Wie lange dauert eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten?
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Die Ausbildung dauert drei Jahre. Unter bestimmten Voraussetzungen kann die Ausbildungszeit je nach schulischer (Fachhochschul- oder Hochschulreife) oder beruflicher Vorbildung (einer dem Berufsziel förderlichen anderen Berufsausbildung) verkürzt werden.
Wie lange dauert die Ausbildung zur Steuerfachangestellte?
Die duale Ausbildung zur Steuerfachangestellten dauert drei Jahre und findet parallel im Ausbildungsbetrieb – also einer Steuerberater- oder Wirtschaftsprüferkanzlei – und in der Berufsschule statt.
Wie schwer ist die Ausbildung zum Steuerfachangestellten?
Man kann wohl davon ausgehen, dass die Durchfallquote mit dem Schwierigkeitsgrad der Prüfung steigt. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, scheinen Steuerfachangestellte unter den Top 3 der Kaufmännischen Ausbildungsberufe das schwerste Los gezogen zu haben.
Wie viel verdient man als Azubi Steuerfachangestellte?
Steuerfachangestellte Gehalt während der Ausbildung
Im ersten Ausbildungsjahr verdienst du zwischen 700 und 1.000 Euro brutto. Hast du dann die ersten Aufgaben übernommen und das erste Lehrjahr gemeistert, steigt dein Gehalt im zweiten Jahr auf rund 800 bis 1.050 Euro brutto an.
Wie lange dauert die Ausbildung zur Steuerberaterin?
Die Steuerberater Ausbildung hat keinen festgelegten Ablauf. Die meisten Lehrgänge umfassen 12 bis 24 Monate und vermittelt Dir umfassendes Wissen über das deutsche Steuersystem und Steuerrecht.
Steuerfachangestellte - Ausbildung, Aufgaben, Gehalt
Was ist der Unterschied zwischen Steuerfachangestellte und Steuerberater?
Welche Unterschiede gibt es zwischen Steuerfachangestellten und Steuerberatern? Der Hauptunterschied zwischen dem Beruf des Steuerfachangestellten und dem Beruf des Steuerberaters ist der Grad an Verantwortung – Steuerberater übernehmen vor allem verantwortungsvolle und komplexe Beratungen von Mandanten.
Was kann man nach der Ausbildung zum Steuerfachangestellten machen?
- Steuerfachwirt.
- Bilanzbuchhalter.
- Fachassistent Lohn und Gehalt (FALG)
- Fachassistent Rechnungswesen und Controlling (FARC)
- Fachassistent Land- und Forstwirtschaft (FALF)
- Fachassistent Digitalisierung und IT-Prozesse (FAIT)
- Controller.
- Geprüfter Bilanzbuchhalter International.
Ist Steuerfachangestellte ein gut bezahlter Beruf?
Durchschnittlich verdienen Steuerfachangestellte 2.963 Euro brutto im Monat. Arbeiten sie 40 Stunden die Woche, erhalten sie also einen Stundenlohn von rund 17,10 Euro. Bei einer Teilzeitkraft, die 30 Wochenstunden leistet, beträgt der monatliche Bruttolohn etwa 2.222 Euro.
Was für ein Abschluss braucht man für Steuerfachangestellte?
Steuerfachangestellte arbeiten in erster Linie in Büroräumen. Welcher Schulabschluss wird erwartet? Rechtlich ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben. In der Praxis stellen Betriebe überwie- gend Auszubildende mit Hochschulreife ein.
In welchen Fächern muss man gut sein um Steuerfachangestellte zu werden?
- Mathematik (z.B. Gehaltsabrechnungen, Jahresabschlüsse)
- Wirtschaft (z.B. Rechnungswesen, Lohnbuchhaltung)
- Deutsch (z.B. Schriftverkehr mit den Mandaten, Kundengespräche)
Was ist die schwerste Ausbildung?
Schwierigsten Ausbildung – Die Antwort lautet: Steuerfachangestellter / Steuerberater.
Kann man die Ausbildung zum Steuerfachangestellten verkürzen?
Während der Ausbildung kann die Ausbildungszeit um sechs Monate verkürzt werden, wenn insbesondere gute Leistungen bei der Zwischenprüfung, in der Kanzlei und in der Berufsschule gezeigt werden.
