Wer verschreibt Reha nach Bandscheibenvorfall?
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Wie kann man eine Reha wegen einem Bandscheibenvorfall beantragen? Wenn der Bandscheibenvorfall ohne OP (konservativ) behandelt wird, können Sie die Reha über Ihren Hausarzt oder den behandelnden niedergelassenen Orthopäden beantragen.
Kann der Hausarzt eine Reha beantragen?
Ihr behandelnder Arzt oder Ärztin unterstützt Sie dabei. Antragsformulare gibt es zum Beispiel bei den Beratungsstellen der Rentenversicherungsträger, den Krankenkassen und Versicherungsämtern. Sie können auch einen formlosen Antrag stellen.
Wer füllt den Reha Antrag aus?
Der Sozialdienst des Krankenhauses füllt den Antrag für Dich aus. Bevor Du die Klinik verlässt, frage am besten nach, ob der Sozialdienst alle Unterlagen beim zuständigen Reha-Träger eingereicht hat.
Was muss ich tun um eine Reha zu bekommen?
Woher bekomme ich die Anträge für eine Reha? Anträge bekommen Sie im Krankenhaus von den Sozialdienstmitarbeitern, von der Deutschen Rentenversicherung oder den Krankenkassen. Das Servicetelefon der Deutschen Rentenversicherung für medizinische Rehabilitation erreichen Sie unter +49 800 1000 480 70.
Wer kümmert sich um Reha?
Nicht nur die Deutsche Rentenversicherung zahlt AHB , auch die gesetzlichen Krankenkassen. Ist das Ziel die Wiederherstellung der Aktivitäten des Alltags, ist die gesetzliche Kasse zuständig. Steht die Wiedererlangung der Erwerbsfähigkeit im Mittelpunkt, ist die Deutsche Rentenversicherung der zuständige Kostenträger.
Schmerztherapie und Reha nach Wirbelsäulen-Operationen
Wann bekommt man eine Reha bei Bandscheibenvorfall?
Rehabilitationsprogramme mit Bewegungsübungen, die 4 bis 6 Wochen nach der Operation eines Bandscheibenvorfalls beginnen, können die Genesung beschleunigen. Ob es Vor- oder Nachteile hat, die Rehabilitation unmittelbar nach der Operation zu beginnen, ist unklar.
Kann ich mir einen Termin für Reha selbst aussuchen?
Welche Gründe gibt es, um den Reha-Termin zu verschieben? Bei einer Krankheit bzw. Pflegebedürftigkeit eines nahen Familienmitglieds oder einer eigenen Erkrankung ist es in Absprache mit der Reha-Klinik möglich, die Reha zu verschieben.
Wie viel kostet eine 3 wöchige Reha?
Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.
Wie beantrage ich eine Reha bei der Krankenkasse?
Bei einer Reha über die Krankenkasse müssen Rehabilitanden die Antragsformulare bei ihrer zuständigen Kasse anfordern. Darüber hinaus sollten sie sich immer an ihren behandelnden Arzt wenden, der die Notwendigkeit der Rehabilitation mit dem Formular 61 „Prüfung des zuständigen Rehabilitationsträgers“ verordnen muss.
Wird man für eine Reha krank geschrieben?
Während der medizinischen Reha muss keine eigene Krankmeldung ausgestellt werden.
Wer ordnet eine Reha an?
Alle Vertragsärzte der Krankenkassen dürfen eine Rehabilitation verordnen. Eine psychosomatische Reha oder eine Reha für psychisch kranke Menschen (RPK) kann auch von Vertragspsychotherapeuten verordnet werden. Dies gilt jedoch nur, wenn die Krankenkasse der Kostenträger dieser Leistung ist.
Wann bekomme ich eine Reha über die Krankenkasse?
Wann ist die Krankenkasse als Kostenträger für die Reha zuständig? Die gesetzlicheKrankenkasse übernimmt die Kosten, wenn die Reha der Vermeidung der Pflegebedürftigkeit dient. Dient die Reha beispielsweise dem Erhalt der Erwerbstätigkeit, richtet sich der Antrag an die gesetzliche Rentenversicherung.
Wie lange habe ich Zeit einen Reha Antrag zu stellen?
10-Wochen-Frist muss beachtet werden
Innerhalb dieser Frist ist der Antrag zu stellen. Das kann auch am letzten Tag der Frist geschehen. Die Frist verlängert sich auf den nächstfolgenden Werktag, wenn ihr Ende auf einen Samstag, einen Sonntag oder einen gesetzlichen Feiertag fällt.
Kann der Orthopäde eine Reha beantragen?
