Welche Karten gehören zu EC?

Gefragt von: Herr Eckard Schröter B.Sc.
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Alle Bankkarten, die bis zum Jahr 2007 ausgegeben wurden, hießen also offiziell EC-Karte. Ursprünglich steht die Abkürzung EC zwar für Eurocheque, doch in Deutschland hat sich die Abkürzung für electronic cash etabliert.

Wie erkennt man EC Karten?

Das EC-Karten-Logo hat noch jeder vor Augen: Eine blaues „e“ und ein rotes „c“, das auf der Karte aufgedruckt war und an den Eingangstüren von Geschäften und Restaurants anzeigte, dass man hier bargeldlos bezahlen kann. Im Jahr 2008 wurde dann von den deutschen Banken und Sparkassen die Girocard eingeführt.

Ist meine Karte eine EC-Karte?

In Nordrhein-Westfalen und Deutschland ist mit EC-Karte in der Regel die Girocard gemeint. Dabei handelt es sich um einen deutschen Verbund von Karten, Geldautomaten und Bezahlterminals.

Welche Karte anstatt EC-Karte?

Dazu zählen etwa die normale Kreditkarte oder eine Debitkarte von Visa oder Maestro. Auf eine reine EC-Karte sollten Verbraucher stattdessen nicht setzen – im schlimmsten Fall sind hohe Gebühren die Folge oder die Karte funktioniert nicht. Mögliche Alternativen sind: Kreditkarte (Mastercard, Visa oder American Express)

Ist Mastercard und EC-Karte das gleiche?

Die deutschen Banken haben den Markennamen verkauft, und zwar an die internationale Konkurrenz Mastercard. Mastercard wiederum nutzt ihn teilweise, um ein eigenes Produkt zu vermarkten: die Mastercard Debit. Die EC-Karte, egal ob alt oder neu, ist also eine Debitkarte.

EC-Karte oder Kreditkarte - was ist besser?

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Was ist der Unterschied zwischen einer Girocard und einer EC-Karte?

Es besteht kein Unterschied zwischen einer EC-Karte und einer girocard. Lediglich der Begriff EC-Karte ist etwas veraltet, da er auf dem bis 2007 gängigen Debit-Zahlungssystem "Electronic Cash" (EC) basiert. Für Ihr C24 Girokonto haben Sie die Möglichkeit, zusätzliche eine C24 girocard (EC-Karte) zu bestellen.

Wie nennt man eine normale Bankkarte?

Als Bezeichnungen für die Debitkarte sind hierzulande auch die Begriffe girocard, Girokarte oder Bankkarte geläufig. Wenn Sie zum Beispiel mit Ihrer girocard (Debitkarte) im Supermarkt bezahlen oder am Bankautomaten Geld abheben, bucht das Kreditinstitut den jeweiligen Betrag schnellstmöglich ab.

Wird die Debitkarte abgeschafft?

Das Wichtigste in Kürze: Nach 30 Jahren soll es die Maestro-Funktion für Girokarten nicht mehr geben. Für die Bezahlfunktion im Ausland müssen die Banken für neu ausgestellte Karten ab 2023 andere Systeme nutzen. Bereits ausgegebene Karten mit Maestro-Funktion sind noch bis zu ihrem Laufzeitende gültig.

Was ändert sich 2023 bei der EC-Karte?

Maestro-Funktion läuft aus – ab Juli 2023 werden keine neuen EC-Karten damit mehr ausgestellt. Gerade in Deutschland, so schreibt es die Verbraucherzentrale, werde das Bezahlsystem mit EC-Karte und Maestro-Funktion sehr häufig verwendet – „gerade im stationären Handel“. Und eben auch besonders stark im Ausland.

Wie lange gibt es die EC-Karte noch?

Noch ein wichtiger Punkt: Ab 1. Juli 2023 werden keine neuen Bankkarten mit Maestro-Funktion mehr ausgegeben. Benutzer:innen mit einer EC-Karte mit Maestro-Funktion können diese aber noch wie bisher bis zum Ablaufdatum ihrer Karte benutzen – oder bis spätestens bis Ende 2027.

Was ist mit EC-Karte gemeint?

Wenn Sie mit einer Girocard bezahlen oder an einem Geldautomaten Bargeld abheben, wird der Betrag unmittelbar Ihrem Konto belastet. Eine Girocard erhalten Sie von der Bank, bei der Sie Ihr Girokonto haben. Umgangssprachlich wird sie immer noch häufig als EC -Karte bezeichnet, die der Vorgänger der Girocard war.

Was versteht man unter EC-Karte?

Die EC-Karte (englisch „electronic cash“ oder „eurocheque“) ist eine Bankkarte, mit der der Karteninhaber bargeldlos bezahlen und Bargeld aus einem Geldautomaten ziehen kann.

