Wie lange dauert die Ausbildung zum Finanzwirt?

Gefragt von: Natalia Lindner
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Die Ausbildung dauert 24 Monate und ist dual angelegt. Das bedeutet: Acht Monate Theorieunterricht an der Landesfinanzschule in Wuppertal und 16 Monate berufspraktische Ausbildung in einem Finanzamt wechseln sich ab.

Wie lange dauert Finanzwirt?

Die Ausbildung zur Finanzwirtin bzw. zum Finanzwirt (2. Einstiegamt der Laufbahngruppe 1) dauert insgesamt zwei Jahre und findet im dualen System statt.

Wie lange dauert die Ausbildung als Finanzwirt?

Die Ausbildung zum Finanzwirt dauert, anders als viele andere Ausbildungsberufe, lediglich zwei Jahre. Alternativ kannst du ein duales Studium zum Diplom-Finanzwirt absolvieren.

Was braucht man für eine Ausbildung als Finanzwirt?

Welche Voraussetzungen sollte ich für die Ausbildung als Finanzwirt/in mitbringen? Die besten Chancen auf einen Ausbildungsplatz hast du mit einem Realschulabschluss. Außerdem solltest du gute Noten in Mathe, Wirtschaft, Englisch und Informatik haben.

Wie viel verdient man als Finanzwirt Ausbildung?

Wie viel verdient ein Finanzwirt in der Ausbildung? Finanzwirte bekommen in der Ausbildung durchschnittlich knapp 1.300 Euro – je nach Bundesland zwischen 1.240 und 1.368 Euro brutto im Monat.

Ausbildung zur Finanzwirtin oder zum Finanzwirt

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Wie schwer ist die Ausbildung zum Finanzwirt?

Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist weniger schwierig und du hast bessere Aufstiegschancen, da die freie Wirtschaft weniger als formalen Kriterien befördert (wie Behörden), sondern mehr nach individueller Leistung geht.

Was verdient ein Finanzwirt im ersten Lehrjahr?

Als Finanzwirt bzw. Finanzwirtin kannst du in der Ausbildung im Schnitt mit folgenden Ausbildungsvergütungen rechnen: im 1. Ausbildungsjahr: 1.307 Euro.

Wie viel verdienen Finanzwirt?

Die Gehaltsspanne als Finanzfachwirt/in liegt zwischen 36.800 € und 53.000 €.

Wie viel verdient ein Finanzwirt im Monat?

Dein Gehaltsniveau als Finanzwirt oder Finanzwirtin wird langfristig speziell durch die Region beeinflusst, in der du lebst. Zunächst der einleitende Hinweis, dass das derzeitige Durchschnittsgehalt in diesem Berufsfeld bei 3.650 Euro pro Monat liegt - das heißt deutschlandweit gesehen.

Wie läuft eine Ausbildung beim Finanzamt ab?

Entscheidest du dich für den Weg über die zweijährige Laufbahnausbildung, lernst du die nötigen Kompetenzen beim Finanzamt. Deine Ausbildung dauert in der Regel 2 Jahre. 16 Monate davon verbringst du in deiner praktischen Ausbildung, 8 Monate wiederum in der theoretischen Ausbildung an einer Finanzschule.

Wie viel verdient man als Finanzwirt netto?

Bei einem Gehalt von 2.500 Euro brutto bleiben vom Finanzwirt-Gehalt in der öffentlichen Verwaltung rund 2.100 Euro netto.

Ist ein Finanzwirt ein Beamter?

Ein Finanzwirt ist eine ausgebildete Person, die in der öffentlichen Finanz- und Steuerverwaltung als Beamter in mittlerer oder gehobener Position für die Festsetzung und Erhebung von Steuern zuständig ist.

Ist Finanzwirt eine Ausbildung?

Die Ausbildung zum Finanzwirt (m/w/d) (zweites Einstiegsamt der Laufbahngruppe 1) dauert insgesamt zwei Jahre und findet im dualen System statt.

Was kommt nach Finanzwirt?

Berufliche Weiterbildung

Mögliche neue Titel sind: Sachgebietsleiter. Steuerberater. Steuerinspektor.

Was für ein Abschluss braucht man für Finanzamt?

Ausbildung und Anforderungen

Das duale Studium im gehobenen Dienst dauert drei Jahre und führt zum Abschluss Diplom-Finanzwirt / Diplom-Finanzwirtin. Voraussetzung ist normalerweise das Abitur oder die volle Fachhochschulreife. Die berufspraktische Ausbildung erhält man im ausbildenden Finanzamt.

Was studiert man als Finanzwirt?

Du hast die Möglichkeit spezielle (Diplom-)Lehrgänge, die in Deutschland von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sein können, oder ein Studium zu absolvieren. Dieses muss dich sowohl auf das Finanz- als auch Steuerwesen vorbereiten. Du kannst auch an Verwaltungshochschulen studieren.

Was muss man als Finanzwirt machen?

Neben der Veranlagung von Steuerpflichtigen ermitteln sie Einheitswerte für unbebaute und bebaute Grundstücke. Zu ihren Aufgaben gehört es auch, Erbschaften und Schenkungen steuerlich zu erfassen und auszuwerten sowie Vollstreckungen zu beauftragen.

Kann man als Finanzwirt Steuerberater werden?

Wer sich schon früh ganz und gar dem Thema Finanzen und Steuern verschreiben möchte, sei zu einer Ausbildung beim Finanzamt geraten. Dort kann sowohl ein Duales Studium zum Finanzwirt absolviert werden, welches nach anschließender Praxisphase die Zulassung zur Steuerberaterprüfung ermöglicht.

Kann man sich als Finanzwirt weiterbilden?

Auch ein Studium kann eine geeignete Weiterbildung für Sie als Finanzwirt*in darstellen. In der Regel haben Sie ja bereits mindestens den Bachelorabschluss für Ihre aktuelle Tätigkeit erworben. Folglich stehen Ihnen nun weiterführende Masterstudiengänge in verschiedenen Themenbereichen offen: Finanz- und Rechnungswesen.

Wie lange arbeitet man im Finanzamt?

„Nach wie vor beträgt die Wochenarbeitszeit in NRW 41 Stunden. Ursprünglich sollten die öffentlichen Haushalte zeitlich befristet entlastet werden, aber an dieser Situation hat sich bis heute nichts geändert.

Wie viel verdient ein Finanzwirt im mittleren Dienst?

Gehalt als Finanzbeamter/-beamtin im mittleren Steuerdienst

In der Regel erfolgt bei Beamten und Beamtinnen im mittleren Steuerdienst zum Einstieg eine Einstufung in die Besoldungsgruppe A 6. Hier liegt das Einstiegsgehalt in Stufe 1 bei rund 2.320 Euro brutto pro Monat.

Was verdient ein ausgebildeter Finanzwirt?

Gehaltsspanne: Finanzwirt/-in in Deutschland

43.707 € 3.525 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter.

Ist das Studium beim Finanzamt schwer?

Das Studium ist inhaltlich schwer. Die Menge an Stoff ist groß. Das Studium besteht aus abwechselnden Theorie- und Praxisphasen. In den Praxisphasen ist man in seiner Dienststelle, also dem Finanzamt dem man zugeordnet wurde.