Was verdient man im 1 Ausbildungsjahr als Elektroniker?

Gefragt von: Volker Springer B.Eng.
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Im ersten Lehrjahr kannst du mit einem Gehalt zwischen 700 und 900 Euro brutto rechnen. Im zweiten Ausbildungsjahr gibt es dann zwischen 825 und 950 Euro und im dritten Jahr liegen die Ausbildungsgehälter für Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik bei 875 bis 1.050 Euro brutto.

Was bekommt man im 1 Ausbildungsjahr?

Seit 2020 gibt es in Deutschland eine gesetzliche Mindestausbildungsvergütung. Jeder Azubi, der 2022 seine Berufsausbildung beginnt, erhält demnach mindestens 585 Euro pro Monat im ersten Lehrjahr.

Wie viel Euro bekommt man im ersten Ausbildungsjahr?

Bei Ausbildungsstart im Jahr 2021 lag die Vergütung für das erste Lehrjahr bei mindestens 550 Euro, im Jahr 2022 bei mindestens 585 Euro. Wenn dein Ausbildungsbetrieb dagegen tariflich gebunden ist, gelten die Regelungen in diesem Tarifvertrag.

Wie viel verdient man als Elektriker nach der Ausbildung?

Während deiner Ausbildung kannst du mit einer Vergütung von bis zu 650 EUR im ersten Lehrjahr und bis zu 850 EUR im vierten Lehrjahr rechnen. Nach einer abgeschlossenen Berufsausbildung verdienst du als ausgebildeter Elektroniker je nach Region und Fachbereich zwischen 2.400 EUR brutto und 3.000 EUR brutto.

Wie viel verdient man als Elektroniker netto?

Wie viel Netto? Der durchschnittliche Stundenlohn als Elektroniker oder Elektronikerin liegt bei 15,77€. Außerdem gibt unsere Datenlage Auskunft über den gemittelten Bruttolohn im Monat und im Jahr. Im Monat liegt er für den Beruf Elektroniker bei 2.733,05€ und im Jahr bei 32.796,61€.

Meister und selbstständig mit der eigenen Firma: Was verdient ein Elektriker? | Lohnt sich das? | BR

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Ist Elektriker gut bezahlt?

Elektriker verdienen ohne Meister oder Techniker ca. 3.412 € und mit Weiterbildung als Meister oder Techniker durchschnittlich 4.307 € brutto pro Monat in Deutschland. Im Süden ist das Gehalt generell etwas höher, im Westen und Osten liegt das Gehalt meist etwas darunter.

Welcher Elektroniker wird am besten bezahlt?

Im Fahrzeugbau werden die Energieanlagenelektroniker/innen mit durchschnittlich 3.162 Euro am besten bezahlt, gefolgt von jenen in der Metallerzeugung mit 3.004 Euro und im Maschinenbau mit 2.993 Euro.

Was verdient ein Elektriker 2023?

3.820 € brutto – so viel verdient ein Elektroniker im Jahr 2023 durchschnittlich. Deutschlandweit gehörst du damit zum oberen Mittelfeld des Lohnbereichs. Je nach Fachrichtung, die du einschlägst, variiert dein Gehalt bereits während der Ausbildung zum Elektroniker.

In welcher Ausbildung verdient man am meisten?

Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. Die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr. Gleich nach ihnen belegen Oberärzte und -ärztinnen den zweiten Platz, mit einem ebenso beachtlichen Jahresgehalt von 121.700 Euro brutto.

Wie lange dauert eine Ausbildung zum Elektroniker?

Die reguläre Ausbildungsdauer beträgt 3,5 Jahre. Diese kann je nach Schulbildung oder nach anderen Referenzen der Auszubildenden auf 3 bzw. 2,5 Jahre verkürzt werden. Um die Ausbildung in dem Beruf Elektroniker zu starten, wird die Mittlere Reife als Schulabschluss empfohlen.

Was bleibt bei 1000 Euro brutto Azubi?

