Welche versicherung für vermögensschadenhaftpflicht?

Gefragt von: Frau Prof. Magda Brinkmann B.Sc.
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Für Berufsgruppen wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer gilt die gesetzliche Haftpflicht für Vermögensschäden. Hat eine versäumte Frist oder eine falsche Auskunft einen finanziellen Nachteil für Ihren Kunden, müssen Sie als Berater die Kosten für den Vermögensschaden aus eigener Tasche zahlen.

Was versichert eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung?

Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung auf einen Blick

Die Vermögensschadenhaftpflicht ist eine Versicherung für Unternehmer und Freiberufler, die von Berufs wegen andere beraten oder fremde Vermögensinteressen wahrnehmen. Sie bietet umfassenden Schutz, wenn ein Kunde durch Sie einen finanziellen Schaden erleidet.

Was kostet eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung für Hausverwalter?

Vermögensschadenhaftpflicht für Hausverwalter | ab 9,85 € mtl.

Wie teuer ist eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung?

Kosten-Beispiel für ein Unternehmensberater: Bei einem Jahresumsatz von 100.000 Euro kostet die Vermögensschadenhaftpflicht jährlich zwischen rund 146 Euro und 430 Euro Prämie für eine Versicherungssumme von 100.000 Euro (3-Jahres-Vertrag).

Wer braucht eine Vermögensschadenhaftpflichtversicherung?

Die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung empfiehlt sich hauptsächlich für beratende, treuhänderische und vermittelnde Berufe wie Rechtsanwälte, Notare, Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, Architekten, IT-Dienstleister, Werbeagenturen und Versicherungsmakler, weil sie die „reinen“ Vermögensschäden abdeckt.

Vermögensschaden-Haftpflicht-Versicherung - Die Württembergische erklärt

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Wann zahlt die Vermögensschadenhaftpflichtversicherung?

Eine gute Privathaftpflichtversicherung zahlt bei Vermögensschäden, das heißt, wenn Du durch Dein Verhalten einer anderen Person einen finanziellen Schaden zufügst. Selbstständige sollten sich unbedingt mit einer Vermögenshaftpflichtversicherung absichern, wenn sie beruflich in finanziellen Angelegenheiten beraten.

Welche Versicherung brauche ich als Hausverwalter?

Folgende Versicherungen sind für die Tätigkeit als Hausverwalter besonders interessant: Vermögensschadenhaftpflichtversicherung. Betriebshaftpflichtversicherung. Firmen-Rechtsschutzversicherung.

Wie hoch sollte eine Vermögensschadenhaftpflicht sein?

Übliche Deckungssummen liegen zwischen 50.000 Euro und 500.000 Euro. Zum Teil können je nach Versicherer auch weit höhere Deckungssummen innerhalb der Vermögensschadenhaftpflicht vereinbart werden.

Wie teuer ist eine Betriebsunterbrechungsversicherung?

Eine standardisierte Betriebsunterbrechungsversicherung kostet grob 50 Euro im Jahr.

Wie viel kostet eine Betriebshaftpflichtversicherung?

In den meisten Fällen muss für eine Betriebshaftpflichtversicherung pro Jahr mit einem Beitrag zwischen 100 und 280 Euro gerechnet werden.

Was deckt eine Vertrauensschadenversicherung ab?

Eine Vertrauensschadenversicherung schützt versicherte Unternehmen vor Vermögensschäden, die durch kriminelle Handlungen von außenstehenden Dritten oder Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vorsätzlich verursacht werden.

Kann sich eine Weg selbst verwalten?

Die Selbstverwaltung einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) ist besonders sinnvoll, wenn die Immobilie nicht mehr als zehn Wohneinheiten umfasst. ... Laut § 21 Absatz 1 Wohnungseigentumsgesetz ist es jeder Wohnungseigentümergemeinschaft freigestellt, sich selbst zu verwalten.

Was versichert die Inhaltsversicherung?

Was ist bei der Inhaltsversicherung mitversichert? Im Rahmen der Inhaltsversicherung ist Ihre gesamte technische und kaufmännische Betriebseinrichtung, wie z.B. Maschinen, Werkzeuge oder Büroausstattung sowie Waren und Vorräte versichert.

