Was ist das kgv bei aktien?
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Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ist für Anleger eine der wohl wichtigsten Kennzahlen, wenn es um die Analyse von Aktien geht. Sie stellt den Börsenkurs einer Aktie anderen ökonomischen Größen wie dem Gewinn pro Aktie, dem EBIT, der Dividende sowie dem Betriebsergebnis gegenüber.
Wo sollte der KGV liegen?
Vergleiche mit dem KGV
Eine Aktie mit einem KGV von unter 12 gilt im Normalfall als preiswert. Wenn das KGV dagegen über 20 notiert, erscheint es als hoch, die Aktie als teuer. Um eine Wertpapier korrekt einzustufen, sollte sein KGV immer mit dem anderer Werte der gleichen Branche verglichen werden.
Was ist besser hoher oder niedriger KGV?
Je niedriger das KGV ist, desto besser ist eine Aktie bewertet und spricht von einem guten gegebenen – oder in der Zukunft höher angenommenen Gewinn. Je höher hingegen das KGV ist, desto weniger Gewinn ist gegeben und desto ungünstiger ist die Aktie bewertet.
Welches KGV ist gesund?
Generell gilt, je niedriger das KGV einer Anlage ist, desto besser ist es, da man theoretisch eine höhere Rendite erwarten kann. Im langjährigen historischen Schnitt gilt ein KGV von 15 als durchschnittlich bei Aktien und alles unter 10 als günstig und über 20 als eher teuer.
Was sagt mir das KGV?
Diese Kennziffer sagt aus, mit welchem Vielfachen ihres erwarteten Ergebnisses eine Aktie an der Börse bewertet wird. Das KGV besagt, wie oft der Gewinn im aktuellen Kurs einer Aktie enthalten ist oder nach wie vielen Jahren der Gewinn den Preis der Aktie „bezahlt“ hat.
Kleinstes gemeinsames Vielfaches | kgV | Lehrerschmidt - einfach erklärt!
Ist ein negativer KGV gut?
Je niedriger das KGV einer Aktie ist, desto besser für den Investor und Anleger. ... Denn wenn Sie von einem negativen KGV einer Aktie lesen oder hören, bedeutet dies, dass das Unternehmen im Berechnungszeitraum keinen Gewinn je Aktie ausgewiesen hat.
Welcher Gewinn für KGV?
Eine Daumenregel sagt, dass das KGV etwa der durchschnittlichen Wachstumsrate der Profite entsprechen darf. Eine Firma, die im Mittel um 20 Prozent expandiert, hätte demnach ein KGV von 20 verdient. Die Gegenüberstellung von KGV und Wachstum wird in der Praxis PEG genannt (Price-Earnings-Growth-Ratio).
Was ist ein guter EPS Wert?
Der verwässerte EPS gilt allgemein als zuverlässigeres Maß und wird deshalb häufiger genutzt. Es gibt keine Grundregel dafür, was ein positiver oder ein negativer EPS ist. Je höher die Zahl, umso vorteilhafter ist das natürlich. Es gibt keine Grundregel dafür, was ein positiver oder ein negativer EPS ist.
Was ist ein Minus KGV?
Im Normalfall lässt das KGV jedoch Aussagen bezüglich der Über- beziehungsweise Unterbewertung einer Aktie zu. Je niedriger das KGV, desto günstiger erscheint die Aktie im Vergleich zum Gesamtmarkt oder zu Aktien der Wettbewerber.
Was ist ein guter Kcv wert?
Dennoch solltest du auch auf das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) und Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV) sowie auf das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) achten. ... Ein KGV um zehn herum ist ziemlich gut. Es gibt aber auch gute Unternehmen, die ein höheres KGV haben. Das KCV sollte möglichst niedrig sein.
Was sagt das Kurs-Umsatz-Verhältnis aus?
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV), englisch price to sales ratio (PSR), ist eine Aktienkennzahl. Es setzt die aktuelle Marktkapitalisierung eines Unternehmens ins Verhältnis zu dessen (Jahres)-Umsatz.
Auf welche Kennzahlen bei Aktien achten?
- Die Aktienanzahl.
- Die Marktkapitalisierung.
- Der Streubesitz.
- Das Ergebnis je Aktie.
- Das KGV oder Kurs-Gewinn-Verhältnis.
- Das Gewinnwachstum.
- Die Dividendenrendite.
- Das KUV oder Kurs-Umsatz-Verhältnis.
Wie bewerte ich eine Aktie richtig?
- Machen Sie sich die Auswahlkriterien für eine Aktie bewusst. ...
- Halten Sie sich informiert. ...
- Berechnen Sie das Kurs-Gewinn-Verhältnis. ...
- Ermitteln Sie weitere Kennzahlen. ...
- Berücksichtigen Sie die Dividende der Aktiengesellschaft. ...