Liegst du über dem jährlichen Grundfreibetrag von 10.908 Euro kommen noch Lohnsteuer und eventuell Kirchensteuer dazu. Rechenbeispiel : Verdienst du 1.000 Euro brutto im Monat, werden dir von deiner Vergütung knapp 200 Euro Sozialabgaben abgezogen. Somit bleiben rund 800 Euro netto übrig.

Wann bekommen Azubis die 200 €?

Mit der einmaligen Energiepreispauschale entlastet die Bundesregierung Menschen in Ausbildung. Seit dem 15. März 2023 ist der Antrag auf Einmalzahlung bundesweit möglich. Sobald Sie einen Zugangscode von Ihrer Ausbildungsstätte erhalten haben, können Sie die Einmalzahlung hier online beantragen.

Wer kriegt 300 Euro Azubi?

Auch Auszubildende haben Anspruch auf die 300 Euro, genauso wie Minijobber*innen, Leute im Bundesfreiwilligendienst oder Studierende im bezahlten Praktikum. Die Energiepreispauschale haben auch Selbstständige, Auszubildende und Minijobber*innen, die in 2022 nur einen Tag einer Beschäftigung nachgegangen sind, bekommen.

Wie viel verdient man im 1 Ausbildungsjahr bei Netto?

Bei uns verdienen die Azubis im ersten Lehrjahr EUR 1.111, im zweiten Jahr EUR 1.200 und im dritten Ausbildungsjahr EUR 1.400.

Was ist die schwerste Ausbildung?

Schwierigsten Ausbildung – Die Antwort lautet: Steuerfachangestellter / Steuerberater.

Was ist das leichteste Ausbildung?

Trotzdem wollen wir euch folgende Berufe vorstellen, die entsprechend ihrer Dauer und Intensität einen eher geringen Aufwand erfordern.
  1. Drahtzieher/-in. ...
  2. Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. ...
  3. Verkäufer/-in.

In welchem Beruf verdient man 4000 Euro brutto?

Gehälter über 4000 Euro

Am meisten verdienen junge Fachkräfte in der Technischen Produktionsplanung und -steuerung mit rund 4300 Euro. Über 4000 Euro liegen auch Berufe in der Luft- und Raumfahrttechnik, Versicherungs- und Finanzdienstleister, die Chemie- und Pharmatechnik sowie der Brandschutz (siehe Tabelle).

Wie viel verdient man als Elektriker pro Stunde?

Als Elektroinstallateur*in kannst du mit einem mittleren Gehalt von 3.076 Euro brutto im Monat rechnen. Auf eine 40-Stunden-Woche gerechnet, erhältst du dabei einen Stundenlohn von 17,75 Euro.

In welcher Branche verdienen Elektriker am meisten?

In welcher Branche verdienen als Elektriker:in Beschäftigte am meisten? Am meisten verdienen als Elektriker:in Beschäftigte in der Branche Industrie, wo das Gehalt bei 41.100 € und damit 110% über dem Durchschnittsgehalt liegt.

Ist Elektroniker ein guter Job?

Die Zukunftsaussichten für Elektroniker/innen sind sehr gut. Es gibt viele Stellen mit spannenden Aufgaben, die nur darauf warten von dir erledigt zu werden. Allerdings ist es auch wichtig zu wissen, dass sich in keinem anderen Beruf die Technik so schnell verändert und erneuert wie in diesem.

Haben Elektroniker Zukunft?

Der Beruf der/des Elektronikers/in ist sehr zukunftsträchtig und bietet vielfältige Karrieremöglichkeiten. Elektroniker/innen sind in den unterschiedlichsten Bereichen tätig und können sich auf diese drei Fachrichtungen spezialisieren: Informations- und Telekommunikationstechnik. Energie- und Gebäudetechnik.

Was ist besser Elektriker oder Elektroniker?

Die Berufsbezeichnung des Elektrikers wird mittlerweile synonym zum Elektroniker verwendet. Eigentlich ist es aber eine alte Bezeichnung, denn die Ausbildung zum Elektriker gibt es bereits seit 2003 nicht mehr. Sie wurde ersetzt mit der Ausbildung zum ‚Elektroniker mit Fachrichtung Energie- und Gebäudeelektrik'.