Welche App für elektronische Patientenakte?
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Welche App für ePA?
Wie bekomme ich die elektronische Patientenakte (ePA)?
Mit der DAK-ID können Sie neben der ePA-App auch die DAK App und unseren geschützten Website-Bereich "Meine DAK" nutzen. Sie benötigen für die ePA-App ein Smartphone oder Tablet mit einem Betriebssystem für Android ab Version 9 oder IOS ab Version 15.
Wie kann ich meine elektronische Patientenakte einsehen?
Sie selbst können Dokumente in der „AOK Mein Leben“-App einsehen und ablegen. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, eine medizinische Einrichtung (zum Beispiel Ihre Arztpraxis) zu berechtigen, Dokumente in Ihrer elektronischen Patientenakte einzusehen, einzustellen oder zu löschen.
Wie komme ich an meine ePA?
Seit dem 1. Januar 2021 bieten die Krankenkassen ihren Versicherten eine App zum Download an, mit der sie Zugang zur ePA bekommen. Damit können Versicherte ihre ePA über ein Smartphone oder Tablet selbstständig nutzen. Zeitgleich hat die Test- und Einführungsphase mit ausgewählten Arztpraxen begonnen.
Wie Befülle ich die elektronische Patientenakte?
Um Ihre ePA mit Leben zu füllen, können Sie entweder selbst Dokumente hochladen oder diese durch Arztpraxen, medizinische Einrichtungen oder digitale Gesundheitsanwendungen einstellen lassen. Die Barmer kann Ihnen einen sogenannten Leistungsüberblick oder Ihre Behandlungshistorie einstellen.
Die elektronische Patientenakte (ePA) - DAS musst du jetzt wissen!
Wie funktioniert die ePA App?
die ePA befüllen
Ihren Arzt, Ihre Daten zum aktuellen Behandlungsfall in der ePA abzulegen. Sie allein entscheiden, welche Dokumente in Ihrer E-Patientenakte abgelegt werden. Sie bestimmen, ob und welche Daten aus dem aktuellen Behandlungskontext dort gespeichert werden und auch, welche wieder gelöscht werden sollen.
Können Patienten ihre elektronische Patientenakte selber einsehen?
Andere befürchten, Zugriffe von Krankenkassen, Versicherern und anderen gewerblichen Anbietern. Wichtig zu wissen ist: Nur Sie selbst können die elektronische Patientenakte jederzeit einsehen, Inhalte einfügen oder löschen. Und: Ausschließlich Sie entscheiden, wer auf Ihre Akte zugreifen kann.
Wie kommen die Daten auf die Gesundheitskarte?
Um auf die medizinischen Daten der Gesundheitskarte zugreifen zu können, gilt prinzipiell das sogenannte Zwei-Schlüssel-Prinzip. Ähnlich wie bei der Bankkarte müssen die Versicherten die medizinischen Daten mittels ihrer eGK und einer PIN freischalten.
Kann ich bei der Krankenkasse meine Krankenakte anfordern?
Du kannst die Patientenakte auch bei der Krankenkasse anfordern. Gehe dazu in direkten Kontakt mit deiner Krankenkasse.
Was kostet die ePA?
Seit dem 01.01.2021 müssen alle gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten auf Anfrage eine elektronische Patientenakte kostenfrei zur Verfügung stellen. Die ePA kann als App auf mobilen Endgeräten (z.B. Smartphones oder Tablets) sowie am PC genutzt werden. Die Nutzung ist für den Patienten freiwillig.
Kann man seine eigene Krankenakte einsehen?
Für die Akte gilt wie für die eigentliche Behandlung die ärztliche Schweigepflicht, weshalb sie nicht allgemein zugänglich ist. Als Patient haben Sie als Einziger nach § 630g Bürgerliches Gesetzbuch (BGB) jederzeit das Recht, Ihre Patientenakte einzusehen.
Wie viele nutzen die ePA?
Zwar ist die Zahl der angelegten ePA weiter gestiegen und betrug Ende Januar 2023 bereits 595.000 – das sind jedoch weiterhin weniger als ein Prozent aller gesetzlich Versicherten in Deutschland.
Ist die elektronische Patientenakte Pflicht?
Seit Januar 2021 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) anbieten. So steht es im Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG).
Wo liegen die Daten der ePA?
