Was steht alles auf der Krankenversicherungskarte?

Gefragt von: Frau Dr. Selma Mann
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Auf der eGK sind die administrativen Daten der Versicherten, zum Beispiel Name, Geburtsdatum und Anschrift sowie Angaben zur Krankenversicherung, wie die Krankenversichertennummer und der Versichertenstatus (Mitglied, Familienversicherter oder Rentner), gespeichert.

Was kann man alles auf der krankenkassenkarte sehen?

Grundlegendes wie Name, Anschrift Geschlecht und Blutgruppe. Angaben zur Krankenversicherung (Krankenkasse, Versichertennummer, Versichertenstatus)

Was bedeutet 03 auf der Gesundheitskarte?

1 = Versicherungspflichtige und -berechtigte. 3 = Familienversicherte. 5 = Rentner in der Krankenversicherung der Rentner und deren familienversicherten Angehörige.

Sind auf der krankenkassenkarte Rezepte gespeichert?

Die Apotheke verarbeitet das E-Rezept schnell und sicher. Das E-Rezept selbst wird dabei nicht auf der Versichertenkarte gespeichert, sondern von der Apotheke direkt bei der Krankenkasse abgerufen.

Wie ist die krankenkassenkarte aufgebaut?

Dies sind Angaben zur Person wie Name, Geburtsdatum, Geschlecht und Anschrift. Darüber hinaus finden sich Angaben zur Krankenversicherung, wie die Krankenversichertennummer, der Versichertenstatus (Mitglied, Familienversicherter oder Rentner) und der Zuzahlungsstatus.

Die elektronische Gesundheitskarte (eGK)

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Was weiß die Krankenkasse über mich?

Die gesetzlichen Krankenkassen erheben und speichern eine große Anzahl an Sozialdaten ihrer Versicherten. Dazu gehören nicht nur Angaben wie der Name und die Anschrift, sondern auch Krankheitsdiagnosen und Abrechnungsbelege aus Heilbehandlungen.

Kann jeder Arzt in Akte einsehen?

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Patientenakte aber einem Rechtsanwalt zugänglich gemacht werden. Selbst andere Ärzte dürfen ohne Ihre Einwilligung Ihre Patientenakte nicht lesen. Allerdings ist ein Informationsaustausch unter behandelnden Ärzten auch möglich, wenn Ihr Einverständnis anzunehmen ist.

Werden Arztbesuche auf der Versichertenkarte gespeichert?

Seit dem Jahreswechsel ist die neue elektronische Gesundheitskarte bei Arztbesuchen nun Pflicht. Zwar sind auf ihr bisher nur die Stammdaten gespeichert. Zukünftig könnten aber auch Krankheitsverläufe erfasst werden.

Werden Medikamente auf der Krankenkassenkarte gespeichert?

Kann ich meinen Medikationsplan auf der elektronischen Gesundheitskarte speichern? Ja, das geht. Nehmen Sie dauerhaft mehr als 3 Arzneien ein, die von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen werden, haben Sie Anspruch auf einen Medikationsplan. Darin sind Ihre Medikamente aufgelistet sowie die Dosierung und Anwendung.

Welche Daten sind auf der elektronischen Gesundheitskarte sichtbar Welche sind unsichtbar elektronisch gespeichert?

Weitere Details
  • Ihr Vor- und Nachname.
  • Ihr Geschlecht.
  • Ihr Geburtsdatum.
  • Ihre Adresse.
  • Ihre Versichertennummer und Ihr Versichertenstatus, zum Beispiel, ob Sie selbst versichert sind oder beitragsfrei familienversichert.
  • Beginn des Versicherungsschutzes.
  • Ihre Krankenkasse und deren Kassennummer.

Was bedeutet auf der Gesundheitskarte 03 G2 1?

Mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) können Sie in Deutschland medizinische Leistungen unter anderem beim Arzt oder Zahnarzt in Anspruch nehmen. Die Aufdrucke G2 und G2.1 stehen für Versicherungskarten der aktuellen zweiten Generation.

Wie lange werden Diagnosen bei der Krankenkasse gespeichert?

Die Aufbewahrungsfrist der ärztlichen Dokumentation ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) geregelt. Dazu heißt es in § 630f BGB, dass der Arzt die Patientenakte für die Dauer von zehn Jahren nach Abschluss der Behandlung aufzubewahren hat, soweit nicht nach anderen Vorschriften andere Aufbewahrungsfristen gelten.

Was bedeutet Versichertenstatus 4?

