Was macht ein steuer und prüfungsassistent?

Gefragt von: Wladimir Weiß
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Steuer- und Prüfungsassistenten in der Praxis
Abhängig vom Fachbereich beraten Steuerassistenten die Mandanten direkt vor Ort. Handelt es sich um ausländische Kundschaft sind Auslandsaufenthalte denkbar. Nicht selten arbeiten Kanzleien mit Mandanten aus ganz Europa zusammen, sodass gute Sprachkenntnisse gefordert sind.

Was macht man als Prüfungsassistent?

Als Prüfungsassistent oder Prüfer wirken Sie an Einlagensicherungsprüfungen bei Kreditinstituten und über unsere Beteidigungsgesellschaften auch an Jahresabschlussprüfungen bei Dienstleistern im Umfeld von Kreditinstituten, Internen Revisionen oder auch Sonderprüfungen mit.

Was verdient ein Wirtschaftsprüfungsassistent?

Wirtschaftsprüfungsassistenten mit sechs bis neun Jahren im Beruf erhalten in der Regel zwischen 42.800 Euro (1. Quartil) und 56.500 Euro (3. Quartil). Erst nach mehr als neun Jahren kommen Assistenten der Wirtschaftsprüfung auf ein Niveau, das mit den Berufseinsteigern der examinierten WP'ler mithalten kann.

Wie wird man Wirtschaftsprüfungsassistent?

Voraussetzungen
  1. abgeschlossenes Studium in einem wirtschaftswissenschaftlichen oder rechtswissenschaftlichen Studiengang – Schwerpunkte in den Bereichen Steuern, Wirtschaftsprüfung, Rechnungslegung oder Finanzwirtschaft sind dabei gern gesehen.
  2. in der Regel erste praktische Berufserfahrung, zum Beispiel durch Praktika.

Wie lange dauert es Wirtschaftsprüfer zu werden?

Bei einer Regelstudienzeit von sieben oder weniger Semestern beträgt die Praxiszeit vier Jahre, bei einem Studium mit einer Regelstudienzeit von mindestens acht Semestern drei Jahre.

Life@PSP München: Steuer- und Prüfungsassistent (m/w/d)

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Was muss man machen um Wirtschaftsprüfer zu werden?

Neben einem Studienabschluss muss jeder Bewerber eine genügende praktische Ausbildung (Tätigkeit) nachweisen. Hat die Regelstudienzeit des abgeschlossenen Studiums acht oder mehr Semester betragen, ist die Voraussetzung erfüllt, wenn eine wenigstens dreijährige Tätigkeit nachgewiesen wird.

Was verdient man in der Wirtschaftsprüfung?

Daher liegen die Gehälter von Wirtschaftsprüfern kurz nach dem bestandenen Examen zwischen 40.000 bis 55.000 Euro im Jahr. Auditoren und Controller liegen zu Beginn der Karriere zwischen 45.000 bis 55.000 Euro. Langfristig ist ein Gehalt von bis zu 90.000 Euro jährlich realistisch.

Wie viel verdient ein Wirtschaftsprüfer im Monat?

Das durchschnittliche Gehalt für Wirtschaftsprüfer beträgt 83.400 € brutto pro Jahr (ca. 6.950 € brutto pro Monat), um 3.851 € (+124%) höher als dem monatlichen Durchschnittsgehalt in Deutschland.

Wie viel verdient man als Wirtschaftsjurist?

Als Wirtschaftsjurist/in in Deutschland kannst du ein durchschnittliches Gehalt von 60252 Euro pro Jahr verdienen. Das Anfangsgehalt in diesem Job liegt bei 40352 Euro.

Was macht man in der Wirtschaftsprüfung?

Wie der Begriff Wirtschaftsprüfer schon sagt, ist die Aufgabe unter anderem die Wirtschaftsprüfung. Ein Wirtschaftsprüfer kontrolliert also die ordnungsgemäße Buchführung von Unternehmen und prüft den Jahresabschluss, den Konzernabschluss sowie den Lagebericht nach entsprechenden Vorschriften.

