Welches geld steht mir zu wenn ich schwanger bin?

Gefragt von: Marianne Gärtner
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Den Antrag können Eltern bei der Familienkasse stellen. Die finden Sie bei der für Ihre Gemeinde zuständigen Agentur für Arbeit. Ab 01.01.2021 erhalten Sie für das erste und zweite Kind jeweils 219 Euro, für das dritte Kind 225 Euro und ab dem vierten Kind 250 Euro.

Wie viel Geld bekommt man wenn man schwanger ist?

Anspruch auf Mutterschaftsgeld

Berechnet wird es auf der Grundlage des durchschnittlichen Nettolohns der letzten drei Monate. Allerdings wird diese Lohnersatzleistung auf 13 Euro je Kalendertag begrenzt. Monatlich bekommen die Frauen also höchstens 390 Euro.

Was steht mir zu wenn ich schwanger bin und arbeitslos?

Wenn Sie zu Beginn der Mutterschutzfrist Arbeitslosengeld I beziehen, dann erhalten Sie Mutterschaftsgeld von der gesetzlichen Krankenkasse. Das Mutterschaftsgeld ist dann so hoch wie das Arbeitslosengeld I, das Sie vor der Mutterschutzfrist bekommen haben.

Wie viel Mutterschaftsgeld bekommt man wenn man arbeitslos ist?

Wie hoch ist mein Mutterschaftsgeld? Ihr Mutterschaftsgeld entspricht der Höhe Ihres Arbeitslosengeldes I . Üben Sie zusätzlich noch eine Beschäftigung aus? Dann erhalten Sie von uns bis zu 13 Euro Mutterschaftsgeld pro Tag.

Wie viel Elterngeld bekommt man bei Arbeitslosigkeit?

Arbeitslose haben Anspruch auf Elterngeld, wenn sie in den zwölf Monaten vor der Geburt gearbeitet haben. Die Höhe berechnet sich nach dem durchschnittlichen Nettoeinkommen in dieser Zeit. Das Elterngeld kann parallel zum Arbeitslosengeld ausgezahlt werden (nur bis zu 300 Euro monatlich).

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Wie lange muss der Arbeitgeber in der Schwangerschaft zahlen?

Wie lange müssen Arbeitgeber den Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zahlen? Der Anspruch auf den Zuschuss besteht für den gleichen Zeitraum, für den auch das Mutterschaftsgeld gewährt wird: also in der Regel für sechs Wochen vor der Entbindung und für acht Wochen nach der Geburt.

Was muss ich beantragen wenn ich schwanger bin?

Benötigte Unterlagen:
  • Bescheinigung von der Krankenkasse.
  • Antrag auf Elterngeld.
  • Geburtsurkunde des Kindes (extra Ausfertigung für den Elterngeldantrag)
  • Bescheinigung des Arbeitgebers über Zuschuss zum Mutterschaftsgeld.
  • Kopie von Vorder- und Rückseite des Personalausweises.
  • Meldebescheinigung (nur beim Reisepass)

Was kann ich beantragen wenn ich schwanger bin?

Geburtsurkunde und Anmeldung im Einwohnermeldeamt. Anmeldung bei der Krankenkasse. Elterngeld (sechs Wochen vor dem Geburtstermin des Kindes möglich, bei der jeweils zuständigen Elterngeldstelle) Kindergeld (beim örtlichen Arbeitsamt)
...
  • Elternzeit, Mutterschutz & Co.
  • SSW.
  • elterngeld.

Was für Gelder stehen mir zu?

Arbeitslosengeld. Sozialhilfe. Wohngeld. Mehrbedarfszuschläge für Schwangere, Alleinerziehende oder Menschen mit Behinderung.

Was muss ich alles vor der Geburt beantragen?

Checkliste vor der Geburt: Alle Punkte im Überblick
  • Mutterschaftsgeld beantragen.
  • Antrag auf Elterngeld und Kindergeld vorab ausfüllen.
  • Elternzeit beantragen.
  • Fragen zu rechtlicher Vater- bzw. ...
  • Geburtsort wählen.
  • Nachsorgehebamme und Kinderarzt organisieren.
  • Aufsicht für Geschwisterkinder für den Tag der Geburt finden.

Wie viel Geld bekomme ich wenn ich ein Baby bekomme?

Basiselterngeld beträgt mindestens 300 Euro und höchstens 1.800 Euro. Das bedeutet: Sie bekommen als Basiselterngeld mindestens 300 Euro, auch wenn Sie vor der Geburt gar kein Einkommen hatten oder auch wenn bei Ihnen nach der Geburt kein Einkommen wegfällt, weil Sie weiter in gleicher Teilzeit arbeiten.

Wie viel zahlt der Arbeitgeber im Mutterschutz?

Der Arbeitgeber muss während des Mutterschutzes einen Zuschuss zum Mutterschaftsgeld von maximal 13 Euro pro Kalendertag zahlen. Wenn der durchschnittliche kalendertägliche Nettolohn den Betrag von 13 Euro übersteigt, ist der Arbeitgeber verpflichtet, die Differenz als Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zu zahlen.

Wie lange muss ein Arbeitsplatz bei Elternzeit freigehalten werden?

