Wie hoch ist der Satz der Krankenversicherung?

Gefragt von: Herr Prof. Olaf Vogt B.Eng.
sternezahl: 5/5 (11 sternebewertungen)

Der gesetzlich festgeschriebene allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent der beitragspflichtigen Einnahmen.

Wie viel Prozent Krankenversicherung muss ich zahlen?

Zurzeit liegt der allgemeine Beitragssatz zur gesetzlichen Krankenversicherung bei 14,6 Prozent. Die Hälfte, das heißt 7,3 Prozent trägt der Arbeitnehmer, die andere Hälfte der Arbeitgeber.

Wie viel kostet eine gesetzliche Krankenversicherung im Monat?

Ein Angestellter mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro im Monat, bezahlt bei der günstigsten bzw. teuersten Krankenkasse zwischen 231 Euro und 248,85 Euro im Monat. Ein Selbstständiger mit einem Bruttoeinkommen von 3.000 Euro im Monat bezahlt je nach Krankenkasse zwischen 448,50 Euro und 513 Euro pro Monat.

Wird der Krankenkassenbeitrag 2023 erhöht?

Der Zusatzbeitrag der Knappschaft beträgt im Jahr 2023 unverändert 1,60%. Zum 01.01.2023 hatte die mhplus BKK den Zusatzbeitrag um 0,3% auf 1,58% erhöht. Zum 01.01.2023 hatte die Mobil Krankenkasse den Zusatzbeitrag um 0,2% auf 1,49% erhöht. Der Zusatzbeitrag der Novitas BKK beträgt im Jahr 2023 unverändert 1,54%.

Wie berechnet man den Beitrag zur Krankenversicherung?

Jeder zahlt die Hälfte. Der Arbeitnehmeranteil zur Krankenversicherung beträgt also 7,3 Prozent des Bruttogehalts. Der Zusatzbeitrag wird seit 2020 ebenfalls geteilt. Liegt dein Zusatzbeitrag bei einem Prozent, zahlst du 0,5 Prozent.

Die gesetzliche Krankenversicherung

45 verwandte Fragen gefunden

Wie viel kostet die AOK im Monat?

Der allgemeine Beitragssatz der Krankenversicherung beträgt 14,6 Prozent des monatlichen Einkommens. Der ermäßigte Beitragssatz liegt bei 14,0 Prozent. Hinzu kommt in beiden Fällen der kassenindividuelle Zusatzbeitrag Ihrer AOK. Jetzt mehr über den Zusatzbeitrag Ihrer AOK vor Ort erfahren.

Wie teuer wird die Krankenkasse 2023?

Der Bundesgesundheitsminister will die Krankenkassenbeiträge 2023 erhöhen. 16,2 Prozent des Bruttolohns werden dann für eine Versicherung fällig. Viele machen sich Sorgen über die Energiekrise und ihre Folgen. Schließlich werden Strom- und Gaspreise bereits teurer, das gilt auch für Lebensmittel.

Wie hoch ist der Krankenkassenbeitrag für Rentner 2023?

Auf den allgemeinen Beitragssatz von 14,6% kommt auch für Rentner der je nach Krankenkasse unterschiedliche Zusatzbeitrag obendrauf. Dieser liegt bei 0,3% bis max. 2,0% pro Monat, so dass der gesamte Krankenkassenbeitrag für Rentner abhängig von der gewählten Krankenkasse zwischen 14,9% und 16,6% beträgt.

Wie teuer ist die billigste Krankenversicherung?

Während in 2021 noch drei Krankenkassen einen Beitragssatz von unter 15 Prozent anboten – darunter die bundesweit geöffnete Krankenkasse hkk (Handelskrankenkasse) – ist die BKK Euregio nun mit 14,95 Prozent die preiswerteste Krankenkasse 2022.

Wie viel kostet AOK Krankenversicherung im Monat ohne Einkommen?

Selbstständige können sich für rund 160 Euro im Monat (plus kassenindividueller Zusatzbeitrag) als freiwillige Mitglieder gesetzlich krankenversichern.

Wer ist die billigste Krankenversicherung?

