Welche Zahnleistungen übernimmt die Barmer?

Gefragt von: Darius Rohde-Kühne
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Dazu gehören konservierend-chirurgische Leistungen, Kieferbruch- und Parodontosebehandlung, Zahnersatz und Kieferorthopädie. Die Barmer übernimmt die Kosten der vertragszahnärztlichen Behandlung ohne zeitliche Begrenzung nach Maßgabe von Gesetz und Satzung. Sie benötigen lediglich eine elektronische Gesundheitskarte.

Welche zahnarztkosten übernimmt die Barmer?

Die Barmer beteiligt sich an den Kosten für anerkannten Zahnersatz wie Kronen, Brücken Prothesen und Suprakonstruktionen mit einem befundorientierten Festzuschuss. Dieser beträgt 60 Prozent der durchschnittlichen zahnärztlichen und zahntechnischen Kosten für eine Regelversorgung.

Wie viel Prozent übernimmt die Barmer bei Zahnersatz?

Beteiligung an den Kosten: Die Barmer beteiligt sich an den Kosten für Zahnersatz mit einem festen Zuschuss in Höhe von 60% der Kosten für eine Regelversorgung. Vorsorge lohnt sich: Wer regelmäßig zur Zahnvorsorge geht, erhält dafür einen erhöhten Zuschuss.

Was zahlt die Barmer bei Zahnimplantaten?

Ihre Barmer-Vorteile bei Zahnimplantaten

Festzuschuss für Zahnersatz: Für den notwendigen Zahnersatz gibt es von der Barmer einen festen Zuschuss in Höhe von 60 Prozent der Kosten für die Regelversorgung. Der Zuschuss ist sogar noch höher, wenn die regelmäßige Vorsorge beim Zahnarzt durchgeführt wird.

Was wird von der Barmer bezuschusst?

Die BARMER steht ihren Versicherten zur Seite, wenn es um Heil- und Hilfsmittel, Krankengeld, Zahnersatz, Pflege oder andere medizinisch notwendige Leistungen geht. Auch alternativen Behandlungsmethoden steht die BARMER offen gegenüber. Hinzu kommen in der Satzung verankerte Extras wie Reiseimpfungen und Wahltarife.

Erfolgsbonus der BARMER

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Kann ich Zahnreinigung bei der Barmer einreichen?

Werden die Kosten für die PZR von der Barmer übernommen? Da die PZR keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen ist, müssen Sie die Kosten privat übernehmen.

Warum bezahlt die Barmer keine Zahnreinigung?

Die professionelle Zahnreinigung zählt zu den zahnmedizinische Prophylaxe-Maßnahmen und ist keine GKV -Leistung, das heißt gesetzliche Krankenkasse sind zu einer Übernahme der Kosten nicht verpflichtet.

Was kostet ein Implantat und was übernimmt die Krankenkasse?

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen keine Kosten für Zahnimplantate. Sie bezuschussen jedoch den Zahnersatz, der auf dem Implantat befestigt wird. Der Festzuschuss beträgt 60 Prozent der Regelversorgung. Bei einem fehlenden Zahn sieht die Regelleistung eine Brücke vor.

Unter welchen Voraussetzungen zahlt die Krankenkasse Implantate?

Nur bei einigen, in Richtlinien festgelegten schweren Erkrankungen (zum Beispiel nach Tumoroperation oder Unfall), bei denen eine zahnmedizinische Versorgung ohne Implantate nicht möglich ist, hat die Krankenkasse die Kosten für die implantologischen Leistungen zu übernehmen.

Was mache ich wenn ich Zahnersatz nicht bezahlen kann?

Das Wichtigste in Kürze: Wer wenig Geld hat, kann von der gesetzlichen Krankenkasse 100 Prozent Zuzahlung zum Basis-Zahnersatz bekommen. Diese sogenannte Härtefallregelung muss beantragt, das Einkommen nachgewiesen werden.

Wie viel Prozent übernimmt die Krankenkasse bei Zahnprothese ohne Bonusheft?

Ohne Bonus beträgt der Festzuschuss 204 Euro, bei maximalem Bonus zahlt die Krankenkasse 255 Euro. Für Geringverdiener übernehmen die gesetzlichen Kassen 100 Prozent der Kosten der Regelversorgung, also bei einer Brücke (Einzelzahnlücke) die gesamten 785 Euro.

Wann bin ich ein Härtefall bei Zahnersatz?