Der Mutterschutz beginnt laut Mutterschutzgesetz (MuSchG) in der Regel sechs Wochen vor und endet acht Wochen nach der Entbindung. Mütter von Kindern mit Behinderung erhalten vier Wochen länger Mutterschutz nach der Entbindung, also insgesamt zwölf Wochen. Gleiches gilt für Früh- und Mehrlingsgeburten.

Wie lange zahlt der Arbeitgeber bei Beschäftigungsverbot?

Lohnanspruch auch bei Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft. Lohnanspruch für schwangere Arbeitnehmerinnen ab dem ersten Arbeitstag auch bei Beschäftigungsverbot; selbst dann, wenn vorher noch nicht gearbeitet wurde.

Hat man nach der Elternzeit Anspruch auf seinen alten Arbeitsplatz?

1 RL 2010/18/EU) eindeutig: Der Arbeitnehmer hat im Anschluss an die Elternzeit das Recht, an seinen früheren Arbeitsplatz zurückzukehren oder, wenn das nicht möglich ist, eine entsprechend gleichwertige Arbeit zugewiesen zu bekommen.

Hat man nach einem Jahr Elternzeit Anspruch auf seinen alten Arbeitsplatz?

5. Habe ich nach der Elternzeit Anspruch auf den selben Arbeitsplatz? Nein, der Anspruch besteht nicht auf denselben, sondern nur auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz. Das Recht des Arbeitgebers, den Arbeitnehmer auf einen gleichwertigen Arbeitsplatz zu verweisen, ergibt sich aus seinem Direktions- bzw.

Was bedeutet gleichwertiger Arbeitsplatz nach Elternzeit?

Was bedeutet „gleichwertiger Arbeitsplatz”? Der Arbeitsplatz, den ein Elternteil nach der Elternzeit zugewiesen bekommt, darf keine Verschlechterung darstellen. Er muss beispielsweise der beruflichen Qualifikation entsprechen und ähnliche Aufgaben beinhalten wie der Job vor der Elternzeit.

Was zahlt der Arbeitgeber in der Elternzeit?

Das Arbeitsverhältnis während der Elternzeit ruht und somit muss der Arbeitgeber kein Gehalt zahlen. Dafür gibt es die finanzielle Unterstützung des Staates in Form von Elterngeld, um das fehlende Einkommen auszugleichen.

Ist Arbeitgeber verpflichtet Mutterschaftsgeld zu zahlen?

Ja. Beide Arbeitgeber müssen Ihnen einen anteiligen Arbeitgeber-Zuschuss zum Mutterschaftsgeld zahlen. Es kommt nicht darauf an, ob Ihre Erwerbstätigkeiten versicherungspflichtig sind oder nicht. Die Höhe des gesamten Zuschusses richtet sich nach Ihrem gesamten Einkommen aus beiden Erwerbstätigkeiten.

Wie wird das Geld im Mutterschutz berechnet?

Mutterschaftsgeld für gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerinnen. Als gesetzlich versicherte Arbeitnehmerin erhält man während der Mutterschutzfristen je Kalendertag ein Dreißigstel des bisherigen täglichen Nettolohns der letzten drei Monate vor Beginn der Mutterschutzfrist.

Ist das Mutterschaftsgeld so hoch wie Nettogehalt?

Als gesetzlich krankenversicherte Arbeitnehmerin bekommst Du sechs Wochen vor der Geburt und acht Wochen danach Mutterschaftsgeld von der Krankenkasse, pro Tag bis zu 13 Euro. Dein Arbeitgeber stockt die Zahlung auf, so dass Du auch während des Mutterschutzes auf Dein bisheriges Nettogehalt kommst.

Welche Gelder stehen mir nach der Geburt zu?

Den Antrag können Eltern bei der Familienkasse stellen. Die finden Sie bei der für Ihre Gemeinde zuständigen Agentur für Arbeit. Ab 01.01.2021 erhalten Sie für das erste und zweite Kind jeweils 219 Euro, für das dritte Kind 225 Euro und ab dem vierten Kind 250 Euro.

Wie viel kostet ein Baby im Monat?

Kosten im Monat für Kinder

Das Statistische Bundesamt hat jedoch einen durchschnittlichen Wert für ein Kind errechnet, wobei das Alter unberücksichtigt bleibt: Als Richtwert gelten von der Geburt bis zum 18. Lebensjahr hochgerechnet etwa 550 Euro monatlich.

Was sollte man vor der Geburt noch machen?

10 Dinge, die du tun solltest, bevor das Baby kommt
  • Ausschlafen + einen Tag im Bett verbringen. ...
  • Geniesse ein ruhiges Abendessen mit deinem Partner... ...
  • Reisen. ...
  • Schnuppere, wo du gebären möchtest. ...
  • Essen einfrieren. ...
  • Sex zu allen Tageszeiten. ...
  • Geniesse deinen Babybauch. ...
  • Nimm dir die Zeit für ausgiebige Körperpflege.

Was muss der Vater vor der Geburt erledigen?

Formalitäten vor und nach der Geburt
  • Elternzeit beantragen. ...
  • Für Unverheiratete: Vaterschaftsanerkennung. ...
  • Gemeinsames Sorgerecht. ...
  • Anmeldung zur Geburt. ...
  • Anmeldung des Babys beim Standesamt. ...
  • Anmeldung beim Einwohnermeldeamt. ...
  • Arbeitgeber über Geburt des Kindes informieren. ...
  • Kindergeld und Elterngeld beantragen.