Was ist ein inflatable sup?

Gefragt von: Julian Voß
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Die auch als inflatable SUPs – oder kurz iSUPs – bezeichneten Boards sind keine Luftmatratze. Durch eine extrem reißfeste Haut, die aufgepumpt steinhart wird, können selbst Felsen und spitze Kanten der Hülle wenig anhaben.

Was bedeutet Inflatable SUP?

Die so genannten iSUP Boards (i steht für inflateable/aufblasbar) können platzsparend zusammengerollt werden und nehmen auch in der Garage oder im Keller wenig Platz weg. Das aufblasbare SUP Board kann in jedem Auto transportiert werden. Das Gewicht liegt bei ca. 8 bis 12 Kilogramm - je nach Größe und Hersteller.

Wie spricht man SUP Board aus?

Die Abkürzung SUP steht für Stand Up Paddling oder Stand Up Paddle. Einige sprechen die Buchstaben einzeln aus, während andere SUP als (englisches) Wort aussprechen.

Wie viel Druck SUP?

Alle SIREN SUPsurfing Boards erzielen die besten Fahreigenschaften bei einem Druck von 15 psi. Dies entspricht ca. 1 Bar an Druck am Manometer. Mehr Druck ist nicht notwendig.

Kann man ein SUP aufgeblasen lassen?

auf jeden Fall nie voll aufgeblasen liegenlassen! Immer zumindest etwas Druck ablassen, weil sonst z. B. bei Temperaturwechsel oder Erhitzung durch Sonneneinstrahlung der Druck im Board zunehmen kann, und das Board beschädigt wird.

inflatable SUP Board kaufen - Eine Orientierungshilfe

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Wie lange darf ein SUP aufgeblasen bleiben?

Wie lange dauert das Aufblasen eines Sup-Boards? Das hängt vom Format des Boards und die Art der Pumpe ab. Wenn eine Handpumpe benutzt wird, dauert es zwischen 4 und 8 Minuten bis das Board völlig aufgeblasen ist. Wenn eine elektrische Pumpe benutzt wird dauert es nur eine Minute.

Wie lange hält ein aufblasbares SUP?

Aufblasbare Paddelbretter können zwischen 5 und sehr vielen Jahren halten. Ein Paddelbrett mit höherwertigen PVC-Schichten ist haltbarer. Wenn Sie Ihr aufblasbares SUP gut pflegen, wird es Ihnen lange Zeit dienen. Eine längere Garantie zeigt, dass der Hersteller Vertrauen in die Konstruktion hat.

Wohin mit der Pumpe beim SUP?

SUP wohin mit der Pumpe? Generell ist es nicht notwendig, eine Pumpe mitzunehmen, da auch aufgeblasene SUP Boards generell keine Luft verlieren. Wenn du jedoch sicherheitshalber die Pumpe dennoch mitnehmen möchtest, kannst du diese in einem Rucksack verstauen, zusätzlich mit anderem Equipment.

Wie SUP im Winter lagern?

Lagert euer Inflatable SUP im Idealfall leicht aufgepumpt an einem trockenen Ort bei Raumtemperatur. Dazu bieten sich meist Keller oder Dachgeschoss an. Wenn ihr das Brett aus Platzgründen zusammengerollt lagern müsst, dann rollt es nur locker zusammen.

Wie schwer sollte ein SUP sein?

Es lassen sich gute Aluminium Paddel bereits zwischen 900 und 1000 Gramm finden. Die meisten SUP Einsteiger kommen auch mit schwereren Aluminiummodellen von beispielsweise 1200 Gramm sehr gut zurecht.

Was muss man beim SUP beachten?

Für den Einstieg in Stand Up Paddling braucht es die folgende Ausrüstung:
  • Paddel: Ein Paddel ist bereits in vielen Sets enthalten. ...
  • Leash: Ein SUP Leash ist eine Sicherheitsleine, die mit einem Ende am Fußgelenk und mit dem anderen Ende am Board befestigt wird. ...
  • Luftpumpe: Für aufblasbare Boards braucht es eine Luftpumpe.

Wie gesund ist Stand Up Paddling?

SUP bietet ein ganzheitliches Training, das jeden einzelnen Muskel im Körper anspricht. Wenn du diese Art von Wassersport betreibst, verbrennst du 400 Kalorien pro Stunde (oder sogar noch mehr), da es die Vorteile und Effekte von Krafttraining, Aerobic und Cross-Training in einer Sportart vereint.

Wie viele Kalorien verbrennt man beim SUP?

