Was macht man mit alten Kontoauszügen?

Gefragt von: Erika Neubauer
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Kontoauszüge aufbewahren
Das heißt: Theoretisch dürfen Kontoauszüge sofort in den Müll wandern. Praktisch sollten Sie jedoch anders vorgehen. Auch ohne gesetzliche Verpflichtung empfiehlt es sich, Kontoauszüge drei Jahre lang aufzubewahren. Damit sichern Sie sich für einen eventuellen Streitfall ab.

Sollte man alte Kontoauszüge schreddern?

Wenn Sie Ihre alten Kontoauszüge in Ihrem Hausmüll entsorgen möchten, sollten Sie die Papiere in jedem Fall schreddern. Doch das allein genügt nicht: Profis können auch geschredderte Unterlagen wieder zusammenbringen – deshalb entsorgen Sie Ihre alten Kontoauszüge in verteilten Mülltonnen an verschiedenen Tagen.

Wie werden alte Kontoauszüge entsorgt?

Thermopapier ist wegen dieser besonderen chemischen Behandlung jedoch nicht für das Papierrecycling geeignet. Sie sollten die Kontoauszüge daher im Restmüll entsorgen. Handelt es sich bei den Kontoauszügen um einfache Ausdrucke vom Online-Banking, können Sie diese natürlich mit dem Altpapier entsorgen.

Wie lange muss man privat Kontoauszüge aufheben?

Wie lange müssen Unternehmer Kontoauszüge aufbewahren? Für Unternehmer gelten noch strengere Regeln. Sie sind zur Buchhaltung verpflichtet und müssen die gesetzliche Aufbewahrungsfrist für Unterlagen von zehn Jahren auch für Kontoauszüge beachten.

Kann man Kontoauszüge im Kamin verbrennen?

Wer die Papiere verbrennen will, aber keinen Feuerofen oder Kamin besitzt, kann das auch in der Feuerschale im Garten oder im Grill tun. Bitte kein Steak auflegen, wenn die Kontoauszüge brennen! Außerdem sollte man darauf achten, dass keine Papierschnipsel und glühende Fetzen wegfliegen.

Wie lange man Kontoauszüge aufbewahren sollte

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Kann man Tannenzapfen im Ofen Verbrennen?

Auch Tannenzapfen haben im Ofen nichts zu suchen. Es ist verboten, die alte Zeitung im Ofen zu verheizen. So steht es in der Ersten Bundesimmissionsschutz-Verordnung (1. BImSchV), die in Deutschland regelt, womit Kachel- und Kaminofen betrieben werden dürfen.

Welches Holz darf nicht in den Kamin?

Niemals behandeltes Holz im Kamin verbrennen

Eine Feuerstätte ist keine Müllverbrennungsanlage! Laut Bundes-Immissionsschutzverordnung (BImSchV) ist die Verbrennung von Hausmüll und besonders Kunststoff sogar verboten. Das gilt auch für beschichtetes bzw. lackiertes Holz, Spanplatten und Zeitungspapier.

Welche Kontoauszüge können vernichtet werden?

In der Regel sind Sie als Privatperson nicht dazu verpflichtet, Bankunterlagen wie Kontoauszüge aufzubewahren. Privatpersonen mit jährlichen Einkünften von über 500.000 Euro bilden eine Ausnahme. Für ihre Unterlagen gilt eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren.

Sollte man Kontoauszüge aufheben?

Für Privatpersonen empfehlen Experten, Kontoauszüge für mindestens drei Jahre aufzuheben – dann läuft die gesetzliche Verjährungsfrist ab. So können Sie erbrachte oder erhaltene Zahlungen belegen.

Wie lange muss ich meine Gehaltsabrechnungen aufheben?

Jedoch betreffen Lohnabrechnungen insbesondere die Lohnsteuer. Der Gesetzgeber sieht für diese Dokumente eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren vor. Alle Gehaltsabrechnungen der Arbeitnehmer müssen laut geltendem Recht daher sechs Jahre lang aufbewahrt werden.

Kann man Kontoauszüge in die Papiertonne werfen?

Kann man alte Kontoauszüge wegwerfen? Alte Kontoauszüge aus dem Kontoauszugdrucker sollten im Restmüll entsorgt werden. Handelt es sich um Ausdrucke aus dem Online-Banking auf Papier, können Sie diese ins Altpapier geben.

Was kosten alte Kontoauszüge?

Für die Nacherstellung älterer Kontoauszüge haben die meisten Banken bisher pauschale Beträge, die in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen festgehalten waren, gefordert. Diese Beträge waren bei einigen Banken nicht unerheblich. So waren Gebühren in Höhe von € 5,00 je Kontoauszug durchaus üblich.

Wie lange müssen Kontoauszüge von der Bank gespeichert werden?

