Was passiert bei einer Call-Option?

Gefragt von: Daniel Haag
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Mit einem Call-Optionsschein erwirbst Du das Recht, den jeweiligen Basiswert in der Zukunft zu dem festgelegten Ausübungspreis kaufen zu können. Du setzt auf einen Kursanstieg, da Du nur profitierst, wenn der zukünftige Kurs über dem Ausübungspreis liegt.

Wie funktioniert eine Call-Option?

Eine Call-Option ist ein Kontrakt, welcher dem Käufer das Recht, aber keine Pflicht, einräumt, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis und Ausübungszeitpunkt zu kaufen. Eine Call-Option gewinnt an Wert, wenn der Basispreis steigt.

Was passiert wenn eine Call-Option ausläuft?

Long Call. Halten Sie am Verfallstermin einen im Geld liegenden Long Call, wird Ihnen das Underlying zum Basispreis (Strike) Long ins Depot gebucht. Wenn der Long Call aus dem Geld oder am Geld liegt, verfällt dieser wertlos und es findet keine Ausübung statt.

Wann ist eine Call-Option im Geld?

Liegt der Ausübungspreis einer Call-Option zum Betrachtungszeitpunkt über dem aktuellen Preis des Basiswerts bzw. der einer Put-Option darunter, befindet sich die Option aus dem Geld und hat keinen inneren Wert. Liegt der Ausübungspreis eines Calls unter dem aktuellen Marktpreis, ist die Option im Geld.

Warum Call-Option kaufen?

Gründe für den Kauf einer Call-Option

Durch den Besitz der Option kann er die Aktie kaufen, nachdem der Kurs gestiegen ist, bezahlt aber dann den vorher festgelegten Preis, der jetzt unterhalb des Aktienkurses liegt. Dadurch verzeichnet der Käufer der Option einen Gewinn.

Die Call-Option einfach erklärt

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Was passiert wenn ich eine Option kaufe?

Wenn Sie eine Option erwerben, erwerben Sie das Recht, in der Zukunft eine bestimmte Menge an Wertpapieren zu einem bestimmten Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Sie vereinbaren beispielsweise, dass Sie das Recht haben, 100 bestimmte Aktien für 6 Monate zu einem vorher festgelegten Kurs zu kaufen.

Was kostet eine Call-Option?

Call-Option | Basiswert 90 EUR

Die Call-Option mit Strike 50 Euro befindet sich tief im Geld. Sie hat einen inneren Wert von 40 Euro, denn bei Ausübung der Option könnte der Basiswert, der aktuell 90 Euro kostet, zu einem Kurs (Preis) von 50 Euro erworben werden.

Wann verfällt ein Optionsschein Call?

Die meisten Optionsscheine werden am Laufzeitende abgerechnet, selten kommt es zu einer tatsächlichen Lieferung des Basiswertes. Diese Abrechnung nennt man Barausgleich. Liegt bei einem Call der aktuelle Kurs des Basiswertes unter dem Basispreis, ist der Optionsschein wertlos verfallen.

Kann ein Optionsschein jederzeit verkauft werden?

Ja, ein Optionsschein kann jederzeit verkauft werden.

Welchen Nutzen bringt die Option?

Optionen sind Kontrakte, die Ihnen ermöglichen, auf den zukünftigen Wert eines Marktes zu traden. Dies gibt Ihnen das Recht, verpflichtet Sie aber nicht dazu, den Markt zu einem festgelegten Preis an oder vor einem festgelegten Datum zu handeln.

Was passiert wenn man einen Optionsschein nicht verkauft?

Wenn das Ausübungsrecht während der Laufzeit nicht wahrgenommen und der Optionsschein auch nicht verkauft wurde, erfolgt bei Fälligkeit die automatische Gutschrift des Auszahlungsbetrags (sofern dieser positiv ist).

Was passiert mit Optionsschein am Ende der Laufzeit?

Wenn ein Optionsschein keinen inneren Wert aufweist, besteht sein Preis ausschließlich aus dem Zeitwert. Am Ende der Laufzeit ist der Zeitwert gleich null, sodass der Preis des Optionsscheins dann wieder genau seinem inneren Wert entspricht (siehe Grafik 3).

Kann ein Optionsschein wertlos werden?

Datum, an dem ein Optionsschein verfällt. Falls der Optionsschein einen Inneren Wert aufweist, muss das Optionsrecht spästens bis zu diesem Termin ausgeübt werden; ansonsten verfällt der Optionsschein wertlos.