Die wichtigsten medizinischen Daten werden ortsunabhängig gespeichert und können von überall abgerufen werden.
Wie greift der Arzt auf die ePA zu?
Der Arzt greift grundsätzlich gemeinsam mit dem Patienten auf dessen ePA zu: Hierfür nutzt der Arzt seinen eHBA G2 und der Patient seine eGK. Der Patient entscheidet, wer auf seine Akte zugreifen kann.
Was benötige ich für die ePA?
Für die Registrierung benötigen Sie Ihre Krankenversicherungsnummer, eine PIN zu Ihrer Gesundheitskarte, die Sie von Ihrer Krankenkasse erhalten, und eine gültige E-Mail-Adresse. Versicherte ohne Smartphone können die ePA auch schriftlich bei Ihrer Krankenkasse anfordern.
Hat die Krankenkasse meine Diagnosen?
Die gesetzlichen Krankenkassen erheben und speichern eine große Anzahl an Sozialdaten ihrer Versicherten. Dazu gehören nicht nur Angaben wie der Name und die Anschrift, sondern auch Krankheitsdiagnosen und Abrechnungsbelege aus Heilbehandlungen.
Was kostet eine Kopie der Krankenakte?
Bei Kopien sind 0,50 Euro pro DIN-A4- Seite üblich, was dem Justizvergütungs- und -entschädigungsgesetz (JVEG) zu entnehmen ist. Porto wird in der tatsäch- lichen Höhe ausgewiesen. Die Rechnung muss völlig frei geschrie- ben werden. Sie benennen die einzelnen Posten und weisen dazu die Kosten aus.
Kann ein Arzt sehen bei welchem Arzt man vorher war?
Im medizinischen Ernstfall können diese Daten dann von Ärztinnen und Ärzten auf der eGK ausgelesen werden. Versicherte können diese Notfalldaten ihren behandelnden Ärztinnen und Ärzten auch im Rahmen der Regelversorgung, außerhalb der akuten Notfallversorgung, zur Verfügung stellen.
Was sehen Arzt beim Einlesen der Karte?
Das sind Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kranken- versichertennummer und Versichertenstatus. Mitunter erhält die Praxis beim Einlesen die Meldung „Karte ungültig“. Dann wird die Karte automatisch gesperrt. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, haben Sie even- tuell eine alte Versichertenkarte vorgelegt.
Was sehen Ärzte beim Einlesen der krankenkassenkarte?
Auf der Karte gespeichert sind Daten des Versicherten wie Name, Geburtsdatum, Adresse, Versichertennummer und Versichertenstatus. Zudem ist bis auf einzelne Ausnahmen, ein Foto abgebildet. Die Europäische Krankenversicherungskarte (European Health Insurance Card - EHIC) befindet sich auf der Rückseite jeder eGK.
Werden Diagnosen auf der Gesundheitskarte gespeichert?
Elektronische Gesundheitskarte: welche Daten werden gespeichert? Die Idee ist gut: Beim Arztwechsel kann der / die neue Arzt / Ärztin alle relevanten Behandlungspläne und Diagnosen des / der Patient:in unkompliziert einsehen, da sie übersichtlich auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind.
Was tun wenn Arzt Unterlagen nicht herausgibt?
Verweigert der Arzt oder die Ärztin Ihnen die Einsichtnahme in Ihre Akte oder die Herausgabe einer Kopie ohne triftigen Grund, können Sie Folgendes tun: Wenden Sie sich zunächst persönlich an den Arzt oder die Ärztin und verweisen Sie ihn oder sie auf die Rechtslage.
Bis wann muss man der elektronischen Patientenakte widersprechen?
Die Einführung der elektronischen Patientenakte in Deutschland kommt nicht so richtig voran, deswegen drückt Geundheitsminister Lauterbach nun aufs Tempo: Die elektronische Patientenakte (ePA) soll 2024 an den Start gehen und ist für alle verbindlich, es sei denn, man widerspricht ausdrücklich.
Wie kann der Patient bzw Versicherte auf seine ePA zugreifen?
Der Zugriff von Ärztinnen und Ärzten auf die Daten in der ePA der Patienten ist über das Praxisverwaltungs- bzw. Krankenhausinformationssystem seit 1. Juli 2021 möglich – vorausgesetzt, die Praxis verfügt über die erforderlichen technischen Komponenten. Die Daten in der Akte sind individuell verschlüsselt.