Was ist der unterschied zwischen girokonto und normales konto?

Gefragt von: Roman Winter MBA.
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Der größte Unterschied zwischen herkömmlichen Girokonto und Onlinekonto liegt in den Gebühren. Die meisten Internetbanken offerieren ihren Kunden gebührenfreie Girokonten. Zudem werden die Guthaben auf dem Girokonto noch sehr gut verzinst. Auch die Kontoführung ist bei den meisten Direktbanken kostenlos.

Was ist der Unterschied zwischen einem Konto und Girokonto?

Obwohl die beiden Begriffe häufig synonym verwendet werden, gibt es einen Unterschied zwischen einem klassischen Girokonto und einem Kontokorrentkonto. Das klassische Girokonto beinhaltet lediglich die Basis-Funktionen, wie beispielsweise Überweisungen oder den bargeldlosen Zahlungsverkehr mit der zugehörigen Girocard.

Ist ein Girokonto ein ganz normales Konto?

Beim Basiskonto handelt es sich um ein Girokonto mit grundlegenden Funktionen: Du kannst Geld überweisen, Lastschriften einrichten, per Karte zahlen sowie Geld einzahlen und abheben. So kann jedermann am normalen Finanzleben teilnehmen. In der Regel wird das Konto nur auf Guthabenbasis geführt.

Welche Nachteile hat ein Girokonto?

Girokonto Nachteile
  • Keine oder nur geringe Guthabenzinsen.
  • Negativzinsen möglich.
  • Hohe Dispozinsen bei Kontoüberziehung.
  • Je nach Bank zusätzliche Kosten möglich. ...
  • Staatlicher Zugriff / Sperrung möglich.
  • Finanzbehörden können Einsicht nehmen.

Wie nennt man das normale Konto?

Das Girokonto wird auch als „laufendes Konto“ oder „Kontokorrentkonto“ bezeichnet und ist für die Abwicklung der alltäglichen Kosten, wie beispielsweise die Zahlung der Miete, der Eingang des Taschengelds oder Gehalts / Lohn, gedacht.

Das Girokonto leicht erklärt

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Wie viel darf man auf dem Girokonto haben?

Auch wenn es keine Obergrenze für Guthaben gibt, musst du dir darüber bewusst sein, dass nur Guthaben von maximal 100.000 € auf Girokonten durch die Einlagensicherung geschützt werden. Beträge über 100.000 € sind nicht mehr abgesichert und können bei einer Bankenpleite unwiderruflich verloren gehen.

Was zählt zum Girokonto?

Mehr zum Girokonto:

Konkret heißt das: Einzahlungen und Abbuchungen (Überweisungen, Daueraufträge, Lastschriften, Gutschriften von Lastschriften und so weiter) laufen über das Girokonto. Das können regelmäßige Zahlungen wie Miete oder Gehalt, aber auch einmalige Überweisungen sein.

Ist ein Girokonto sinnvoll?

Ein Girokonto ist zudem Voraussetzung für alle bargeldlosen Zahlungsvorgänge. Ohne Girokonto wären zum Beispiel unbare Mietzahlungen nicht möglich. Gleiches gilt für die Begleichung von Rechnungen, auch diese lassen sich zwischenzeitlich nur durch Überweisung oder Lastschrift begleichen.

Was ist ein Girokonto und wozu braucht man es?

Sie können es als Lohn- und Gehaltskonto oder für sonstige Geldeingänge wie Rente und Unterhalt nutzen, damit aber auch Ihre Rechnungen per Überweisung, Dauerauftrag oder Lastschrift bezahlen oder mit Umbuchungen Geldbeträge auf andere Konten übertragen. Brauchen Sie Bargeld, können Sie es von Ihrem Girokonto abheben.

Was kann man alles mit dem Girokonto machen?

Generell ist das Girokonto den meisten Verbrauchern als Konto für die tägliche Nutzung ein Begriff. Mit einem Girokonto können Sie beispielsweise Überweisungen durchführen oder Lastschriften abbuchen lassen. Zudem können Sie mit einer Bankkarte Geld abheben und den Dispositionskredit in Anspruch nehmen.

Bis wann ist das Girokonto bei der Sparkasse kostenlos?

Oft bekommen Jugendliche bis 18 Jahre, Azubis, Studenten und viele andere das Girokonto der Sparkasse kostenlos. Bei einigen Sparkassen gibt es das Online-Girokonto auch für alle anderen Kunden kostenlos.

Wie viel zahlt man für ein Girokonto?

Diese liegt je nach Institut zwischen zwei und zehn Euro pro Monat. Entsprechend können im schlechtesten Fall Kosten von bis zu 120 Euro jährlich auf Sie zukommen. Bei einigen Direktbanken und auch bei den wenigsten Filialbanken ist das Girokonto dagegen kostenfrei (Stand: 07/2021).

Wie viel Geld darf ich auf mein Konto haben Sparkasse?