Wie funktioniert ein Call auf eine Aktie?

Ein Call-Optionsschein gibt seinem Inhaber das Recht, während eines bestimmten Zeitraums Aktien eines Unternehmens zu einem bestimmten Preis zu kaufen. Der Basiswert des Calls muss über dem Ausübungspreis liegen, damit er rentabel ist. Ist dies nicht der Fall, verfällt der Call am Ende seiner Laufzeit wertlos.

Wann Call Optionsschein verkaufen?

Bei stagnierendem Basiswert verliert der Optionsschein aufgrund des sinkenden Zeitwerts. Daher sollten Optionsscheine etwa 3 Monate vor Fälligkeit verkauft werden.

Was passiert wenn ein Optionsschein den Basispreis erreicht?

Wenn der Preis des Basiswertes unter dem Basispreis notiert, befindet sich der Optionsschein „aus dem Geld“. Sofern die TEST-AG-Aktien beispielsweise auf 90 Euro fallen, ist es sinnvoller, das Optionsrecht verfallen zu lassen und die Aktie günstiger über die Börse zu erwerben.

Wann lohnt sich ein Optionsschein?

Wann es sich lohnen kann, Optionsscheine einzulösen

Optionsscheine werden selten wirklich eingelöst. Das lohnt sich ohnehin nur, wenn der Optionsschein "im Geld" ist ("in the money"). Das ist bei einem Call-Optionsschein der Fall, wenn der Kurs des Basiswerts über dem Basispreis liegt.

Wie macht man mit Optionsscheinen Gewinn?

Einen Gewinn erzielt der Anleger erst, wenn der Preis der Aktie 103 Euro (Basispreis plus Preis, der für die Option bezahlt wurde) übersteigt. Steigt die Aktie auf 110 Euro, kann ein Gewinn von 7 Euro pro Optionsschein erzielt werden. Steigt der Kurs des Basiswertes nicht über 100 Euro, ist der Optionsschein wertlos.

Wann verlieren Optionsscheine an Wert?

Generell verliert ein Optionsschein mit Abnahme der Restlaufzeit an Wert. Gleichzeitig wird dabei aber auch die Hebelwirkung des Optionsscheins größer.

Was passiert mit Optionsschein Bei Dividende?

Die erwartete Dividende ist im Preis eines Optionsscheines bereits berücksichtigt. Dies hat zur Folge, dass der Dividendenabschlag am EX-Dividendentag keinen Einfluss auf den Kurs des Optionsscheins hat (ohne Berücksichtigung anderer Einflussfaktoren).

Werden Optionsscheine automatisch verkauft?

Die Option wird automatisch ausgeübt. Der Basiswert (z.B. zugrundeliegende Aktie) wird zum Basispreis verkauft, bei einem Barausgleich wird die Differenz zwischen Abrechnungspreis und Ausübungspreis Ihrem Portfolio gutgeschrieben.

Wie viele Optionen verfallen wertlos?

Im Durchschnitt verfallen circa 62% aller Optionen wertlos. Diese Zahl kann jedoch variieren je nachdem um welche Optionen es sich handelt. Bei kurzlaufenden Optionen verfallen sogar 73% aller Optionen wertlos, während es bei langlaufenden Optionen lediglich circa 51% sind.

Was passiert wenn ein Optionsschein den Strike erreicht?

Ausübungspreis einer Put Option

Eine Strike Put Option verleiht einem Käufer das Recht, die Aktie oder einen anderen der Option zugrunde liegenden Basiswert zu verkaufen. Für dieses Ausübungsrecht bezahlt er an den Writer eine entsprechende Prämie.

Was muss ich beim Kauf von Optionsscheinen beachten?

Den Zeitwert muss man immer bezahlen, wenn man einen Optionsschein kauft. Ist die Optionsschein-Laufzeit lange, so ist der Preis höher, weil auch der Zeitwert höher ist. Das hat einen einfachen Grund. Je länger ein Optionsschein läuft, desto höher ist die Chance, dass der Wert sich positiv entwickelt.

Wer kann eine Option verfallen lassen?

Bis zum Verfallstag einer Option verfügt ein Anleger über folgende Möglichkeiten: Als Käufer der Option kann er sie ausüben, falls es sich um eine Option amerikanischer Art handelt. Handelt es sich um eine Option europäischer Art, kann die Ausübung nur am Verfallstag selbst erfolgen.