Wie lange sind Kontoauszüge bei der Bank gespeichert? Anders als Privatpersonen müssen Banken die Kontoauszüge ihrer Kunden mindestens zehn Jahre lang archivieren. Geht einmal ein Kontoauszug privat verloren, lässt sich dieser bei dem jeweiligen Geldinstitut nachfordern.

Welche Unterlagen muss ich schreddern?

Diese Unterlagen dürfen erst nach einer Aufbewahrungszeit von zehn Jahren in den Aktenvernichter: Rechnungen, Kontoauszüge, Quittungen, Kassenberichte, Lieferscheine und Bilanzunterlagen. Für den Privatgebrauch ist ein Aktenvernichter der Sicherheitsstufe 3 ausreichend.

Sind Kontoauszüge auf Thermopapier?

Vor allem Kassenbons bestehen oftmals aus diesem beschichteten Spezialpapier. Aber nicht nur Kassenzettel werden nach wie vor auf Thermopapier gedruckt, auch Kontoauszüge oder Automatenbelege können daraus bestehen.

Was kosten alte Kontoauszüge bei der Sparkasse?

Seit dem 2. Januar 2014 hat sie ihre Gebühren gestaffelt: Die Nacherstellung von Kontoauszügen aus den letzten 13 Monaten kostet 3 Euro, für Auszüge, die älter als 13 Monate sind, verlangt die Bank 15 Euro.

Was muss länger als 10 Jahre aufbewahrt werden?

Aufbewahrungsfrist 10 Jahre
  • Jahresabschlüsse.
  • Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
  • Kontoauszüge.
  • Jahresbilanzen.
  • Inventare.
  • Kassenberichte.
  • Kredit- und Steuerunterlagen.

Welche Papiere müssen wie lange aufbewahrt werden?

Für die Frage, wie lange Unterlagen aufzubewahren sind, dient folgende Orientierung: Dienten die Unterlagen als Buchungsgrundlage, gilt die 10-jährige Aufbewahrungsfrist, ansonsten die von 6 Jahren. Im Zweifel sollten die Unterlagen 10 Jahre aufbewahrt werden. So ist man immer auf der richtigen Seite.

Was muss man 30 Jahre aufbewahren?

Für Unterlagen, die gerichtliche Verfahren betreffen, gilt die Aufbewahrungsfrist 30 Jahre lang, beispielsweise für Mahnbescheide, Prozessakten oder Urteile.
  • Rechtsdokumente datiert auf 1992: Ende 2022.
  • Rechtsdokumente datiert auf 2022: Ende 2052.

Was kann in 2023 vernichtet werden?

Vernichten können Sie 2023 alle Unterlagen, die unter die 10-Jahres-Frist fallen und bis zum 31. Dezember 2012 erstellt wurden.
  • Quittungen.
  • Kassenberichte.
  • alle Belege.
  • alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen.
  • Kontoauszüge.
  • Auftragsbestätigungen.
  • Lieferscheine.
  • Kassenbücher.

Warum Kontoauszüge schreddern?

Kontoauszüge enthalten sensible Daten

Es liegt in der Natur der Sache, dass Kontoauszüge sensible Daten enthalten, die natürlich auch immer eine gewisse Missbrauchsgefahr bergen. Aus diesem Grund sollten Kontoauszüge nicht einfach ohne weitergehende Sicherheitsmaßnahmen einfach in den Hausmüll gegeben werden.

Warum kein Nadelholz in den Kamin?

Das bedeutet: Ein Scheit Nadelholz brennt schneller ab als ein gleich großes Scheit Laubholz. Bei Nadelholz muss man häufiger nachlegen, zudem "spritzen" Nadelhölzer beim Verbrennen, da sie Harze enthalten.

Kann man Äste im Kamin Verbrennen?

Ja, das Verfeuern von Holzschnitt ist möglich. Dabei sollten Sie jedoch darauf achten, dass die Stöcke und Äste ausreichend getrocknet sind. Wie auch bei den Holzscheiten sollte die Restfeuchte möglichst niedrig sein.

Warum sollte man kein palettenholz Verbrennen?

jeglicher Vorschriften. Oft genug befinden sich Nägel und andere unschöne Dinge an einer Europalette, die zu Schäden des Kamins führen können. Verbrennt man Holz, welches nicht richtig getrocknet ist, kann es zu Ablagerungen von Ruß kommen, bis hin zum schlimmsten Fall – dem Kaminbrand.

Warum kein Zeitungspapier Verbrennen?

Kaminofen: Was sie besser nicht verbrennen

Nicht erlaubt sind eben Zeitungen und Verpackungskartons. Ihre Farbstoffe und Bindemittel setzen beim Verbrennen Schadstoffe frei und ebenso Feinstaub. Das schadet nicht nur der Umwelt, sondern auch der Gesundheit. Auch zu feuchtes Holz darf man nicht verwenden.