Die Einlagensicherung ist für Banken, Sparkassen und Volksbanken in Deutschland identisch und beträgt 100.000 €.

Welche Konten sollte man haben?

Eine Expertin empfiehlt, vier Bankkonten für die Haushaltsführung und den Vermögensaufbau zu haben. Ihr solltet zwei Girokonten eröffnen: eines für Rechnungen und eines fürs Taschengeld. Führt daneben ein Sparkonto für euren Notfallfonds und ein zweites Konto für eure anderen Sparziele.

Was für Konto Arten gibt es?

Folgende Kontenarten werden unterschieden:
  • Bestandskonten.
  • Erfolgskonten.
  • GuV-Konto (Gewinn und Verlust)
  • Steuerkonten (Umsatzsteuer, Vorsteuer)
  • Eigenkapitalkonto.
  • Privatkonto.
  • Eröffnungsbilanzkonto.

Kann man ein oder Konto in ein und Konto umwandeln?

Umwandlung von Einzelkonto in Gemeinschaftskonto

Es gibt sowohl die Möglichkeit ein bestehendes Einzelkonto, in der Regel ein Girokonto, in ein Gemeinschaftskonto umzuwandeln, oder aber auch ein vollkommen neues Gemeinschaftskonto zu eröffnen. Unser Partnerkonto Vergleich hilft bei der Auswahl des besten Angebotes.

Was sind die Vorteile einer Girocard?

Mit der girocard sind Sie jederzeit flexibel: Sie können mit Ihrer Bankkarte bar- geldlos einkaufen, kontaktlos bezahlen, Kontoauszüge ausdrucken und Geld abheben. Auch im Ausland können Sie mit Ihrer girocard an vielen Stellen einkaufen und Geld abheben.

Kann man mit dem Girokonto online bezahlen?

giropay ist die Funktion Ihres Girokontos, mit der Sie sicher und bequem online einkaufen können. Bezahlen Sie mit Benutzernamen und Passwort, genießen Sie dabei Käuferschutz mit Geld-zurück-Garantie und können außerdem exklusive Rabatte und Vorteilsaktionen nutzen.

Warum girokarte?

Mit der Girocard können Sie an allen deutschen Geldautomaten Bargeld abheben. Außerdem können Sie mit der Girocard in Deutschland oft auch bezahlen. Wenn Sie mit Ihrer Kreditkarte bezahlen bzw. Geld abheben wollen, achten Sie einfach auf das Logo Ihrer Kreditkartenfirma.

Bei welcher Bank zahlt man keine Gebühren?

Besonders gute Gesamtpakete findest Du bei folgenden Anbietern: Comdirect, DKB, Consorsbank und ING. Es fallen keine Kontoführungsgebühren an, wenn regelmäßig Geld eingeht. Du kriegst eine kostenlose Karte von Visa oder Mastercard zum Konto, die Girocard kannst Du zumindest hinzubuchen.

Welche Bank ist die beste und günstigste?

DKB und norisbank bieten die besten Konditionen

Als bestes Girokonto im Vergleich konnten sich die beiden Direktbanken Deutsche Kreditbank (DKB) und comdirect bank gegen die Konkurrenz durchsetzen. Auf dem dritten Platz landet die norisbank, die eine Tochtergesellschaft der Deutschen Bank ist.

Bei welcher Bank gibt es ein kostenloses Girokonto?

Die besten kostenlosen Girokonten
  • DKB. Das Girokonto der DKB ist bei uns das beliebteste und im Girokonto-Vergleich mit der Bestwertung von fünf Punkten vertreten. ...
  • ING Bank. ...
  • HVB. ...
  • ING. ...
  • Commerzbank und Comdirect. ...
  • Consorsbank. ...
  • Sparkassen. ...
  • Postbank.

Was muss man über ein Girokonto wissen?

Girokonto kann im Haben und Soll geführt werden
  • Überweisungen tätigen.
  • Am Lastschrifteinzugsverkehr teilnehmen.
  • Daueraufträge einrichten und ausführen.
  • Online-Banking.
  • Dispositionskredit in Anspruch nehmen.
  • Mit zum Girokonto gehöriger Kundenkarte bargeldlos zahlen und am Geldautomaten Bargeld verfügen.

Warum heißt es Girokonto?

Das Geld auf Deinem Girokonto ist also ständig in Bewegung, daher kommt auch der Name „Giro“, was im Italienischen so viel wie „Kreis“ bedeutet.

Ist ein Girokonto auch eine Kreditkarte?

Eine girocard erhalten Sie in der Regel von der Bank, bei der Sie Ihr Girokonto haben. Beträge, die Sie mit der Karte bezahlen, werden unmittelbar Ihrem Konto belastet. Bei der Kreditkarte werden die getätigten Umsätze gesammelt und zum Beispiel monatlich von Ihrem Konto abgebucht.