Zu den hauptsächlichen Indikationen einer orthopädischen Reha zählen: Degenerative Gelenkerkrankungen wie Gonarthrose, Coxarthrose oder Osteoporose. Skoliose. Rheumatische Erkrankungen.
Wann wird eine Reha nicht genehmigt?
Den Grund für die Ablehnung Ihres Reha-Antrags entnehmen Sie dem Ablehnungs-Bescheid. In den meisten Fällen werden Reha-Anträge dann abgelehnt, wenn entweder die letzte Reha-Maßnahme noch keine 4 Jahre zurück liegt oder der Kostenträger die Reha-Fähigkeit bezweifelt und alternative Maßnahmen als zielführender erachtet.
Habe ich Anspruch auf eine Reha?
Voraussetzungen. Sie können Leistungen zur medizinischen Rehabilitation bekommen, wenn ihre Erwerbsfähigkeit erheblich gefährdet oder bereits gemindert ist. Wenn Sie schon einmal eine Reha hatten, können Sie in der Regel erst vier Jahre später bei Bedarf die nächste Reha bekommen.
Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Kur?
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Kur bei einem gesunden Menschen ansetzt, der erste Symptome aufweist, während eine Reha für einen bereits erkrankten Menschen gedacht ist. Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit.
Wer zahlt die Fahrt zur Reha?
Fahrten zu Arztpraxen oder Krankenhäusern können Kassenpatient:innen von der Kasse bezahlt bekommen. Dafür brauchen Sie ein Rezept, das Ärzte nur verordnen dürfen, wenn die Fahrt medizinisch notwendig ist. Für die Fahrt zu ambulanten oder stationären Reha-Maßnahmen gibt es keine Verordnung des Arztes.
Habe ich in der Reha ein Einzelzimmer?
Die Unterbringung kann von Klinik zu Klinik stark variieren. In vielen Kliniken sind allerdings Einzelzimmer mit eigenem Badezimmer der Standard. Falls dies nicht der Fall ist, besteht häufig die Möglichkeit, durch Zuzahlung ein Einzelzimmer oder ein Zimmer mit besonderer Ausstattung zu erhalten.
Wer zahlt die Reha Krankenkasse oder Rentenversicherung?
Solange Sie im Berufsleben stehen, übernimmt die Rentenversicherung die Kosten für Ihre Reha - an diese stellen Sie auch den Reha-Antrag. Wenn Sie in Rente sind, dann ist Ihre Krankenkasse für die Kostenübernahme zuständig und entsprechend auch Adressat für die Antragsstellung.
Wie lange zahlt die Krankenkasse Reha?
In der Regel handelt es sich bei gesetzlich Krankenversicherten um Krankengeld, das bei längeren Erkrankungen bis zu 72 Wochen gewährt wird. Ob der Patient während einer medizinischen Reha Krankengeld von seiner gesetzlichen Krankenkasse erhält, hängt vom jeweiligen Rehabilitationsträger ab.
Wie schnell muss man eine Reha antreten?
Anschlussheilbehandlungen sollen unmittelbar nach dem Krankenhausaufenthalt stattfinden. Als unmittelbar gilt hierbei eine Frist von 14 Tagen nach Entlassung aus dem Krankenhaus. Für Rehabilitationsbehandlungen beträgt die Antrittsfrist 4 Monate ab Genehmigungsdatum.
Wie weit darf die Reha vom Wohnort entfernt sein?
Zunächst ist bei einer AHB gesetzlich vorgegeben, dass die Reha-Einrichtung im Umkreis des überweisenden Krankenhauses liegen muss – für den Fall, dass eine Rückverlegung nötig wird. Die Entfernung darf daher nicht mehr als 200 Kilometer betragen.
Wie lange vor der Reha bekommt man Bescheid?
Zwischen der Antragstellung und dem Bescheid ist ein Zeitraum von ca. drei Wochen einzurechnen. Es kann jedoch etwas länger dauern, wenn die Unterlagen des Reha-Antrages nicht vollständig oder unzureichend sind. Wird beispielsweise ein ärztliches Gutachten erforderlich, verzögert sich mitunter auch die Bewilligung.
Was zahlt die Krankenkasse bei Bandscheibenvorfall?
Sie bekommen grundsätzlich 85 Prozent der Kurskosten, maximal 75 Euro pro Kurs. Wenn Sie von den gesetzlichen Zuzahlungen befreit oder noch nicht 18 Jahre alt sind, übernimmt die TK 100 Prozent der Kurskosten, maximal jedoch ebenfalls 75 Euro.