Die günstigste Krankenkasse je Bundesland

Die HKK war 2022 die günstigste bundesweit geöffnete Kasse.

Wie hoch ist der krankenkassenbeitrag bei 2000 Brutto?

Für Beschäftigte in der Gleitzone gilt der übliche allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung von 14,6 Prozent. Davon zahlen Arbeitnehmer:innen und Arbeitgeber jeweils 7,3 Prozent, wenn ihr Einkommen bei 2.000 Euro monatlich liegt.

Wird der krankenkassenbeitrag vom Brutto oder netto berechnet?

Die Beitragssätze in der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) beziehen sich auf den Bruttomonatsverdienst. Ein Teil des Versicherungsbeitrags wird vom Arbeitgeber übernommen, den anderen Teil trägt der Arbeitnehmer selbst. Nicht berufstätige Familienangehörige (Ehepartner oder Kinder) sind beitragsfrei mitversichert.

Wie hoch ist der KV Beitrag für Rentner?

Der allgemeine Beitragssatz zur Krankenversicherung der Rentner beträgt derzeit einheitlich für alle Krankenkassen 14,6 Prozent.

Ist die AOK die teuerste Krankenkasse?

Die günstigste Ortskrankenkasse ist nach wie vor die AOK Sachsen-Anhalt. Trotz eines Plus von 0,2 Prozentpunkten müssen Versicherte in dem Bundesland nur 1,00 Prozent Zusatzbeitrag zahlen. Satte 1,9 Prozent werden hingegen bei der AOK Nordost fällig, die damit die teuerste Ortskrankenkasse ist.

Was ist besser AOK oder TK?

Auf Platz 1 des Gesamtrankings bleibt die TK - Techniker Krankenkasse, gefolgt von der hkk - Krankenkasse, der AOK PLUS und der HEK - Hanseatische Krankenkasse.

Welche Krankenkasse ist aktuell die beste?

Die Techniker ist Deutschlands beste Krankenkasse. Zum 17. Mal in Folge wurde die Techniker 2023 im großen Krankenkassenvergleich von "Focus-Money" zur besten Krankenkasse gewählt. Erfahren Sie mehr über das Prüfsiegel und die starken Leistungen, mit denen die TK punkten konnte.

Welche Krankenkasse wird teuer?

Diese Krankenkassen erhöhen ihre Beiträge

Drei planen allerdings bereits eine Erhöhung: Die Pronova BKK verlangt ab 2023 16,30 Prozent (bisher: 16,10 Prozent), BKK Freudenberg 16,10 Prozent (bisher: 15.90 Prozent) und Salus BKK 16,19 Prozent (bisher: 16,05 Prozent).

Wie hoch steigen die Krankenkassenbeiträge 2024?

Sollte der durchschnittliche Zusatzbeitrag um 0,2 bis 0,4 Prozent steigen, läge er 2024 bei bis zu 2,0 Prozent. Damit würde der Gesamtbeitrag zur Krankenkasse auf 16,6 Prozent springen.

Was ändert sich 2023 bei der Krankenkasse?

Krankenkassenbeiträge steigen

Die Beiträge der gesetzlichen Krankenkassen steigen 2023 um 0,3 Prozentpunkte auf durchschnittlich 16,2 Prozent des Bruttolohns. Das ergibt sich aus dem im Herbst verabschiedeten GKV-Finanzstabilisierungsgesetz der Bundesregierung.

Wie viel Prozent bezahle ich bei der AOK?

Der allgemeine Beitragssatz beträgt 14,6 Prozent. Der ermäßigte Beitragssatz – für Mitglieder ohne Anspruch auf Krankengeld – beträgt 14 Prozent.

Was ist der Höchstbetrag bei der gesetzlichen Krankenkasse?

Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) berechnen sich nach dem Einkommen. Dabei werden die Beitragssätze bis zur Beitragsbemessungsgrenze (BBG) auf den Brutto-Verdienst erhoben. Im Jahr 2023 liegt diese Grenze bei einem Verdienst von 59.850 jährlich oder 4.987,50 monatlich.