Welche Art von Belegen gibt es?

Gefragt von: Frau Dr. Heiderose Zimmer B.Eng.
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Arten von Belegen
  • Eingangsrechnungen/-gutschriften.
  • Kontoauszüge.
  • Postbelege.
  • Bewirtungsbelege.
  • Steuerbescheide.
  • Quittungen.
  • Schecks.
  • Handelsbriefe.

Was gibt es für belegarten?

Welche Belegarten gibt es?
  • Eingangsrechnungen.
  • Kontoauszüge.
  • Postbelege.
  • Bewirtungsbelege.
  • Steuerbescheide.
  • Quittungen.

Wie viele belegarten gibt es?

In der Buchhaltung unterscheidet man zwischen diesen drei verschiedene Belegarten: Eigenbeleg oder interner Beleg. Fremdbeleg oder externer Beleg. Notbeleg oder Ersatzbeleg.

Welche Belege gibt es in der Buchhaltung?

Belegarten in der Buchhaltung

Lieferantenrechnungen, Lieferscheine, Quittungen, Bankauszüge, Auftragszettel, Kassenbons/Kassenbelege etc. Belege, die der Unternehmer ausstellt und an seine Kunden schickt, z. B. Rechnungen über Lieferungen oder Leistungen des Unternehmers.

Welche Belegkreise gibt es?

Durch die Belegkreise werden die Belege nach Belegart (Kassa, Bank, Kreditkarten, Lohnverrechnung, Reisekosten, sonstige Belege,…) unterteilt und pro Belegkreis nummeriert.

Belege im Unternehmen

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Was sind alles sonstige Belege?

Immer, wenn ein Geschäftsfall bar bezahlt wird, handelt es sich um einen Kassabe- leg. Jeder Kontoauszug einer Bank ist ein Bankbeleg. Alle Belege, die zu keiner dieser Beleggruppen passen, sind sonstige Belege. Viele Unternehmen haben noch eigene Lohn- und Gehaltsbelege oder Kreditkartenbelege.

Wie erkenne ich Belege?

- Belege sind eindeutig mit Buchstaben der Beleggruppe zu kennzeichnen. - Belege sind hinsichtlich ihres chronologischen Verlaufs zu nummerieren.

Was ist ein Beleg einfach erklärt?

Ein Beleg ist ein Dokument, das alle Daten über einen Geschäftsfall enthält. Ein Geschäftsfall hat immer finanzielle Auswirkungen auf das Unternehmen und muss deshalb in der Buchführung erfasst werden.

Was ist ein Beleg in der Buchhaltung?

Ein Beleg ist in der Buchhaltung ein Dokument, das einen Zahlungsvorgang oder Geschäftsvorfall nachweist. Gemäß den Grundsätzen ordnungsgemäßer Buchführung (GoB) besteht für jede Änderung der Vermögenslage eine Belegpflicht.

Was ist Belegbuchhaltung?

Bei der Belegbuchhaltung, für die auch die Bezeichnung Zettelbuchhaltung gebräuchlich ist, handelt es sich um eine spezielle Form der Buchführung. Sie basiert auf dem Prinzip, dass jede Buchung direkt aus dem jeweiligen Rechnungsbeleg erfolgt.

Ist ein Angebot ein Beleg?

Grundsätzlich gilt: Ein Angebot gehört zur Kategorie der Geschäftsbriefe. Gemäß § 125a Handelsgesetzbuch (kurz: HGB) i.V.m. § 177a HGB müssen auf allen Geschäftsbriefen folgende Pflichtangaben gemacht werden: Name und Kontaktdaten des Anbieters. Anschrift des Firmensitzes.

Was ist ein Postbeleg?

Der Postbeleg ist als Begriff weiterhin ein Thema und ist ein Beleg mit den aufgeschlüsselten Kosten, die zu entrichten waren. Gleiches gilt aber auch für andere Anbieter, die ein Paket von A nach B transportieren und dabei ist es unwesentlich, ob viele Pakete oder ein einzelnes verschickt werden.

Für was Eigenbeleg?

Ein Eigenbeleg gilt als Ersatz für eine verloren gegangene oder nicht ausgestellte Rechnung oder Quittung. Er wird vom Finanzamt als Ersatzbeleg anerkannt. Wenn Sie Ihre Einnahmen und Ausgaben erfassen, brauchen Sie für jede Buchung einen Beleg. Ohne Nachweise werden deine Ausgaben vom Finanzamt nicht anerkannt.

Was ist ein Geschäftsbeleg?