Verbrennen Sie 300 Kalorien mit sanftem Freizeit Paddeln

Mit einer Stunde Stand Up Paddling verbrennen Sie bei einer sanften Paddelsession mindestens ca. 300 Kalorien. Paddeln Sie etwas härter, nehmen Sie Stromschnellen ein oder versuchen Sie es mit Übungen auf dem Board, und Sie könnten noch mehr verbrennen.

Wie ist Stand Up Paddling entstanden?

Stand Up Paddle Surfing geht ursprünglich auf polynesische Fischer zurück, die sich in ihren Kanus stehend vor Tahiti auf dem Meer fortbewegten. Insbesondere sind in Asien noch heute Ein-Mann-Bambusflöße im Einsatz, bei denen im Stehen neben Stangen auch Paddel eingesetzt werden.

Kann ein SUP in der Sonne platzen?

Schon eine Stunde in der prallen Sonne kann Dein SUP Board im schlimmsten Fall zum Platzen bringen, da sich durch die Sonneneinstrahlung der Druck im iSUP erhöht! ... Das Wasser kühlt das Stand Up Paddle Board von unten ab und gleicht dadurch die Hitze, die durch die Sonneneinstrahlung entsteht, wieder aus.

Kann ein SUP Luft verlieren?

Wollen Sie das Leckproblem lösen, müssen Sie schon verstehen, warum Ihr Paddel Luft verliert. Dies kann durch unsachgemäßen Gebrauch (Reibung am Boden, Aufprall auf Felsen…), normalen Verschleiß (Lösen des Ventils) oder schlechte Verarbeitung verursacht werden.

Wie ist ein Stand Up Paddle aufgebaut?

Inflatable Stand Up Paddling Boards sind im sogenannten Drop-Stich-Verfahren aufgebaut. Das Ober- und Unterdeck (also die Ober- und Unterseite des SUP Boards) werden dabei im inneren durch unzählige Fäden verbunden. Ansonsten würde sich das SUP beim Aufpumpen zu einer Kugel formen – ungünstig zum Paddeln.

Wie schnell ist man mit SUP?

Die meisten Stand Up Paddler sind ohne Rückenwind mit einem moderaten Tempo von 4 bis 7 km/h unterwegs. Echte Profis fahren mit 8 bis 12 km/h, die Höchstgeschwindigkeit kann bei gut trainierten SUP Sportlern und optimalen Bedingungen sogar noch höher liegen.

Ist Stand Up Paddeln gut für den Rücken?

Besonders das Stand-up-Paddling (SUP) auf einer Art Surfbrett ist gerade sehr beliebt. ... Es eignet sich für Jung, Alt und Einsteiger - und es ist ein besonders gutes Training für die Tiefenmuskulatur.

Ist Stand Up Paddling gut für den Rücken?

Menschen mit chronischen Rückenschmerzen wird ermöglicht, ihre Rückenmuskulatur und Haltung mit einem regelmäßigen Training auf dem SUP zu trainieren. Der relativ geringe Kraftaufwand wirkt sich nämlich schonend auf Rücken und Gelenke aus und trainiert zugleich die tiefliegenden Muskeln.

Was wird beim Stand Up Paddling trainiert?

Das dauernde Paddeln und Ausbalancieren auf dem SUP-Board trainiert den Oberkörper, Bauch und Rücken sowie die gesamte Tiefenmuskulatur des Rumpfes und der Beine – zusätzlich stabilisiert es die Knie- und Fußgelenke.

Auf was sollte man bei SUP Boards achten?

Faustregel: Wer beabsichtigt überwiegend in Sichtweite des Badestrandes paddeln zu gehen, kommt mit Längen zwischen 10'2'' und 11'2'' bestens aus. Schwerere greifen zu den etwas längeren, leichte zu den kürzeren Boards. Ein 10'2'' ist schön wendig, ein 11'2'' schon gut Touren-geeignet.

Warum 3 Finnen beim SUP?

SUP Boards mit 3 Finnen:

Diese Modelle überzeugen mit einer besseren Wendigkeit und der spürbar höheren Kippstabilität. Je größer die Finnen sind, umso ausgeprägter sind diese Eigenschaften. Durch den stärkeren Wasserwiderstand der 3 Finnen lassen sich diese Boards leichter und agiler drehen.

Welches SUP bei welchem Gewicht?

Boarder mit einem Gewicht zwischen 55 und 80 Kilo sollten ein Board mit einem Volumen von rund 170 Litern, einer Breite zwischen 71 und 76 Zentimetern und einer Länge von 320 bis 335 Zentimetern wählen. Für Personen mit 85 bis 100 Kilo eignen sich Boards mit einem Volumen von rund 180 Kilo bestens.