Habe ich eine Debit oder Kreditkarte?

Ob Ihre Zahlkarte eine Debitkarte ist, erkennen Sie bei den meisten Exemplaren am Schriftzug "Debit". Einige Banken geben zu ihrem Girokonto neben der Girocard eine oder zwei Debitkarten von Visa oder Mastercard und fallweise auch eine Kreditkarte.

Ist Maestro eine EC-Karte?

Das Maestro-Logo gehörte bislang normalerweise zur Girocard, der früheren EC-Karte. Nun wird Maestro nach und nach aufs internationale Zahlungssystem von Mastercard und Visa umgestellt. Was dabei zu beachten ist.

Warum kann man nicht mit EC-Karte bezahlen?

Wenn keine Kartenzahlung, also etwa keine EC Zahlung möglich ist, kann das mehrere Gründe haben. Oft sind der Magnetstreifen oder ein verschmutzter Chip verantwortlich. Aber auch das Limit der Karte kann überschritten sein oder das Kartenlesegerät erhält keine Verbindung für die Transaktion.

Wird die EC-Karte von der Sparkasse abgeschafft?

Seit Anfang Juli 2023 gibt es auf den neuen Sparkassen-Cards statt „Maestro“ ein neues zweites Zahlverfahren: „Debit Mastercard“, „Visa Debit“ oder eben „V-Pay“. Das Zahlverfahren „girocard“ bleibt unverändert auf den Karten. Zu Recht, denn „girocard“ ist das beliebteste bargeldlose Zahlverfahren in Deutschland.

Wie sieht die neue EC-Karte aus?

Sie enthält eine 16-stellige Kartennummer, ein Ablaufdatum und eine dreistellige Prüfzahl. Das ermöglicht etwa ein sicheres Online-Shopping. Im Vergleich zur Kreditkarte hat die neue Debitkarte der Sparkasse zudem den Vorteil, dass Zahlungen, die man damit tätigt, direkt vom Sparkassen-Girokonto abgebucht werden.

Wann wird die Maestro-Karte abgeschafft?

Bereits ausgegebene Girocards mit Maestro-Funktion behalten ihre Gültigkeit bis zu dem auf der Karte vermerkten Datum - das ist spätestens Ende 2027. Kunden erhalten von ihrer Bank dann entweder wieder eine Girocard oder eine andere Debitkarte - also eine Karte, bei der der Betrag sofort vom Girokonto abgebucht wird.

Welche Nachteile hat die Debitkarte?

Nachteile der Debitkarte

Damit drohen unter Umständen hohe Dispo- oder Überziehungszinsen. Bei Mietwagenbuchungen oder in Hotels kann es mit einigen Karten Akzeptanzprobleme geben. Zusatzleistungen oder Bonussysteme erreichen bei manchen Debitkarten nicht den Umfang von Kreditkarten.

Warum werden Debitkarten nicht überall akzeptiert?

Der Hauptgrund, warum einige Händler die Debitkarten nicht akzeptieren möchten: Sie müssen deutlich höhere Gebühren an die Dienstleister für Zahlungen mit dem Girocard-Nachfolger entrichten. Laut dem Handelsverband Deutschland liegen diese Gebühren teilweise sogar beim Fünffachen des bisherigen Betrags.

Warum wird auf Debitkarten umgestellt?

Hauptvorteil des neuen Kartentyps ist, dass der Verbraucher ihn – außer zum Geldabheben und zum Bezahlen im Geschäft – auch fürs Online-Shopping verwenden kann. Die Namen Mastercard und Visa auf den Plastikkarten bürgen zudem für hohe Akzeptanz im Ausland. Aber Vorsicht: Kredit bekommen Kunden mit der Karte nicht.

Was ersetzt Maestro?

„Maestro“ wird ersetzt

Das Unternehmen Mastercard hat sich dazu entschieden, „Maestro“ ab Juli 2023 nicht mehr anzubieten. Ab dann wird es auf den neuen Sparkassen-Cards statt „Maestro“ das neue Zahlverfahren „Debit Mastercard“ geben.

Was kann die Debitkarte nicht?

Bei einer Debitkarte ist das nicht möglich, da das Geld direkt vom Girokonto abgebucht wird. Das ist auch der Grund, weshalb eine echte Kreditkarte bei Reisen ins Ausland immer dabei sein sollte.

Ist eine sparkassenkarte eine Debitkarte?

Die Sparkassen-Card ist eine Debitkarte, mit der Sie in Geschäften einkaufen und an Automaten Geld abheben können. Die Beträge werden bei der Zahlung direkt vom dazugehörigen Girokonto abgebucht.

Wird die Debitkarte überall akzeptiert?

Visa Debit wird in über 200 Ländern und Regionen bei mehr als 80 Millionen Händlern akzeptiert – überall dort, wo das Bezahlen mit Visa möglich ist.