Was macht man als kauffrau für versicherungen und finanzen?

Gefragt von: Bert Knoll
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Kaufleute für Versicherungen und Finanzen der Fachrichtung Versicherung beraten private Kunden und Unternehmen in Versicherungsfragen. Sie empfehlen passende Versicherungsprodukte, erstellen Angebote und arbeiten Verträge aus. Des Weiteren bearbeiten sie Schadens- und Leistungsfälle.

Was macht man wenn man bei einer Versicherung arbeitet?

Im Innendienst verwalten sie Versicherungsverträge, prüfen Schadensfälle oder Reklamationen und erledigen allgemeine kaufmännische und betriebswirtschaftliche Arbeiten. Im Großraumbüro der Versicherungsgesellschaft verwalten sie die bestehenden Versicherungsverträge und führen Vertragsabschlüsse oder -änderungen aus.

Was muss man als Versicherungskauffrau können?

Im Außendienst arbeiten sie als Vermittler zwischen Versicherung und Kunden. Sie beraten Kunden, erstellen individuelle Versicherungsverträge und prüfen und dokumentieren Schadens- und Leistungsfälle. ... Beispielsweise betreuen sie Versicherungsverträge, bearbeiten Schadensfälle und Reklamationen.

Was macht man bei Versicherungen und Finanzen?

Was macht ein Kaufmann für Versicherungen und Finanzen?
  • akquirieren, beraten und betreuen Privat- und Geschäftskunden,
  • beraten in der Fachrichtung Versicherung zu allen Versicherungsfragen, zur Wahl der passenden Versicherungen und zu Leistungsfällen,

Wie viel verdient man als Versicherungskauffrau?

Das Bruttomonatseinkommen von Versicherungskaufleuten beträgt auf Basis einer 38-Stunden-Woche ohne Sonderzahlungen durchschnittlich 3.422 Euro. Je nach Branche variiert dieses Einkommen zwischen 2.654 Euro und 3.920 Euro.

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Warum hast du dich für Kauffrau für Versicherungen und Finanzen entschieden?

Warum haben Sie sich gerade für unser Unternehmen entschieden? Ein sehr gutes Argument ist hier, dass man bei der Auswahl nach Versicherungen auf dieses Unternehmen gestoßen sei. Dabei sind seine Produkte und Leistungen positiv aufgefallen. Zudem biete die Produktvielfalt wohl eine abwechslungsreiche Arbeit.

Was braucht man um Versicherungskauffrau zu werden?

Kauffrau für Versicherungen und Finanzen bzw. Versicherungskaufmann kannst du theoretisch mit jedem Schulabschluss oder sogar ohne Abschluss werden. Mehr als die Hälfte der Ausbilder erwarten aber einen mittleren Schulabschluss, 40% wünschen sich von Bewerbern sogar Abitur bzw. Fachabitur.

Was sind die Aufgaben eines Versicherungsmaklers?

Seine Aufgabe ist die Vermittlung von Versicherungsverträgen zwischen Verbrauchern und verschiedenen Versicherungsgesellschaften. Aus der Vielzahl von Angeboten auf dem Markt, sucht der Makler für seinen Mandanten die Versicherung heraus, die seinen persönlichen Bedürfnissen am besten entspricht.

Welche Fächer hat man in der Ausbildung zur Versicherungskauffrau?

Sie erstreckt sich auf die Fächer Arbeitsorganisation, Versicherungswirtschaft und Wirtschafts- und Sozialkunde.

Welche Bereiche gibt es in der Versicherung?

Eine mögliche Gliederung von verschiedenen Versicherungen in Versicherungszweige oder -sparten und weiter in Versicherungsarten ist:
  • Lebensversicherung. Risikolebensversicherung. Gemischte Lebensversicherung. ...
  • Krankenversicherung. private Krankenversicherung. ...
  • Kompositversicherung. Sachversicherung. ...
  • Rechtsschutzversicherung.

Was macht ein Versicherungsunternehmen?

Rechtspositionen: Das Versicherungsunternehmen übernimmt gegen eine kalkulierte Prämie das versicherte Risiko von einem Versicherungsnehmer und ist bei Eintritt des Versicherungsfalls verpflichtet, die vereinbarte Versicherungsleistung zu erbringen.

Welche Versicherungen sind für einen Auszubildenden wichtig?

Es gibt drei Versicherungen, die während der Ausbildung für alle Azubis unbedingt nötig sind, damit sie existenziell abgesichert sind. Dazu gehören die Krankenversicherung, die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Haftpflichtversicherung.

Ist ein Versicherungsmakler sinnvoll?

Ein guter Versicherungsmakler spart bares Geld, weil er unabhängig arbeitet und das Interesse seines Klienten im Auge hat. Der bezahlt ihn ja schließlich. Der Aufwand für das Honorar wird jedoch durch die Einsparungen, die der Versicherungsmakler erzielt, weit mehr als nur ausgeglichen.