Die Härtefallregelung greift immer dann, wenn die Kosten für den Zahnersatz eine unzumutbare finanzielle Belastung für die versicherte Person darstellen würden. Unzumutbar sind die Zahnersatzkosten natürlich vor allem dann, wenn das Einkommen dafür nicht ausreicht.

Welche Zähne werden von der Krankenkasse bezahlt?

Kassenleistung beim Zahnarzt

Das gilt etwa für das Entfernen von Karies und das Füllen der dadurch entstandenen Löcher, Wurzelkanalbehandlungen oder das Ziehen von Zähnen. Auch Parodontosebehandlungen oder die Entfernung von Zahnstein einmal im Jahr sind Leistungen der Krankenkassen.

Welcher Zahnersatz übernimmt die Krankenkasse?

Bei Kronen, Brücken und Prothesen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen einen Teil der Kosten. Dieser sogenannte Festzuschuss deckt bei Zahnersatz jedoch nicht alles ab – es bleibt ein Eigenanteil, den Sie als Patient selbst zahlen müssen.

Wann werden zahnarztkosten von der Krankenkasse übernommen?

Wie bei der gesamten ärztlichen Versorgung gilt auch hier: Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Behandlungskosten nur, wenn Sie als Versicherte oder Versicherter eine Zahnärztin oder einen Zahnarzt in Anspruch nehmen, die oder der zur vertragszahnärztlichen Versorgung zugelassen ist.

Wie hoch ist der Eigenanteil bei einem Implantat?

Dazu kommt noch ein Verblendungszuschuss für sichtbare Zähne (circa 69 bis 86 Euro). Im Durchschnitt muss man mit einem Eigenanteil von 1.000 bis 1.500 Euro pro Zahnimplantat rechnen.

Was gibt es als Alternative zu Implantaten?

Zu den bewährten Zahnersatzarten zählen die festsitzende Brückenversorgung, die herausnehmbare Teil- oder Voll-Prothese, sowie die Kombination aus beiden. Handelt es sich um eine kleine Zahnlücke, verwendet man in der Regel eine Brückenversorgung. Größere Lücken werden oft mit Zahnprothesen geschlossen.

Wie lange dauert es von Zahn ziehen bis Implantat setzen?

Die so genannte Sofortimplantation erfolgt direkt nach dem Zahnverlust bzw. direkt nach der Extraktion in derselben Sitzung unter derselben Lokalbetäubung. Voraussetzung ist ein entzündungsfreies, leeres Zahnfach (Alveole). Die Frühimplantation kann 4 bis 8 Wochen nach der Zahnextraktion erfolgen.

Was kostet ein Implantat mit Knochenaufbau und Krone?

Allgemein gilt, dass eine Knochendicke von sechs bis acht Millimetern in der Vertikalen und von fünf Millimetern in der Horizontalen ein sicheres Implantatlager darstellt. Ein Implantat mit Knochenaufbau kostet zwischen 1.300 und 4000 Euro. Die Krone (SKM), welche darauf gesetzt wird, kostet ca. 750 Euro.

Warum zahlt Krankenkasse kein Zahnimplantat?

Darüber hinaus sind Zahnimplantate eine reine Privatleistung und sind nicht im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherungen enthalten.

Was sind die Nachteile von Implantaten?

Nachteile von Implantaten:

erhöhtes Risiko von Komplikationen und Schmerzempfindlichkeiten. langer Behandlungszeitraum (2 - 6 Monate) höhere Kosten (ca. 1.400 - 2.200 Euro je Implantat)

Welche Kasse zahlt professionelle Zahnreinigung?

Die Professionelle Zahnreinigung (PZR) ist keine Leistung der gesetzlichen Krankenkassen. Patienten müssen die PZR privat bezahlen, obwohl es sich um eine wichtige Maßnahme der zahnmedizinischen Prophylaxe handelt.

Wie oft im Jahr zum Zahnarzt Barmer?

Die Barmer übernimmt für alle Versicherten ab 18 Jahren die Kosten der folgenden Leistungen: 2 x im Jahr: Zahnärztliche Kontrolluntersuchung. 1 x im Jahr: Entfernung von Zahnstein. Alle 2 Jahre: Bestimmung des Parodontale Screening Index (PSI) und damit Früherkennung von Parodontitis.

Ist Barmer günstiger als AOK?

Der Beitragssatz der AOK Nordwest beträgt im Jahr 2023 16,49% (14,6%+1,89%). Der Beitragssatz BARMER beträgt im Jahr 2023 unverändert 16,1% (14,6%+1,5%).