Wie lange dauert eine Kontenklärung bei der Rentenversicherung?

Gefragt von: Helma Kühne-Martens
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"Wird man von der Rentenversicherung angeschrieben, sollten die Formulare zur Kontenklärung und die dazugehörigen Unterlagen, wie zum Beispiel Zeugnisse, innerhalb von sechs Monaten eingereicht werden", erläutert von der Heide.

Wie lange dauert eine Antwort von der Rentenversicherung?

Bis zu einem Bescheid dauert es mindestens 6, eher 12-18 Monate insbesondere bei der DRV Bund.

Was braucht man zur Kontenklärung?

Unterlagen Kontenklärung
  • Sozialversicherungsnummer, sofern vorhanden auch ausländische.
  • Vollmacht, wenn die Antragstellung für eine andere Person erfolgt.
  • gültiger Personalausweis oder Reisepass.
  • Geburtsurkunden der Kinder.

Wie lange dauert renteninformation?

Die Deutsche Rentenversicherung versendet die Renteninformation jedes Jahr an rund 31 Millionen Bürger automatisch. Es gibt keinen festen Termin, wann sie versendet wird. Das Schreiben erhält jedeR, die oder der mindestens 27 Jahre alt ist und zumindest fünf Jahre lang Rentenbeiträge eingezahlt hat.

Wie mache ich eine Kontenklärung bei der Rentenversicherung?

Es gibt viele einfache Wege, wie Sie Ihre Konten klärung anstoßen können. Am schnellsten stellen Sie Ihren Antrag auf Kontenklärung im Internet über unsere Online-Dienste. Diese finden Sie unter www. deutsche-rentenversicherung.de gleich auf der Startseite.

Rentenbescheid: So lesen Sie den Brief von der Rentenversicherung

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Wie funktioniert Kontenklärung?

Eine vollständige Kontenklärung wird durchgeführt, wenn ihr “Mein Versicherungskonto soll geklärt werden” auswählt. Ab hier beantwortet ihr nach und nach alle gestellten Fragen und übersendet den ausgefüllten Antrag elektronisch an die Rentenversicherung.

Was passiert wenn Rentennachweise fehlen?

Falls die Zeiten in Ihrem Versicherungsverlauf enthalten sind, verlangt niemand mehr Nachweise von Ihnen! Sollten tatsächlich die ganzen Beschäftigungszeiten im Versicherungsverlauf fehlen, könnte evtl. Ihre damalige Krankenkasse noch eine Bescheinigung ausstellen.

Kann ich mit 63 in Rente gehen wenn ich 45 Jahre gearbeitet habe?

Altersrente nach 45 Jahren. Nach einer Versicherungszeit von 45 Jahren können Sie grundsätzlich früher in Rente gehen. Die Altersrente für besonders langjährig Versicherte wird oft noch „Rente mit 63“ genannt, weil alle vor 1953 Geborenen ohne Abschläge mit 63 Jahren in Rente gehen konnten.

Kann ich mit 63 in Rente gehen wenn ich 35 Jahre gearbeitet habe?

Rente mit 63: Alles rund um Beitragsjahre, Abschläge und Steuern. Wenn Sie mindestens 35 Jahre gearbeitet haben, können Sie in vorgezogene Altersrente gehen. Was Sie dazu wissen müssen.

Was ist der Unterschied zwischen einer Rentenauskunft und einer renteninformation?

Die Rentenauskunft

Ab dem 55. Geburtstag erhalten Sie alle drei Jahre eine persönliche Rentenauskunft. Sie ersetzt die Renteninformation und enthält eine Übersicht aller gespeicherten Versicherungszeiten und Angaben der bisher zu erwartenden Rentenhöhe.

Wie lange dauert ein Antrag auf Kontenklärung?

Gibt es Fristen und wie schnell muss man reagieren? "Wird man von der Rentenversicherung angeschrieben, sollten die Formulare zur Kontenklärung und die dazugehörigen Unterlagen, wie zum Beispiel Zeugnisse, innerhalb von sechs Monaten eingereicht werden", erläutert von der Heide.

Ist Kontenklärung Pflicht?

Sind in dem Konto noch Sachverhalte zu klären, ist der Versicherte verpflichtet an der Kontenklärung mitzuwirken. Eine Rentenauskunft kann nur aus einem vollständig geklärten Konto erfolgen. Demzufolge müssen auch Zeiten ermittelt werden, die vor der Ehe zurückgelegt wurden.

Welche Unterlagen prüft die Rentenversicherung?

