklärt
Was ist ein niedriges KCV?
In dieser Situation ergibt sich auch ein negativer KCV-Wert. Die Grundregel „Je geringer das Kurs-Cashflow-Verhältnis, desto besser“ funktioniert in diesem Moment nicht mehr. Sobald ein Wert unter 0 liegt, ist also das Ergebnis nicht mehr brauchbar.
Was ist guter Cashflow?
Unternehmen sind in der Regel bestrebt, eine Cash Flow-Marge zwischen 5% und 30% anzupeilen.
Was sagt der KUV aus?
Je niedriger das KUV ist, umso „preiswerter“ ist eine Aktie und umgekehrt. So ist beispielsweise eine Aktie mit einem KUV 1 insofern preiswerter als eine Aktie mit KUV 2, als jeder Euro Marktwert des ersten Unternehmens für doppelt soviel Umsatz steht wie beim zweiten.
Auf welche Werte bei Aktien achten?
- Die Aktienanzahl.
- Die Marktkapitalisierung.
- Der Streubesitz.
- Das Ergebnis je Aktie.
- Das KGV oder Kurs-Gewinn-Verhältnis.
- Das Gewinnwachstum.
- Die Dividendenrendite.
- Das KUV oder Kurs-Umsatz-Verhältnis.
Ist ein kleines KGV gut?
Ein niedriges KGV ist aber zweifellos ein guter Hinweis, dass die Aktie tatsächlich ein Schnäppchen sein könnte. Nur ist es einfach kein eindeutiges Kriterium. Aber genauso wenig sind alle anderen Kennzahlen, die man finden kann, zweifelsfreie Kriterien dafür. Denn absolute Sicherheit gibt es beim Investieren nicht.
Was bedeutet KGV von 10?
Dieses Verhältnis drückt das KGV aus: Ein KGV von 10 bedeutet, dass der Kurs dem 10-fachen Gewinn pro Aktie entspricht. Nehmen wir an, dass der Gewinn des Unternehmens jedes Jahr gleich bleibt. In diesem Fall würde das Unternehmen seinen Aktienkurs innerhalb von 10 Jahren erwirtschaften.
Wann gilt eine Aktie als unterbewertet?
Eine Definition bekommst du hier: Eine Aktie gilt grundsätzlich als unterbewertet, wenn der aktuelle Börsenkurs unterhalb des inneren Wertes am Markt gehandelt wird. Denn der innere Wert (auch “fairer” Wert genannt) einer Aktie ist neben dem Aktienkurs ausschlaggebend dafür, ob eine Aktie unterbewertet ist oder nicht.
Was ist besser KGV hoch oder tief?
Je niedriger das KGV ist, desto besser ist eine Aktie bewertet und spricht von einem guten gegebenen – oder in der Zukunft höher angenommenen Gewinn. Je höher hingegen das KGV ist, desto weniger Gewinn ist gegeben und desto ungünstiger ist die Aktie bewertet.
Wie berechnet man KUV Aktien?
Berechnet wird das KUV indem man man den aktuellen Kurs, also den Preis je Aktie, durch den Umsatz je Aktie teilt. Letzteren erhält wiederum, indem man den Umsatz durch die Anzahl der ausstehenden Aktien teilt.
Was bedeutet hohe KGV?
Je niedriger der KGV-Wert ist, umso größer ist das Kurspotenzial nach oben und umgekehrt. Bei einem KGV von <15 liegt ein Underperformer vor, der eine Kaufempfehlung rechtfertigt, bei >22 sollte für den Outperformer eine Verkaufsempfehlung abgegeben werden. Das Marktrisiko steigt mit zunehmendem KGV-Wert.
Wie berechnet man das KUV?
Um das Kurs-Umsatz-Verhältnis zu errechnen, muss zunächst die Marktkapitalisierung des betreffenden Unternehmens ermittelt werden. Dabei wird der Preis einer Aktie mit der Gesamtanzahl der Aktien des Unternehmens multipliziert. Anschliessend wird der errechnete Wert durch den Umsatz des Unternehmens geteilt.
Wie hoch ist das KGV von BioNTech?
Die BioNTech SE - ADR Aktie (Symbol: BNTX) wird mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 4,08 und einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 2,07 bewertet.
Was ist ein guter KGV bei ETF?
Liegt das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) unter zehn, gelten Aktienmärkte gemeinhin als günstig bewertet. BÖRSE ONLINE hat elf breit gestreute Value-ETFs gefunden, die dieses Kriterium erfüllen.
Welches KGV bei welchem Wachstum?
Das bedeutet, dass das KGV maximal so hoch liegen sollte wie die jährliche Wachstumsrate des Gewinns. Bei einem Gewinnwachstum von 20 Prozent pro Jahr wäre demnach maximal ein KGV von 20 und bei einem Gewinnwachstum von 30 Prozent maximal ein KGV von 30 gerechtfertigt.
Wie viel Gewinn ist gut?
Wahrscheinlich kannst du dir bereits denken, was das Ergebnis über dein Unternehmen aussagt: Dein Unternehmen wirtschaftet nur dann erfolgreich, wenn dein Gewinn entsprechend hoch ist. Als Richtwert gilt: Eine Umsatzrentabilität von über 5 % ist ok, ein Wert über 10 % gut! Dann rechnet sich dein Unternehmen so richtig.
Was sagt Cashflow aus?
Das Wort Cashflow kommt aus dem Englischen und bedeutet Geldfluss oder Kapitalfluss. Der Cashflow ist eine Bilanzkennzahl für Unternehmen, die angibt, wie viel Kapital in einer bestimmten Periode zu- bzw. abgeflossen ist.
Was sagt ein negativer Cashflow aus?
Bei einem negativen operativen Cashflow fehlen dem Unternehmen die Mittel für neue Investitionen. Die Innenfinanzierungskraft ist geschwächt oder nicht vorhanden. Liquide Mittel fließen aus dem Unternehmen ab. In diesem Fall sprechen Experten auch von „Geldverbrennung“ oder „Cash-Burn-Rate“.