- Beachten Sie das Verhältnis von Schulden und Vermögen.
Wie erkenne ich ob eine Aktie über oder unterbewertet ist?
Das wichtigste Kriterium zur Erkennung unterbewerteter Aktien ist die Ertragswertbetrachtung. Die Kennzahl, welche bei dieser Analyse berechnet wird, ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Diese sagt aus, wie viel Gewinn des Unternehmens bereits im Kurs enthalten ist.
Was sagt der EPS aus?
Der Gewinn je Aktie oder die Aktienrendite (oft auch als EPS, die Kurzform von Earnings per Share, bekannt) ist eine wichtige Metrik der Ertragskennzahlen eines Unternehmens. Er wird errechnet vom Gesamtgewinn eines bestimmten Zeitraums, dividiert durch die Aktienanzahl der Firma, die am Aktienmarkt gelistet ist.
Was ist ein guter Gewinn je Aktie?
Gewinn je Aktie: Interpretation der Kennzahl
Insofern lässt sich die Ertragskraft der Aktiengesellschaft anhand dieser Kennziffer beurteilen, wobei dies nur im Vergleich mit anderen Unternehmen möglich ist. Es existieren jedoch keine allgemein gültigen Werte, die als „gut“ oder „schlecht“ angesehen werden.
Was ist eine EPS Schätzung?
Das EPS (Earnings per Share) ist eine Kennzahl zur Beurteilung der Ertragssituation eines Unternehmens. Zur Berechnung des EPS wird das Ergebnis der entsprechenden Periode durch die Anzahl der Aktien geteilt.
Was sagt Gewinn pro Aktie aus?
Der Gewinn je Aktie (oft auch als EPS, die Kurzform von Earnings per Share, bekannt) ist der Gewinn oder Jahresüberschuss eines Unternehmens geteilt durch die Anzahl an ausstehenden Aktien. Der Gewinn je Aktie ist also der Gewinnanteil eines Unternehmens, der rechnerisch einer einzelnen Aktie zusteht.
Was ist ein guter KBV?
Wie an der Formel erkennbar ist, wird der KBV, das Kurs-Buchwert-Verhältnis, durch eine einfache Teilung errechnet. Dabei wird der Kurswert der Aktie dividiert durch den Buchwert einer Aktie. Alles was dabei bei einem KBV von 1,0 aufwärts liegt, kann als ein gutes Kurs-Buchwert-Verhältnis angesehen werden.
Was ist ein guter KUV?
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV, Price/Sales, P/S) ersetzt bei uns in der Regel das KGV, weil es deutlich zuverlässigere Aussagen ermöglicht. Dabei vergleichen wir die Marktkapitalisierung mit dem Jahresumsatz des Unternehmens oder den Aktienkurs mit dem Umsatz je Aktie. Ein gutes KUV liegt unter 1,5.
Wie liest man die Aktien?
P/E oder KGV – Price/Earnings ratio = Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV). Das ist der Gewinn verglichen mit dem Kurs. Vol – Das ist das Volumen, die Anzahl der gehandelten Aktien des vergangenen Tages. High/Low oder Hoch/Tief – Das ist der höchste und der niedrigste Handelskurs des vergangenen Tages.
Welche Kennzahlen interessieren Aktionäre?
Eigenkapitalrendite. Aktienanleger sollten stets darauf achten, wie ein Unternehmen mit seinem Eigenkapital wirtschaftet. Aktionäre sind schließlich Eigenkapitalgeber. Die entscheidende Kennzahl dafür ist die Eigenkapitalrendite .
Was ist wichtig bei Aktienkauf?
Ihr Erfolgsgeheimnis: Sie setzen beim Aktienkauf niemals alles auf eine Karte und streuen ihr Risiko über mehrere Wertpapiere unterschiedlicher Branchen. Zudem kaufen sie nur Aktien von sorgfältig ausgewählten Unternehmen mit überzeugendem Geschäftsmodell und aussichtsreichen Zukunftsperspektiven.
Welche Kennzahlen zur Unternehmensbewertung?
- Return on Investment oder Gesamtkapitalrentabilität. ...
- Umsatzrentabilität. ...
- Umschlagshäufigkeit des Vermögens. ...
- Eigenkapitalquote. ...
- Schuldentilgungsdauer in Jahren. ...
- Cash-Flow. ...
- Cash-Flow in Prozent der Betriebsleistung. ...
- Debitorenziel in Tagen.
Wie hoch sollte das Kurs-Umsatz-Verhältnis sein?
Dies gilt natürlich auch für das KUV. Eine Aktie, die ein KUV unter 1 aufweist, gilt allgemein als günstig bewertet, und es wird davon ausgegangen, dass dieser Wert noch über Kurspotenzial nach oben verfügt. Aktien, die ein KUV von 1,5 und höher aufweisen, gelten dagegen als „teuer“.