Wie bekommt ein Versicherungsmakler sein Geld?

Wie verdienen Versicherungsmakler ihr Geld? Vermittelt ein Makler eine Versicherung an einen Privat- oder Gewerbekunden, erhält er von dem Anbieter der Versicherung eine Provision (auch Courtage genannt). Dieses Entgelt setzt sich zusammen aus dem Vermittlungsentgelt und dem Betreuungsentgelt.

Was macht einen guten Versicherungsberater aus?

Ein guter Versicherungsvermittler betreut Sie womöglich ihr Leben lang und tätigt weit reichende Entscheidungen in Ihrem Namen – deshalb ist gegenseitige Sympathie nicht unwichtig. Er verspricht nicht mehr, als er halten kann, und er gesteht ein, wenn seine Kompetenzen auf bestimmten Feldern nicht ausreichen.

Was lernt man bei einer Versicherung?

Du bearbeitest und verwaltest die Vertragsabschlüsse, kalkulierst die Risiken für dein Unternehmen und errechnest die Versicherungsprämien für deine Kunden. Ebenfalls prüfst du die eingehenden Schadensmeldungen und bezifferst die fälligen Entschädigungsleistungen.

Welche Schwächen im Bewerbungsgespräch?

Liste: Mögliche Schwächen im Bewerbungsgespräch
  • Namen schlecht merken.
  • Nervosität.
  • nicht Nein sagen.
  • Direktheit.
  • Dickköpfigkeit.
  • Durchsetzungsvermögen.
  • Delegieren.
  • wenig Berufserfahrung.

Was macht ein Finanzexperten?

Anlage- und Finanzexperten sind im Bereich Kundenberatung in einer Vermögensverwaltung resp. im Private Banking tätig und beraten und betreuen Privatpersonen wie auch kleinere oder grössere Unternehmen in der Finanzplanung. Gemeinsam mit dem Kunden besprechen sie das Anlageziel und den Anlagehorizont.

Warum der Beruf Antworten?

„Ich finde, dass meine Fähigkeiten für diesen Job gut geeignet sind, weil …“ „Ich glaube, ich habe das praktische Wissen (oder eine andere besondere Fähigkeit), um in dieser Position Erfolg zu haben, weil …“ „Ich freue mich über diese Gelegenheit, da ich in der Lage sein werde …“

Wie viel kostet ein Versicherungsmakler?

Die Beratung an sich kostet nichts; Du zahlst nur, wenn Du einen Vertrag abschließt. Das erleichtert es Dir, Dir auch noch eine zweite oder dritte Meinung einzuholen, wenn Du unsicher bist, ob Dir Dein Makler wirklich das Richtige empfohlen hat.

Wie viel Provision bekommt ein Versicherungsmakler?

Der Berater erhält eine Abschlussprovision von 3 bis 5 Prozent der Beitragssumme. Eine Lebensversicherung mit 100 Euro Monatsbeitrag, die über 30 Jahre angelegt ist, beispielsweise eine Beitragssumme von 36.000 Euro. Die fünfprozentige Provision kostet den Kunden somit gleich zu Vertragsbeginn 1800 Euro.

Sind Versicherungsmakler kostenlos?

Ein Versicherungsmakler vertritt die Interessen seiner Kunden. Er berät Dich unverbindlich, kostenlos und natürlich individuell - mit dem Ziel, Dir einen passenden Versicherungsschutz zum günstigsten Preis zu vermitteln. ... Zusätzliche Kosten entstehen für Dich als Kunde eines Versicherungsmaklers nicht.

Ist man in der Ausbildung versichert?

Wenn Sie eine Ausbildung beginnen, bei der Sie eine Vergütung erhalten, sind Sie nicht weiter familienversichert. In Deutschland gilt für alle Auszubildenden die Krankenversicherungspflicht. Sie müssen deshalb als Azubi eine eigene gesetzliche Krankenversicherung abschließen.

Sind Azubis haftpflichtversichert?

Wichtig: Haftpflichtversicherung

Häufig sind Auszubildende im Rahmen der Privathaftpflichtversicherung der Eltern mitversichert, wenn sie sich in der ersten Berufsausbildung befinden. Ist das nicht der Fall, sollte unbedingt eine eigene Privathaftpflichtversicherung abgeschlossen werden.

Welche Versicherungen braucht man nach der Schule?

Die wichtigsten Versicherungen für Berufseinsteiger und Studienanfänger:
  • Krankenversicherung. ...
  • Privathaftpflichtversicherung. ...
  • Berufsunfähigkeitsversicherung. ...
  • Hausratversicherung. ...
  • Private Rente und Lebensversicherung. ...
  • Autoversicherung.