Welche Daten sind auf der elektronischen Gesundheitskarte sichtbar Welche sind unsichtbar elektronisch gespeichert?

Gefragt von: Herr Hans Jürgen Voß
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Weitere Details
  • Ihr Vor- und Nachname.
  • Ihr Geschlecht.
  • Ihr Geburtsdatum.
  • Ihre Adresse.
  • Ihre Versichertennummer und Ihr Versichertenstatus, zum Beispiel, ob Sie selbst versichert sind oder beitragsfrei familienversichert.
  • Beginn des Versicherungsschutzes.
  • Ihre Krankenkasse und deren Kassennummer.

Welche Daten sind auf der elektronischen Gesundheitskarte gespeichert?

Auf dem Chip der eGK sind Verwaltungsdaten zu Ihrer Person, die sogenannten Versichertenstammdaten, verpflichtend gespeichert, wie zum Beispiel Name, Geburtsdatum, Anschrift und Krankenversichertennummer. Die Prüfung dieser Daten geschieht durch das Einlesen der eGK in der Arztpraxis.

Was sehen Arzt beim Einlesen der Karte?

Das sind Name, Geburtsdatum, Anschrift, Kranken- versichertennummer und Versichertenstatus. Mitunter erhält die Praxis beim Einlesen die Meldung „Karte ungültig“. Dann wird die Karte automatisch gesperrt. Sollte das bei Ihnen der Fall sein, haben Sie even- tuell eine alte Versichertenkarte vorgelegt.

Welche Informationen sind auf der Vorder und Rückseite der elektronischen Gesundheitskarte zu finden?

Hier sehen Sie die neue elektronische Gesundheitskarte (eGK). Genau genommen ist die eKG auf der Vorderseite der Karte angebracht. Auf der Rückseite befindet sich die Europäische Krankenversichertenkarte. Sie ersetzt in vielen Ländern den Auslandskrankenschein.

Ist die Impfung auf der Krankenkassenkarte gespeichert?

Ja. Die Abrechnung von Impfkosten für die von der Ständigen Impfkommission (STIKO) empfohlenen Standard- und Auffrischungsimpfungen erfolgt direkt über Ihre VIACTIV-Versichertenkarte. Legen Sie diese einfach zum Impftermin bei Ihrem Arzt vor.

Notfalldatenmanagement: wichtige Daten direkt auf der elektronischen Gesundheitskarte

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Werden Arztbesuche auf der Karte gespeichert?

Seit dem Jahreswechsel ist die neue elektronische Gesundheitskarte bei Arztbesuchen nun Pflicht. Zwar sind auf ihr bisher nur die Stammdaten gespeichert. Zukünftig könnten aber auch Krankheitsverläufe erfasst werden.

Was kann die Krankenkasse alles sehen?

Die gesetzlichen Krankenkassen erheben und speichern eine große Anzahl an Sozialdaten ihrer Versicherten. Dazu gehören nicht nur Angaben wie der Name und die Anschrift, sondern auch Krankheitsdiagnosen und Abrechnungsbelege aus Heilbehandlungen.

Kann jeder Arzt in Akte einsehen?

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Patientenakte aber einem Rechtsanwalt zugänglich gemacht werden. Selbst andere Ärzte dürfen ohne Ihre Einwilligung Ihre Patientenakte nicht lesen. Allerdings ist ein Informationsaustausch unter behandelnden Ärzten auch möglich, wenn Ihr Einverständnis anzunehmen ist.

Welche Daten werden an die Krankenkasse übermittelt?

Das Gesetz schreibt die Übermittlung folgender Daten vor: Erbrachte Leistung inklusive (verschlüsselter) Diagnose, Arztnummer, Versichertenstammdaten der elektronischen Gesundheitskarte.

Wie funktioniert die elektronische Gesundheitskarte?

Mit der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) können gesetzlich Versicherte Leistungen der Krankenversicherung in Anspruch nehmen. Über die Stammdaten der Versicherten hinaus können Notfalldaten, der Medikationsplan und weitere Informationen auf der Karte gespeichert werden.

Was sieht der Arzt wenn er meine Karte einliest?

Grundlegendes wie Name, Anschrift Geschlecht und Blutgruppe. Angaben zur Krankenversicherung (Krankenkasse, Versichertennummer, Versichertenstatus)

Sind auf der krankenkassenkarte Rezepte gespeichert?

Die Apotheke verarbeitet das E-Rezept schnell und sicher. Das E-Rezept selbst wird dabei nicht auf der Versichertenkarte gespeichert, sondern von der Apotheke direkt bei der Krankenkasse abgerufen.

Wer kann meine Krankenakte sehen?

Auf die elektronische Patientenakte (ePA) können Sie selbst, sofern Sie die ePA-Anwendung nutzen, sowie auch Mitarbeitende der von Ihnen berechtigten Leistungserbringereinrichtungen zugreifen, z. B. Ihre Hausärztin bzw. Ihr Hausarzt sowie deren medizinische Fachangestellte.

