Wie lange BASF Aktie halten für Dividende?

Gefragt von: Herr Dr. Eckart Friedrich B.Eng.
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Um für das Geschäftsjahr 2022 BASF-Dividende zu erhalten, mussten die Aktien spätestens am Tag der Hauptversammlung 2023 im Depot liegen.

Wie lange muss ich eine Aktie halten um die Dividende zu bekommen?

Bei Aktionären herrscht oft Verwirrung, wann eine Aktie gekauft werden muss, um Anspruch auf Dividende zu haben. Wesentlich ist der Depotstand am Nachweisstichtag (Record Date). Die Aktie muss daher spätestens zwei Börsetage zuvor gekauft werden (Cum-Tag).

Wird BASF 2023 Dividende zahlen?

Wie viel Dividende zahlt BASF? BASF zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 3,40 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 45,36 EUR am 14.07.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 7,50 % (Berechnung: 3,40 EUR / 45,36 EUR = 7,50 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Hat die BASF Aktie Zukunft?

Aktienanalyse. Analystenschätzungen: Die Analysten trauen der BASF Aktie ein durchschnittliches Kurspotential 2024 von 12,32 % zu. Die meisten Analysten empfehlen die BASF Aktie zum Halten.

Wann ist die BASF Hauptversammlung 2023?

Die ordentliche Hauptversammlung der BASF SE fand am Donnerstag, 27. April 2023, ab 10:00 Uhr, im Congress Center Rosengarten, Mannheim statt.

BASF Aktie - Letzte Chance zum einsteigen!? (Update 2023)

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Sind BASF Aktien empfehlenswert?

13 Experten sehen das Papier als Kauf, 10 Experten empfehlen das Halten der BASF-Aktie, 2 Analysten stufen das Papier mit Verkaufen ein. Im Durchschnitt prognostizieren die Analysten ein Kursziel von 57,90 EUR für die BASF-Aktie, was einem Anstieg von 14,50 EUR zum aktuellen FSE-Kurs von 43,40 EUR gleichkommt.

Ist die BASF Dividende steuerfrei?

Dividende steuerfrei kassieren: Das sollten Anleger beachten

Im Jahr 2021 lohnten sich im Deutschen Aktienindex DAX beispielsweise Papiere von BASF mit einer Dividendenrendite von 5 % oder von Telefónica (M-Dax) mit knapp 8 %. Neben der Dividendenrendite darf der steuerliche Aspekt nicht unterschätzt werden.

Warum ist die BASF Aktie so schwach?

Der Hauptgrund für die schwache Performance der BASF-Aktie ist sicherlich die Befürchtung, dass die Zeit der hohen Gewinne schon wieder vorbei sein könnte. Im vergangenen Jahr kamen dann auch noch die gestiegenen Energiepreise dazu, die BASF besonders getroffen und diese Befürchtung nur noch weiter bestärkt haben.

Wie tief fällt BASF?

16,83 Prozent Plus fehlen der BASF-Aktie, um das 52-Wochen-Hoch wieder zu erreichen. Das 52-Wochen-Tief erreichte das Papier am 29.09.2022 (37,90 EUR). Das 52-Wochen-Tief liegt damit 18,06 Prozent unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Experten gaben als mittleres Kursziel 52,25 EUR an.

Wie weit fällt BASF?

Demnach ist der Umsatz 2022 um 11,1% auf 87,3 Mrd. Euro gestiegen, das EBIT vor Sondereinflüssen jedoch um 11,5% auf 6,9 Mrd. Euro gesunken.

Wann muss ich die BASF Aktie haben um Dividende zu bekommen?

Dividende von 3,40 € je Aktie

Die Hauptversammlung der BASF SE hat am 27. April 2023 beschlossen eine Dividende in Höhe von 3,40 € je Aktie auszuschütten und somit 3,0 Milliarden € an die Aktionäre der BASF SE auszuzahlen. Die Auszahlung an die Aktionäre erfolgt am 3. Mai 2023.

