Was ist die aktiva?

Gefragt von: Cäcilia Mayr
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Unter Aktiva versteht man die Summe des einem Unternehmen zur Verfügung stehenden Vermögens, das auf der linken Seite einer Bilanz zu finden ist. Sie zeigen, für welche Vermögensgegenstände die Kapitalquellen eines Unternehmens verwendet wurden.

Was versteht man unter Aktiva und Passiva?

Die Aktiva bilden das Vermögen eines Unternehmens oder sonstigen Wirtschaftssubjekts vollständig ab. Die Passiva geben darüber Aufschluss, aus welchen Quellen das Kapital eines Unternehmens stammt und wie groß die verschiedenen Kapitalanteile sind.

Was versteht man unter Aktiven?

Die Bilanz eines Unternehmens unterscheidet zwischen Vermögen (Aktiven) und Schulden (Passiven). Der Überschuss des Vermögens über die Schulden bezeichnet man als Reinvermögen, bzw. als Eigenkapital.

Was steht auf der Aktiva?

Die Aktiva umfassen die Summe aller Vermögensgegenstände eines Unternehmens. Sie bilden als Teil der Bilanz ab, wofür das Kapital eines Unternehmens verwendet wird.

Ist Aktiva gleich Umsatz?

Die Aktiva ist das Gesamtvermögen in der Bilanz, während die Passiva das Gesamtkapital darstellen. Die Regel ist, dass die Jahresbilanzsumme auf der Aktiv- und Passivseite immer identisch sein muss.

Aktiva & Passiva | Erklärung & Unterschiede

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Was genau versteht man unter Umsatz?

Als Umsatz bezeichnet man den Wert der verkauften Waren und Dienstleistungen einer Periode. Auf den Umsatz eines Unternehmens wird Umsatzsteuer erhoben. Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen sind dann verpflichtet, regelmäßig eine Umsatzsteuer-Voranmeldung durchzuführen.

Ist Umsatz gleich Bilanzsumme?

Denn anders als der Umsatz eines Industriebetriebes ist die Bilanzsumme einer Bank kein unumstößlicher Fakt – sondern eher Definitionssache. Denn wie die einzelnen Vermögenswerte aufaddiert werden, hängt maßgeblich von den Bilanzvorschriften ab. Diese wiederum sind keineswegs weltweit einheitlich.

Was ist wenn Aktiva und Passiva gleich sind?

Wer sich innerhalb seines Unternehmen mit der Buchführung und Bilanz auseinandersetzen muss, dem begegnen die beiden Bezeichnungen Aktiva und Passiva stets, denn jede Bilanz verfügt über eine Aktiv- und eine Passivseite. Die Summe der aktiven (Aktiva) Seite entspricht zudem immer der, von der passiven (Passiva) Seite.

Was ist das Niederstwertprinzip?

b) Strenges Niederstwertprinzip: Von drei möglichen Wertansätzen, den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten, dem Börsen- oder Marktpreis und dem am Abschlussstichtag beizulegenden Wert ist bei den Vermögensgegenständen des Umlaufvermögens stets der niedrigste Wert anzusetzen.

Was ist wenn das Eigenkapital auf der Aktivseite steht?

Wo das negative Eigenkapital in der Bilanz steht, unterscheidet sich je nach Rechtsform: Einzelunternehmen: Das Kapitalkonto wird als Unterbilanzkonto auf der Aktivseite angezeigt, während das positive Kapitalkonto auf der Passivseite ausgewiesen wird.

Was sind die Aktiven in der Bilanz?

Die Begriffe Aktiva und Passiva beziehen sich auf die Buchhaltung und die Bilanz . Aktiva, also die Aktivseite, zeigt auf, welches Vermögen dem Unternehmen zur Verfügung steht, mit dem letztlich aktiv gearbeitet werden kann.

Was versteht man unter Aktiven Bilanz?

Die Aktivseite der Bilanz zeigt mithin die Verwendung der finanziellen Mittel bzw. den Besitz des Wirtschaftssubjektes, während die rechte Seite der Bilanz (Passivseite) die Mittelherkunft anzeigt. Von Aktivierung spricht man, wenn ein Bilanzposten auf der Aktivseite verbucht wird.

Was bedeutet Aktiva in der Bilanz?

Im Aktiva ist das Vermögen des Unternehmens aufgelistet. Du erkennst, für welche Zwecke das Unternehmen die Mittel verwendet. Sortiert sind die Posten auf der Aktivseite der Bilanz nach ihrer Liquidität .