Was bedeutet G 2.1 auf der Gesundheitskarte?

Das Wichtigste in Kürze:

Januar 2019 gelten nur noch Gesundheitskarten mit dem Aufdruck "G2" oder "G2. 1". Diese Karten der "zweiten Generation" haben die notwendigen Zertifikate und derzeit höchsten Sicherheitsstandards. Haben Sie noch eine "G1"-Karte, bestellen Sie unbedingt bei Ihrer Krankenkasse eine neue.

Wie erkenne ich die elektronische Gesundheitskarte?

Ob eine Karte die Funktion hat, erkennt man an dem kleinen Kontaktlos-Logo am oberen Rand auch an den sechs Ziffern unter den Deutschlandfarben der Gesundheitskarte. Die Ziffernfolge ist die sogenannte "Card Access Number" (CAN).

Wie erkenne ich eine elektronische Gesundheitskarte?

Die eGK verfügt über eine Reihe an Sicherheitsmerkmalen. Dazu gehören (bis auf einzelne Ausnahmen) das Lichtbild auf der Vorderseite (zur Vermeidung von Missbrauch und Verwechslungen), die PIN (Persönliche Identifikationsnummer) und das „Zwei-Schlüssel-Prinzip“.

Hat die Krankenkasse alle Befunde?

Januar 2021 können alle gesetzlich Versicherten eine elektronische Patientenakte ( ePA ) ihrer Krankenkassen erhalten, in der medizinische Befunde und Informationen aus vorhergehenden Untersuchungen und Behandlungen über Praxis- und Krankenhausgrenzen hinweg umfassend gespeichert werden können.

Kann Krankenkasse Krankenakte einsehen?

Patienten können bei der Krankenkasse auch die gespeicherten Diagnosen erfragen. In Paragraph 630g BGB – Einsichtnahme in die Patientenakte – ist geregelt, dass Patienten jederzeit ihre Krankenakte einsehen können.

Was dürfen Krankenkassen vom Arzt über den Patient erfahren?

Die Patientenakte enthält alle wesentlichen ärztlichen Maßnahmen und deren Ergebnisse. Ab 2021 müssen die gesetzlichen Krankenkassen ihren Versicherten eine elektronische Patientenakte (ePA) zur Verfügung stellen. Als Patientin oder Patient haben Sie das Recht, Ihre Akte einzusehen und eine Kopie zu verlangen.

Was steht in der elektronischen Patientenakte?

Mit der elektronischen Patientenakte (ePA) haben Versicherte ihre Gesundheit stets im Blick. Arztbriefe, Befunde, aber auch Mutter- und Impfpass sind an einem Ort sicher gespeichert. Dank der ePA können sich vor allem Ärztinnen und Ärzte schnell einen guten Überblick über die Gesundheit verschaffen.

Wer hat Zugriff auf meine Gesundheitsdaten?

Auf die elektronische Patientenakte haben ausschließlich die Versicherten selbst Zugriff. Niemand außer dem Nutzer hat Einblick in die Daten. Alle Aktionen innerhalb der Akte funktionieren nur, wenn die Versicherten ihre Zustimmung gegeben haben.

Kann ich meine elektronische Patientenakte einsehen?

Dritte, wie Ärzte und Ärztinnen, bei denen Sie in Behandlung sind, können nur Einsicht in Ihre elektronische Patientenakte nehmen, wenn sie von Ihnen eine Berechtigung erhalten. Ohne eine von Ihnen erteilte Zugriffsberechtigung können Ihre Daten aus der ePA in der Arztpraxis nicht ausgelesen werden.

Wann löscht Krankenkasse Diagnosen?

ihre Geschäftsstellen sind nach dem Sozialgesetzbuch (§ 304 SGB V) erst nach vier Jahren verpflichtet, ihre gespeicherten Daten (z. B. Art der Behand- lung, Tag der Behandlung, abgerechnete Gebührenposi- tionen, Diagnosen) zu löschen.

Kann ich meine Patientenakte löschen lassen?

a DSGVO definiert auch für Patienten das „Recht auf Vergessenwerden“. Personenbezogene Daten sind unverzüglich zu löschen, sofern diese für die Zwecke, für die sie erhoben wurden, nicht mehr notwendig sind. Dennoch darf die Patientendokumentation nicht sofort nach Behandlungsende vernichtet werden.

Was darf die Krankenkasse wissen?

Wonach darf mich die Kasse fragen?
  • Sie darf fragen, ob eine Wiederaufnahme Ihrer Arbeit absehbar ist und gegebenenfalls zu welchem Zeitpunkt diese voraussichtlich erfolgt.
  • Sie darf fragen, ob es konkret bevorstehende diagnostische und therapeutische Maßnahmen gibt, die einer Wiederaufnahme der Arbeit entgegenstehen.