Was hat ein Ei in der DDR gekostet?
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DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.
Wie teuer war die Butter in der DDR?
„Freie“ Butter kostete damals z. B. 10 Ostmark je Pfund, 1959 dagegen 5 Ostmark je Pfund (Milch 1,12 bis 2 Ostmark 1958, bzw. 0,68 bis 0,74 Ostmark 1959).
Wie viel kostete 1 Liter Milch in der DDR?
Selbst am Brauort in Radeberg gaben die Kaufhallen pro Kunde oft nur wenige Flaschen ab. Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark.
Was hat in der DDR eine Kugel Eis gekostet?
Eine Kugel Eis für 10 Pfennig.
Was hat ein Bier in der DDR gekostet?
„Flüssiges Brot“ war das wichtigste Getränk in der Folkszene, Wein spielte eine deutlich geringere Rolle. Eine Flasche Bier (Helles, 0,33 Liter) kostete im Laden 48 Pfennige. Gern wurden Preise daher in Bier umgerechnet: „Zwanzig Mark, das sind 40 Bier. “
So war der Alltag in der DDR | Geschichte
Was hat ein Haus in der DDR gekostet?
Die Kosten eines Einfamilienhauses mit durchschnittlicher Grundstücksgröße und Wohnfläche brauchte man Anfang der 1990er Jahre etwa 350.000 D-Mark. Die Zinsen lagen in der Bauboomzeit etwa bei rund neun Prozent.
Wie teuer war der Kaffee in der DDR?
“ Auch in Westdeutschland war Kaffee Ende der 1970er-Jahre sehr teuer. Aber in der DDR-Planwirtschaft war er schon vor der Krise in der Kategorie Luxusgut. Kostete ein Kilo Getreidekaffee dort eine DDR-Mark, so wurden für ein Kilo Röstkaffee bis zu 80 Mark fällig.
Was hat in der DDR eine Flasche Sekt gekostet?
Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat.
Was kostete ein Schnitzel in der DDR?
Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark. 12 Eier gab es für 4,08 Mark – aber zumindest die Jagdwurst war mit 68 Pfennigen für 100 Gramm einigermaßen günstig.
Was kostete das Schulessen in der DDR?
Kosten: 50 bis 75 DDR-Pfennig pro Mahlzeit.
Wie viel hat man in der DDR verdient?
Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 DDR-Mark im Monat. Damit stieg das durchschnittliche, monatliche Bruttoarbeitseinkommen während des Bestehens der DDR deutlich - trotz wirtschaftlicher Probleme: 1949 waren noch rund 290 DDR-Mark bezahlt worden.
Was kostete ein Mischbrot in der DDR?
Die Preise klingen aus heutiger Sicht paradiesisch. Ein Mischbrot zu einem Kilogramm kostete 62 Pfennig – es lagen auch schon große Mengen halbe Brote parat. Etwas teurer waren besondere Sorten. Mecklenburger Landbrot kostete 88 Pfennig das Kilogramm, Hagenower 94 Pfennig und das Thüringer Landbrot 95 Pfennig.
Wie hoch war der flaschenpfand in der DDR?
Das Getränk gab es wie andere auch abgefüllt in Mehrweg-Pfandflaschen. Diese hatten ein hellblaues Etikett mit orange-gelbem Schriftzug. Der Verkaufspreis betrug 0,65 Mark der DDR für 0,5 Liter, dazu kamen 30 Pfennig Pfand.
Wie teuer war Goldkrone in der DDR?
Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.
Wie teuer war die Schulmilch in der DDR?
Vanille, Erdbeermilch oder Kakao hab ich immer in der Schule getrunken. kostet 1 Mark in der Woche.
Wie teuer war Fleisch in der DDR?
Für die gleiche Menge Rindfleisch will der Staat 990 Mark (670 Mark) bezahlen, einen Doppelzentner Schweinefleisch nehmen die SED-Aufkäufer demnächst für 770 Mark (660 Mark) ab.
Wie viel hat Brot in der DDR gekostet?
Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Was war in der DDR ein herrengedeck?
Ein sächsisches Herrengedeck ist ein Bier und ein Sekt. Erfunden wurde das in den Frühzeiten der DDR.
Wie hieß die Butter in der DDR?
Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.
Was kostete eine Gurke in der DDR?
Die Preisangaben bewegten sich zwischen ein paar Pfennige und 2,50 DDR-Mark. Einfacher war es dagegen bei den eingelegten Gurken. Auf der Internetseite des Berliner DDR-Museums fand ich ein Foto, das ein Glas „Deli-Gewürzgurken“ von Oderfrucht zeigte und 1,65 DDR-Mark kostete.
Was hat Rotkäppchen Sekt in der DDR gekostet?
Eine große Marke gerät ins Trudeln. Die Inflation führt zu Absatzproblemen: 1923 kostet eine Flasche Rotkäppchen Sekt 1.928.000 Mark. Der Stundenlohn eines Arbeiters beträgt 210 Mark.
Wie hoch war die Miete in der DDR?
Wohnen war billig in der DDR. Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche.
Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?
Der erste in der DDR erhältliche Farbfernseher war der RFT Color 20/1. Er war nach einem französischen Gerät der erste Farbfernseher mit Volltransistor und übertraf somit technisch die Farbfernseher der Bundesrepublik. Der Color 20 kostete knapp 3700 Mark.
Hatte man in der DDR Eigentum?
In der DDR war das Volkseigentum eine inhaltlich besonders ausgestaltete Form von Staatseigentum. Offizieller Eigentümer waren dabei alle DDR-Bürger. Es bildete zusammen mit dem genossenschaftlichen Eigentum und dem Eigentum gesellschaftlicher Organisationen das sozialistische Eigentum.
Welcher Alkohol wurde in der DDR getrunken?
Die Ostler haben gesoffen, was das Zeug hielt, vor allem Schnäpse mit lustigen Namen: Goldbrand, Klosterbruder, Blauer Würger, Samba, Klarer Juwel oder Lunikoff. Die eingesperrten DDR-Bürger haben sich ihr tristes Leben schön getrunken.