Wann kauft BASF Aktien zurück?

Januar 2022 hat der Vorstand der BASF SE ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 3 Milliarden € beschlossen. Unter diesem Programm beabsichtigt BASF SE eigene Aktien im Zeitraum vom 11. Januar 2022 bis 31. Dezember 2023 zu erwerben.

Wann darf man Aktien nach Dividende verkaufen?

Ein Anleger kann seine Dividenden-Aktie jederzeit verkaufen

Und das ist jener Tag, an dem die üblicherweise ein Mal pro Jahr abgehaltene Hauptversammlung der jeweiligen Aktiengesellschaft stattfindet.

Warum fällt Kurs nach Dividende?

Wenn die Dividende ausgeschüttet wird, dann wird die Aktie "Ex-Dividende" gehandelt, also ohne den ausgeschütteten Betrag. Der Kurs der Aktie sinkt entsprechend.

Ist BASF unterbewertet?

Auch DER AKTIONÄR hält die BASF-Aktie auf dem aktuellen Niveau für klar unterbewertet. Wegen der Risiken bezüglich der Gasversorgung sowie der weiteren Entwicklung der Weltkonjunktur ist der DAX-Titel aber weiterhin nur für Mutige geeignet. Diese sollten weiterhin den Stoppkurs bei 39,0 Euro im Auge behalten.

Was passiert mit BASF-Aktie?

Der aktuelle Kurs der BASF-Aktie ist somit 25,03 Prozent vom 52-Wochen-Hoch entfernt. Am 29.09.2022 gab der Anteilsschein bis auf 37,90 EUR nach und fiel somit auf ein 52-Wochen-Tief. Um auf das 52-Wochen-Tief zu fallen, müsste der Kurs der BASF-Aktie 12,31 Prozent sinken.

Wohin geht BASF?

Der deutsche Chemiekonzern BASF möchte aufgrund der „dreifachen Belastung“ Europa den Rücken kehren und nach China abwandern. Es ist eine kurze Nachricht von Reuters, und dennoch könnte sie eine mit hoher Tragweite sein.

Was passiert wenn die BASF ihre Anlagen abschalten muss?

Die Anlagen müssen kontrolliert heruntergefahren werden, sicherheits- und umwelttechnische Auflagen sind einzuhalten. „Dies kann dazu führen, dass überschüssige Gase und Flüssigkeiten verbrannt werden, wofür wir zusätzliche Gasmengen benötigen“, so der BASF-Manager.

Wer hält BASF Aktien?

BASF hat zwei meldepflichtige Großaktionäre gemäß §§ 33, 34 und 38 WphG: BlackRock Inc. (5,49 %, 21.12.2022) und The Goldman Sachs Group, Inc. (5,18 %, 12.07.2023).

Ist BASF eine zyklische Aktie?

Insgesamt ist BASF ein etabliertes Unternehmen in einem langsam wachsenden, zyklischen Chemiemarkt. Aktuell wächst dieser mit rund 1 % pro Jahr an.

Wie sicher ist die Dividende bei BASF?

Bezogen auf den bereinigten Gewinn schüttet BASF 55,2% an seine Aktionäre aus. Die Stabilität der Dividende liegt bei 0,96 von max. 1,0.

Warum investiert BASF in China?

Mit grosser Bautätigkeit und noch relativ günstiger Energie ist China für die Chemie erst recht ein zentraler Absatzmarkt und Produktionsstandort. Auch darf BASF sein neues Werk in Zhanjiang – anders als es bei Wintershall in Russland der Fall war – im Alleingang errichten und betreiben.

Wo zahlt man keine Steuern auf Dividenden?

Besonders einfach haben es Anleger in Großbritannien, Irland und Brasilien. Denn in diesen Ländern gibt es keine Quellensteuer - somit wird nur die deutsche Abgeltungssteuer fällig.