Wie funktioniert eine Wirtschaftsprüfung?

Ein Wirtschaftsprüfer prüft den Jahresabschluss von Unternehmen. Er gibt unter anderem ein Urteil darüber ab, ob der Abschluss den gesetzlichen Vorschriften genügt. Er prüft, ob ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens vermittelt wird.

Welcher Beruf ist der bestbezahlte?

Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr. Gleich nach ihnen belegen Oberärzte und -ärztinnen den zweiten Platz, mit einem ebenso beachtlichen Jahresgehalt von 121.700 Euro brutto.

Was verdient ein Wirtschaftsprüfer Einstieg?

Das Einstiegsgehalt des Fachpersonals in der Wirtschaftsprüfung liegt zwischen 36.000 und 40.200 Euro. In der Spitze kann der Nachwuchs fix bis zu 68.000 Euro kassieren.

Wie viel verdient ein Investmentbanker monatlich?

Rund 70.000 Euro Grundgehalt im Jahr sind durchaus realistisch. Das entspricht rund 5.800 Euro brutto im Monat.

Wie viel verdient ein Steuerberater monatlich?

Kein Problem! Der Verdienst als Steuerberater steigt mit zunehmender Berufserfahrung. Am Anfang der Steuerberater-Karriere sind es rund 4.000 Euro pro Monat (brutto). Nach 10 bis 15 Jahren Berufserfahrung können Steuerberater bis zu 8.000 Euro pro Monat (brutto) verdienen.

Wie viel verdient man als Steuerprüfer?

Einstiegsgehalt: zwischen 50.300 und 60.500 Euro. Mit vier bis acht Jahren Berufserfahrung: 60.000 bis 78.000 Euro. Später bis zu 92.000 Euro möglich.

Wie viel verdient ein Steuerberater monatlich netto?

Das Durchschnittseinkommen des Steuerberaters

Das monatliche Steuerberater-Gehalt liegt so zwischen 4.416€ und 6.250€ (lt. www.gehaltsvergleich.com).

Wie viel verdient man als Finanzberater?

Als Finanzberater_in* verdienst du monatlich rund 3.987 Euro in Deutschland. Das Gehalt von Finanzberatern in hohen Positionen liegt bei knapp 7.128 Euro. Faktoren wie Unternehmensstandort und -größe beeinflussen dein Gehalt.

Ist es schwer Wirtschaftsprüfer zu werden?

Das Wirtschaftsprüferexamen gehört zu den härtesten Abschlussprüfungen überhaupt. Manche büffeln 24 Monate, um die sieben Klausuren binnen drei Wochen zu schaffen. Knapp die Hälfte der Kandidaten fällt trotzdem durch.

Wie wird man Abschlussprüfer?

Wer zum Wirtschaftsprüfer zugelassen werden möchte, braucht ein entsprechendes Staatsexamen. Hierzu wird zugelassen, wer zum einen ein abgeschlossenes Hochschulstudium bzw. eine jahrelange Tätigkeit vorweisen kann sowie mindestens drei Jahre bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft o. ä.

Sind Wirtschaftsprüfer gefragt?

Gute EDV-Kenntnisse sind Voraussetzung für die tägliche Arbeit als Prüfer und Berater. Die Jobaussichten sind gut. Nach den besonderen Kompetenzen des Wirtschaftsprüfers gibt es in der Wirtschaft eine große Nachfrage.

Wann ist eine Wirtschaftsprüfung notwendig?

Nach § 316 HGB unterliegen die Jahresabschlüsse von mittelgroßen und großen Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) einer Prüfungspflicht durch einen Wirtschaftsprüfer. Für Konzernabschlüsse und die Jahresabschlussprüfung kapitalmarktorientierter Unternehmen besteht ebenfalls eine Prüfungspflicht.