Was versteht man unter Passiva?

Die Passiva sind in einer Bilanz die Seite, die die Mittelherkunft abbildet. Das ist die Definition von Bilanz. Der Wert aller Passiva entspricht dem Wert aller Aktiva und wird als Bilanzsumme bezeichnet. Sie lässt sich die Bilanz lesen.

Was sind Passiva im Erbrecht?

In dem Nachlassverzeichnis sind sämtliche Aktiva und Passiva genau zu bezeichnen. Unter „Aktiva“ versteht man dabei das gesamte Vermögen des Erblassers, welches zum Zeitpunkt des Todes vorhanden war. Unter „Passiva“ sind die Verbindlichkeiten, die der Erblasser zum Zeitpunkt des Todes noch hatte, zu verstehen.

Was versteht man unter Verbindlichkeiten?

Eine Verbindlichkeit ist die Verpflichtung eines Unternehmers (Schuldner) gegenüber seinen Lieferanten oder Kunden (Gläubiger). Diese Verbindlichkeit besteht meist finanziell in Form einer Geldleistung, sie kann jedoch auch aus einer anderen Leistung bestehen. Das Gegenteil einer Verbindlichkeit ist eine Forderung.

Wann gilt das Niederstwertprinzip?

Das strenge Niederstwertprinzip betrifft das Umlaufvermögen. Das Prinzip ist auf alle Vermögensgegenstände des Umlaufvermögens anzuwenden, bei dem die fortgeführten Anschaffungs- oder Herstellungskosten den tatsächlichen Wert übersteigen.

Wann wendet man das Niederstwertprinzip an?

Wann wendet man das Niederstwertprinzip an? Das Niederstwertprinzip bezieht sich auf die Handelsbilanz. Man wendet es bei der Folgebewertung vorhandener Vermögensgegenstände am Bilanzstichtag an, wenn es mehrere mögliche Wertansätze gibt.

Wann Höchstwertprinzip und Niederstwertprinzip?

Während das Niederstwertprinzip die Vermögenswerte bewertet, dient das Höchstwertprinzip der Bewertung der Passivseite. Es schreibt vor, bei einer Auswahl von mehreren Schuldwerten, den höchsten Wert in die Bilanz zu übernehmen. Gesetzlich festgehalten wird das Prinzip in § 253 HGB.

Warum ist die Summe der Aktiva gleich der Summe der Passiva?

Bei einem Aktivtausch oder einem Passivtausch bleibt die Bilanzsumme gleich, hier erhöht sich auf der Aktivseite bzw. auf der Passivseite ein Posten und ein anderer nimmt auf der selben Seiten um den gleichen Betrag ab.

Was ist Summe Passiva?

Unter Passiva (Singular Passivum, von lateinisch pati ‚untätig sein, leiden') versteht man die Summe des einem Unternehmen zur Verfügung gestellten Kapitals, das auf der rechten Seite einer Bilanz zu finden ist. Sie lassen erkennen, aus welchen Kapitalquellen die Vermögenswerte des Unternehmens finanziert wurden.

Was ist der Umsatz in der Bilanz?

Definition Umsatz: Verkaufserlöse

Umsatzerlöse entsprechen den kumulierten Verkaufserlösen der Produkte oder Dienstleistungen eines Unternehmens. Der Umsatz lässt sich als Produkt aus Absatzmenge × Preis für alle Produkte berechnen; Erlösschmälerungen wie z.B. Rabatte, Boni oder Skonti werden vom Umsatz abgezogen.

Ist die Bilanzsumme der Gewinn?

Eine Bilanz dokumentiert grob gesagt den wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens. Ein besonderer Faktor hierbei ist der Bilanzgewinn. Hierbei handelt es sich um den Gewinn, der im Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften ausgewiesen ist.

Wo stehen die Umsätze in der Bilanz?

Ganz oben in der G+V stehen die Erlöse (=Umsätze). Darunter die sonstigen betrieblichen Erträge, das sind in aller Regel Gewinne aus dem Verkauf von Anlagevermögen (Verkaufswert > Buchwert). In Summe ergibt dies die Betriebsleistung. So viel ist also an Geld oder Forderungen in diesem Jahr erwirtschaftet worden!

Was ist Umsatz Beispiel?

Dein Umsatz ergibt sich nun ganz leicht, indem du alle Verkaufspreise mit ihren Mengen multiplizierst und dann addierst. In diesem vereinfachten Beispiel sind das 100 mal 200€ und 50 mal 250€. Insgesamt hast du also einen Umsatz von 32.500€.