Der Begriff Geschäftsbeleg (kurz Beleg) kommt aus der Buchführung. Er bezeichnet alle Dokumente (elektronisch und in Papierform), mit denen finanziell relevante Vorgänge im Unternehmen nachgewiesen (belegt) werden können.

Was gehört in einen Beleg?

Mindestbestandteile: Was muss ein Beleg enthalten?
  • Datum und Beschreibung des Geschäftsvorfalls.
  • Name und Anschrift des ausstellenden Unternehmens.
  • Rechnungsnummer.
  • Belegnummer (Vergabe der Nummer durch eigene Buchhaltung)
  • Gesamtbetrag und Einzelauflistung*
  • Steuersatz für Rechnungen und Quittungen.

Was sind externe Belege?

Ein Fremdbeleg oder externer Beleg ist ein Beleg, der nicht vom Unternehmen selbst ausgestellt wird, sondern beispielsweise von einem Kunden oder Lieferanten. Ein Fremdbeleg wird von außerhalb ins Unternehmen eingeführt. Zu den externen Belegen gehören unter anderem: Eingangsrechnungen/-gutschriften.

Was ist ein Beleg Beispiel?

Was ist ein Beleg? Als Oberbegriff fasst die Bezeichnung “Beleg” alle Nachweise zusammen, die meist eine geschäftliche Ausgabe oder Einnahme dokumentieren – dazu gehören zum Beispiel Rechnungen, Quittungen oder Kassenbons.

Was ist der Unterschied zwischen Quittung und Beleg?

Kassenbeleg = Beleg = Kassenbon = Quittung

Viele Namen, die gleiche Bedeutung. Ein Beleg ist die Bestätigung einer Barzahlung. Als Barzahlung gilt Bargeld, Bankomat- oder Kreditkarte. Für eine in dieser Form bezahlte Leistung, muss immer ein Beleg ausgestellt werden.

Ist Rechnung und Beleg dasselbe?

Kurz erklärt: Rechnungen müssen einen bestimmten Mindestinhalt aufweisen, welcher im Umsatzsteuergesetz geregelt ist. Belege müssen diese Inhalte nicht vollinhaltlich aufweisen, berechtigen aber Unternehmer dann auch nicht zum Vorsteuerabzug.

Wie erstellt man einen Beleg?

Was muss ein Eigenbeleg enthalten?
  1. Zahlungsempfänger mit Namen und Anschrift.
  2. Art der Ausgabe/Aufwendung wie Menge der gelieferten Waren oder Angabe über die Dienstleistung.
  3. Zahlungsdatum.
  4. Betrag.
  5. Grund für die Ausstellung des Eigenbelegs.
  6. Datum der Ausstellung.
  7. Unterschrift.

Ist eine Bestellung ein Beleg?

Bestellung. Eine Bestellung ist ein Belegdokument, das vom Käufer an den Verkäufer ausgestellt wird. Zunächst fordert sie ein Produkt oder eine Dienstleistung an, wird aber erst zu einem rechtlich bindenden Dokument, wenn der Verkäufer die Bestellung annimmt.

Wie schreibt man einen Beleg?

Welche Angaben muss eine Quittung enthalten?
  1. Name und Anschrift (Quittungsaussteller)
  2. Art und Menge des Artikels.
  3. Datum der Ausstellung.
  4. Zahlbetrag (Netto- bzw. Bruttopreis)
  5. Umsatzsteuersatz (19% bzw. 7% Mehrwertsteuer oder Hinweis auf Steuerbefreiung gemäß Kleinunternehmerregelung)
  6. Unterschrift des Empfängers.

Wie lege ich Belege richtig ab?

Hier ist es zunächst empfehlenswert, die Belege in vier Gruppen zu unterteilen – in Kundenrechnungen, Eingangsrechnungen, Kontoauszüge und Kassenbelege. Ist diese Arbeit erledigt, können Sie einen Stapel nach dem anderen sortieren. Die Kontoauszüge nach Auszugsnummern und die Rechnungen nach dem Datum.

Wie werden Belege sortiert?

Sortierung von Belegen

Sie sollten Ihre Belege stets nach dem Datum sortieren. Und zwar so, dass die neuesten Belege im Ordner vorne liegen, und die ältesten hinten. Das hat 2 ganz praktische Vorteile: Wenn Sie neue Belege dazu heften, kommen sie oben drauf und Sie müssen nicht im Ordner Blättern.

Welche Belegart ist eine Gutschrift?

Art des Geschäftsfalles

Die korrektere Bezeichnung der Belegart lautet Ausgangsgutschrift. Der Aussteller der Gutschrift muss dazu über die relevanten steuerlichen Umstände des Leistungserbringers Bescheid wissen (z.B. ob dieser umsatzsteuerpflichtig ist).