Was muss ich studieren um Finanzwirt zu werden?

Gefragt von: Ahmet Mann
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Was macht man im dualen Studium Diplom-Finanzwirt:in? Das duale Studium zum oder zur Diplom-Finanzwirt:in ist eine Kombination aus Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften.

Was für ein Abschluss braucht man für Finanzamt?

Ausbildung und Anforderungen

Das duale Studium im gehobenen Dienst dauert drei Jahre und führt zum Abschluss Diplom-Finanzwirt / Diplom-Finanzwirtin. Voraussetzung ist normalerweise das Abitur oder die volle Fachhochschulreife. Die berufspraktische Ausbildung erhält man im ausbildenden Finanzamt.

Welche Fächer sind wichtig für Finanzwirt?

Du lernst die nötigen Grundlagen in den Bereichen:
  • Allgemeine Rechtskunde und Allgemeines Abgabenrecht.
  • Buchführung und Bilanzwesen.
  • Bewertungsrecht und Vermögensbesteuerung.
  • Staatskunde, Steuererhebung.
  • Wirtschafts- und Sozialkunde.

Ist das Studium beim Finanzamt schwer?

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Finanzwirt?

Die Ausbildung zum Finanzwirt (m/w/d) (zweites Einstiegsamt der Laufbahngruppe 1) dauert insgesamt zwei Jahre und findet im dualen System statt.

LEBEN im SCHLOSS, Partys, Gehalt & Co. - lohnt sich das STUDIUM beim FINANZAMT?

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Wie viel verdienen Finanzwirt?

Die Gehaltsspanne als Finanzfachwirt/in liegt zwischen 36.800 € und 53.000 €.

Sind Finanzwirte gefragt?

Auch im Außendienst in der Steuerfahndung bist du als Diplom-Finanzwirt:in gefragt, denn jährlich gehen dem Staat Einnahmen in Höhe von 50 Milliarden Euro durch Steuerhinterziehung verloren.

Welche Ausbildung kann man beim Finanzamt machen?

Möchtest du im Finanzamt eine klassische Ausbildung durchlaufen, kannst du dies als Finanzbeamter, bzw. Fachwirt erledigen. Du lässt dich dann zum Finanzfachwirt ausbilden und durchläufst zunächst eine zweijährige Ausbildung. Im Anschluss daran steigst du dann in derLaufbahngruppe 1 als Finanzbeamter bzw.

Was kann man als Finanzwirt machen?

Finanzwirte und Finanzwirtinnen übernehmen sachbearbeitende Aufgaben im Innendienst, zum Beispiel in der Veranlagungsstelle, Rechtsbehelfstelle, Bewertungsstelle, Erbschaftssteuerstelle, Grunderwerbsteuerstelle, Finanzkasse, Vollstreckungsstelle oder in der Straf- und Bußgeldsachenstelle.

Ist man als Finanzwirt Beamter?

Das Wichtigste zur Finanzwirt-Ausbildung auf einen Blick:

Bei der Ausbildung wird man verbeamtet: Du wirst mit Beginn der Ausbildung direkt ins Beamtenverhältnis auf Probe aufgenommen und zwar im mittleren Dienst. Es handelt sich um eine zweijährige duale Ausbildung, bei der sich Theorie und Praxis abwechseln.

Ist Ausbildung zum Finanzwirt schwer?

Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist weniger schwierig und du hast bessere Aufstiegschancen, da die freie Wirtschaft weniger als formalen Kriterien befördert (wie Behörden), sondern mehr nach individueller Leistung geht.

Was kommt nach Finanzwirt?

Berufliche Weiterbildung

Mögliche neue Titel sind: Sachgebietsleiter. Steuerberater. Steuerinspektor.

Wie viel verdient man als Finanzwirt netto?

Bei einem Gehalt von 2.500 Euro brutto bleiben vom Finanzwirt-Gehalt in der öffentlichen Verwaltung rund 2.100 Euro netto.

Ist das Finanzamt ein guter Arbeitgeber?

Fragen zu Bewertungen und Gehältern

In der Branche Öffentliche Verwaltung schneidet finanzamt gleich ab wie der Durchschnitt (3,4 Punkte). Basierend auf den Bewertungen der letzten 2 Jahre würden 100% der Mitarbeitenden finanzamt als Arbeitgeber weiterempfehlen.

Wie läuft eine Ausbildung beim Finanzamt ab?

Entscheidest du dich für den Weg über die zweijährige Laufbahnausbildung, lernst du die nötigen Kompetenzen beim Finanzamt. Deine Ausbildung dauert in der Regel 2 Jahre. 16 Monate davon verbringst du in deiner praktischen Ausbildung, 8 Monate wiederum in der theoretischen Ausbildung an einer Finanzschule.

Wie viel verdient ein Finanzwirt im mittleren Dienst?

Gehalt als Finanzbeamter/-beamtin im mittleren Steuerdienst

In der Regel erfolgt bei Beamten und Beamtinnen im mittleren Steuerdienst zum Einstieg eine Einstufung in die Besoldungsgruppe A 6. Hier liegt das Einstiegsgehalt in Stufe 1 bei rund 2.320 Euro brutto pro Monat.

Wie lange arbeitet man im Finanzamt?

„Nach wie vor beträgt die Wochenarbeitszeit in NRW 41 Stunden. Ursprünglich sollten die öffentlichen Haushalte zeitlich befristet entlastet werden, aber an dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert.

Kann man als Finanzwirt Steuerberater werden?

Wer sich schon früh ganz und gar dem Thema Finanzen und Steuern verschreiben möchte, sei zu einer Ausbildung beim Finanzamt geraten. Dort kann sowohl ein Duales Studium zum Finanzwirt absolviert werden, welches nach anschließender Praxisphase die Zulassung zur Steuerberaterprüfung ermöglicht.

Kann man sich als Finanzwirt weiterbilden?

Auch ein Studium kann eine geeignete Weiterbildung für Sie als Finanzwirt*in darstellen. In der Regel haben Sie ja bereits mindestens den Bachelorabschluss für Ihre aktuelle Tätigkeit erworben. Folglich stehen Ihnen nun weiterführende Masterstudiengänge in verschiedenen Themenbereichen offen: Finanz- und Rechnungswesen.

Wie viel verdient man in der Ausbildung beim Finanzamt?

Gehalt während der Ausbildung

Als angehende Finanzwirtin bzw. angehender Finanzwirt arbeitest du in einem gut bezahlten Ausbildungsberuf. Während deiner zwei Jahre erhältst du ein festes monatliches Bruttoeinkommen, das bei circa 1.110 Euro liegt.

Was verdient ein Finanzwirt im ersten Lehrjahr?

Als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen: im 1. Ausbildungsjahr: 1.307 Euro.

Was verdient ein Finanzwirt im gehobenen Dienst?

Beamten im gehobenen nichttechnischen Dienst wird zu Beginn die Besoldungsgruppe A 9 zugewiesen. Das Gehalt als Finanzwirt beträgt in dem Fall ca. 2.900 Euro pro Monat.