Was ist ein Vermögensschaden Beispiel?

Ein reiner bzw. echter Vermögensschaden ist ein finanzieller Schaden, der keine Folge eines Sach- oder Personenschadens ist. Ein Beispiel für einen echten/reinen Vermögensschaden: Ein IT-Dienstleister macht einen Fehler bei der Programmierung eines Onlineshops. ... Es handelt sich um einen echten Vermögensschaden.

Welche Versicherungen braucht ein berufsbetreuer?

Wenn Sie als Berufsbetreuer zugelassen werden wollen, müssen Sie den Nachweis einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung erbringen. Aber auch ohne diese Zulassungsvoraussetzung ist der Abschluss einer Vermögensschaden-Haftpflichtversicherung dringend zu empfehlen.

Was deckt die Betriebsunterbrechungsversicherung ab?

Eine Betriebsunterbrechungsversicherung für Elementarschäden deckt die finanziellen Einbußen einer Unterbrechung des Betriebes ab, in denen der Schaden aufgrund von Einbruch, Leitungswasserschaden, Sturm, Hagel, Schneedruck, Felssturz/Steinschlag, Erdrutsch, Glasbruch aber auch Feuer entstanden ist.

Was deckt eine Ertragsausfallversicherung ab?

Die Ertragsausfallversicherung ersetzt entgangenen Betriebsgewinn und Fixkosten einschließlich Gehälter, Löhne und Provisionen. Mit den individuellen Bausteinen sichern Sie Ihren Betrieb gegen Schäden durch Feuer, Einbruchdiebstahl, Sturm, Hagel, Streik und mehr ab.

Was ist ein unechter Vermögensschaden?

Als einen unechten Vermögensschaden bezeichnet man Folgeschäden von Sach- oder Personenschäden. Beispiel 1: Durch einen Unfall wurdest du verletzt und hast dir das Bein gebrochen. Dabei handelt es sich um einen Personenschaden.

Was ist eine Eigenschadenversicherung?

die Eigenschadenversicherung für Städte und Gemeinden (sowie gemeindliche Einrichtungen wie beispielsweise Stadtwerke) ist eine notwendige Risikovorsorge gegen Vermögensschäden, die diesen durch fahrlässige und vorsätzliche Dienstpflichtverletzungen der für sie handelnden Vertrauenspersonen zugefügt werden.

Was ist eine Amtshaftpflicht?

Zur Privathaftpflichtversicherung für Angehörige des öffentlichen Dienstes gehört eine Amtshaftpflichtversicherung. Sie deckt dienstlich verursachte Personen- und Sachschäden bis zu 50 Millionen Euro je Schadensereignis.

Wann greift eine Betriebsunterbrechungsversicherung?

Mit der Basler sind Sie bei einer Betriebsunterbrechung auf der sicheren Seite: Die Betriebsunterbrechungsversicherung greift immer dann, wenn durch die Störung Ihres Betriebs – aufgrund eines versicherten Sachschadens – eine Ertragsminderung entsteht.

Wann Vermögensschäden?

Ein Vermögensschaden entsteht, wenn eine Person für einen geldwerten Nachteil einer anderen Person verantwortlich ist. Unterschieden wird dabei zwischen einem Vermögensfolgeschaden (oder: unechten Vermögensschaden) und einem reinen Vermögensschaden (oder: echter Vermögensschaden).

Wann reiner Vermögensschaden?

Erklärung zum Begriff Reiner Vermögensschaden

Unter einem "reinem" oder "bloßem" Vermögensschaden versteht man im deutschen Schadenersatzrecht einen Schaden, der ohne Eingriff in ein absolut geschütztes Rechtsgut (Leben, körperliche Integrität, Eigentum, etc) des Geschädigten erfolgt ist.

Wer braucht eine Inhaltsversicherung?

Eine Geschäftsinhaltsversicherung benötigt in der Regel jeder Betrieb, um die finanziellen Werte der Betriebseinrichtung, der Waren und Vorräte abzusichern. Für diverse Branchen gibt es individuell zugeschnittene Inhaltsversicherungen, die einen optimalen Versicherungsschutz bieten können.