Wie viel verdient man als Steuerfachangestellte netto?
2.394,20€ im Monat.
Hat der Beruf Steuerfachangestellte Zukunft?
Im Bereich der Steuerberatung zeichnet sich im gesamten Bundesgebiet ein Mangel an Fachkräften ab. So gehen Branchenkenner davon aus, dass Steuerexperten weiterhin stark gesucht werden. Deshalb bleibt der Beruf Steuerfachangestellte/r einer der gefragtesten Berufe – auch in Zukunft.
Ist Steuerfachangestellte eine gute Ausbildung?
Steuerfachangestellte/r – Ein Beruf mit guter Ausbildung
Die Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten ist lebendig und umfangreich. Neben dem theoretischen Rüstzeug in der Berufsschule lernt man zugleich den Arbeitsalltag in der Kanzlei kennen.
Was muss man als Steuerfachangestellte können?
- Betreuung & Beratung von Mandanten.
- Terminplanung.
- Rechnungsbearbeitung.
- Finanzbuchführung.
- Bearbeiten von Lohn- und Gehaltsabrechnungen.
- Prüfen von Steuerbescheiden.
- Erstellung von Jahresabschlüssen.
- Bearbeitung von Steuererklärungen.
Kann man im Finanzamt als Steuerfachangestellte arbeiten?
Grundsätzlich gilt: Der mittlere Dienst wird wie die Prüfung zur Steuerfachangestellten gewertet, daher erfordert eine Ausbildung beim Finanzamt ebenfalls zehn Jahre Praxiserfahrung. Blick in die Praxis: Eine Ausbildung beim Finanzamt ist eine Ausbildung zum Beamten.
Ist man als Steuerfachangestellte Beamte?
Nach deiner Ausbildung arbeitest du in der Steuerverwaltung – vor allem in Finanzämtern, in Finanzministerien, in einer der Oberfinanzdirektionen oder im Bundeszentralamt für Steuern. Du arbeitest den Beamten des gehobenen Dienstes zu. Auch eine Stelle im Außendienst ist möglich.
Warum sollte man Steuerfachangestellter werden wollen?
Wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Zusammenhänge findest du spannend. Der Beruf des Steuerfachangestellten ist abwechslungsreich. Ein Grund dafür ist, dass sich die steuerlichen Gesetze und Vorgaben immer wieder ändern. Du aktualisierst dein Wissen darum immer wieder und trittst nie auf der Stelle.
Wo verdient man als Steuerfachangestellte am meisten?
Die höchsten Gehälter beziehen Steuerfachangestellte in Hamburg (2.873 €) und Hessen (2.712 €). Im Mittelfeld liegen Nordrhein-Westfalen (2.609 €) und Bremen (2.583 €).
Wie viel verdient man als Steuerberater im Monat?
Am Anfang der Steuerberater-Karriere sind es rund 4.000 Euro pro Monat (brutto). Nach 10 bis 15 Jahren Berufserfahrung können Steuerberater bis zu 8.000 Euro pro Monat (brutto) verdienen.
Was lernt man im ersten Ausbildungsjahr als Steuerfachangestellte?
- Buchführungs- und Abschlusstechniken.
- Abgabenordnung.
- Umsatzsteuer.
- Inhalte und Organisation von Abläufen.
- Buchführungs- und Bilanzvorschriften.
- Bedeutung, Stellung und gesetzliche Grundlagen der steuerberatenden und wirtschaftsprüfenden Berufe.
- Personalwesen sowie arbeits- und sozialrechtliche Grundlagen.
Wie schwer ist der Steuerfachwirt?
Köln, München, Nürnberg und Westfalen-Lippe) lag die Bestehensquote in den Jahren von 2017 bis 2020 im Durchschnitt zwischen 67% und 72%. Wie auch beim Steuerberater, handelt es sich bei der Aufstiegsfortbildung zum Steuerfachwirt um eine anspruchsvolle Prüfung, die eine gute Vorbereitung voraussetzt.
Was verdient eine Steuerfachangestellte mit 30 Jahren Berufserfahrung?
Mit 30 jähriger Berufserfahrung sind Gehälter zwischen EUR 3.200,00 und EUR 3.500,00 (Bundesdurchschnitt) keine Seltenheit.