Asylbewerber, die sich bereits 18 Monaten im Bundesgebiet aufhalten, erhalten, wie bisher, eine eGK mit dem Status 4 bei der besonderen Personengruppe (2. Stelle des Statusfeldes). Diese haben einen Anspruch auf Gesundheitsleistungen entsprechend dem Leistungsumfang der GKV.

Was sieht ein Arzt auf der e card?

Die e-card ist die österreichische Sozialversicherungskarte und wird seit 2005 flächendeckend eingesetzt. Auf der Chipkarte gespeichert sind Name, Geburtsdatum und die Versicherungsnummer der/des Versicherten, jedoch keine medizinischen Daten. Die e-card ist bei jedem Arztbesuch vorzuweisen.

Was bedeutet G 2.1 auf der Gesundheitskarte?

Das Wichtigste in Kürze:

Januar 2019 gelten nur noch Gesundheitskarten mit dem Aufdruck "G2" oder "G2. 1". Diese Karten der "zweiten Generation" haben die notwendigen Zertifikate und derzeit höchsten Sicherheitsstandards. Haben Sie noch eine "G1"-Karte, bestellen Sie unbedingt bei Ihrer Krankenkasse eine neue.

Wie kann ich die Gesundheitskarte auslesen?

Dazu geben Sie die auf der eGK aufgedruckte „CardAccessNummer“ (CAN) ein, um ein unbefugtes Lesen der Karte zu verhindern. Anschließend halten Sie die eGK an die NFC-Schnittstelle Ihres Smartphones, welche sich auf der Rückseite befindet. Die App kann nun die Daten auf der eGK auslesen.

Wann Karte einlesen beim Arzt?

Versicherte müssen die elektronische Gesundheitskarte bei jeder Inanspruchnahme vertragszahn- ärztlicher Leistungen mit sich führen und auf Verlangen vorlegen. Mindestens einmal pro Quartal muss die Karte eingelesen werden.

Wo wird meine Krankenakte gespeichert?

Wie und wo werden meine Gesundheitsdaten gespeichert? Die Daten Ihrer elektronische Patientenakte werden zentral auf Servern in Deutschland gespeichert und verschlüsselt.

Kann ich auch ohne krankenkarte zum Arzt gehen?

Ist ein Arztbesuch auch ohne Krankenkassenkarte möglich? Auch ohne die Vorlage der Krankenkassenkarte kann ein Arzttermin wahrgenommen werden. Der Patient ist in diesem Fall verpflichtet, die Karte innerhalb von zehn Tagen nachzureichen oder in dieser Zeit einen anderen Versicherungsnachweis zu erbringen.

Wie lange werden Arztbesuche gespeichert?

Je nach Art der Daten müssen sie spätestens nach zehn Jahren gelöscht werden. In Einzelfällen dürfen spezielle Angaben zwölf Jahre gespeichert werden. Ausgenommen von diesen Löschfristen sind allerdings Daten, die nicht mehr mit dem Patienten oder dem Arzt in Verbindung gebracht werden können.

Ist die neue elektronische Gesundheitskarte Pflicht?

Januar 2015 endete jedoch die Geschichte der Versichertenkarte. Sie wurde durch die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK) abgelöst. Die elektronische Gesundheitskarte ist seitdem Pflicht, enthält sie viele und wichtige Informationen über die/den Versicherte/n.

Hat die Krankenkasse alle Befunde?

Januar 2021 können alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte ( ePA ) ihrer Krankenkassen erhalten, in der medizinische Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg umfassend gespeichert werden können.

Was teilt der Arzt der Krankenkasse mit?

Das Gesetz schreibt die Übermittlung folgender Daten vor: Erbrachte Leistung inklusive (verschlüsselter) Diagnose, Arztnummer, Versichertenstammdaten der elektronischen Gesundheitskarte.

Was steht alles in der Krankenakte?

Ihr Arzt oder Ihre Ärztin ist gesetzlich dazu verpflichtet, die für Ihre Behandlung wesentlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse in einer Patientenakte zu dokumentieren, wie zum Beispiel die Anamnese, Diagnosen, Untersuchungsergebnisse, Befunde oder Röntgenaufnahmen.

Kann die Krankenkasse meine Diagnose sehen?

Dadurch ist der exakte Umfang einer Behandlung bekannt und oftmals auch das entsprechende Krankheitsbild. Patienten können bei der Krankenkasse auch die gespeicherten Diagnosen erfragen. In Paragraph 630g BGB – Einsichtnahme in die Patientenakte – ist geregelt, dass Patienten jederzeit ihre Krankenakte einsehen können.