Die Prüfer dürfen alle Lohn- und Gehaltsunterlagen einsehen. Für sie ist die gesamte Finanzbuchhaltung einschließlich der Aufwandskonten interessant. Auf Verlangen sind Beitragsabrechnungen, Meldungen, Verträge, Betriebsvereinbarungen, Kassenbücher und Journale vorzulegen.

Wann kommt der Bescheid von der Rentenversicherung?

Mit der sogenannten Rentenanpassungsmitteilung informiert der Renten Service der Deutschen Post AG automatisch über die Erhöhung der Renten. Der Versand per Post startet am 10. Juni und endet voraussichtlich Ende Juli 2022. Um welchen Betrag die eigene Rente steigt, steht in der Rentenanpassungsmitteilung.

Was bleibt von 1800 € Rente übrig?

Wir betrachten das Veranlagungsjahr 2023. Susanne ging 2022 in Rente und bezieht eine Bruttorente von 1.800 Euro pro Monat beziehungsweise 21.600 Euro pro Jahr. Davon geht ein Rentenfreibetrag von 3.888,00 Euro weg. Das ergibt 17.712,00 Euro Einkünfte.

Wann kommen die Bescheide von der Rentenversicherung?

– Die große Welle der neuen Rentenbescheide / Rentenanpassungsbescheide wird wieder ab Mitte Juni 2023 bis Ende Juli 2023 kommen. Verschickt durch den Postrentenservice der gesetzlichen Rentenversicherung.

Was bleibt von 1500 € Rente?

Bei einer Bruttorente in Höhe von 1.500 Euro müssen Sie als Versicherter mit Kind im Schnitt mit Abzügen in Höhe von 167,25 Euro von Ihrer Bruttorente rechnen. Damit bleiben Ihnen nach dem Abzug der Sozialversicherungsbeiträge nur (1.500 – 167,25 =) 1.332,75 Euro.

Was muss ich einzahlen um 2 Jahre früher in Rente zu gehen?

Sie beziehen eine Bruttorente von 1.000 Euro im Monat in den alten Bundesländern. Wenn Sie zwei Jahre vor der Altersgrenze in Rente gehen möchten, müssen Sie mit 72 Euro weniger Rente im Monat rechnen. Um das auszugleichen, müssen Sie eine Sonderzahlung von rund 17.500 Euro leisten.

Wie kann ich 2 Jahre bis zur Rente überbrücken?

Um die letzten zwei Jahre bis zur Rente mit 63 zu überbrücken und 35 Versicherungsjahre aufzufüllen, ist es möglich, in dieser Zeit Arbeitslosengeld (ALG) zu beziehen oder einem rentenversicherungspflichtigen Minijob nachzugehen.

Wie viel Rente bekomme ich wenn ich mit 63 in Rente gehe?

Für jeden Monat, den Du als langjährig Versicherter vor Erreichen Deiner Regelaltersgrenze in den Ruhestand gehst, werden Dir 0,3 Prozent von Deiner Rente abgezogen. Bist Du also 1963 geboren, werden Dir bei einem Renteneintritt mit 63 Jahren für 46 Monate 13,8 Prozent von Deiner monatlichen Brutto-Rente abgezogen.

Kann Jahrgang 1962 mit 63 Jahren in Rente gehen?

Oft rund um das Alter 63. Und auch mit dem Jahrgang 1962 ist das möglich.

Welche Jahrgänge können nach 45 Arbeitsjahren in Rente gehen?

Ihr Geburtsjahr bestimmt, wann dieser Zeitpunkt eintritt. Langjährig Versicherte mit einer Versicherungszeit von 45 Beitragsjahren, können mit 63 Jahren abschlagsfrei in Rente gehen, wenn sie 1952 oder früher geboren wurden. Danach werden die Grenzen schrittweise bis zum Geburtsjahrgang 1964 angepasst.

Kann ich meine fehlende Rentenjahre nachzahlen?

In Zeiten von Schule, Ausbildung oder Studium zahlt man meist nicht in die gesetzliche Rente ein. Diese fehlenden Beiträge kann man nachzahlen, wenn man unter 45 Jahre ist. Das kann sich lohnen – vor allem, wenn man früher in Rente will. Die gesetzliche Rente ist der Grundpfeiler der Altersversorgung in Deutschland.

Wo kann ich sehen wie viele Jahre ich gearbeitet habe?

Einmal im Jahr liegt sie im Briefkasten: die Renteninformation. Jeder, der älter als 27 Jahre ist und mehr als fünf Jahre in die Rentenkasse eingezahlt hat, bekommt die Mitteilung.

Wo kann ich Kontenklärung beantragen?

Das Formular dafür können Sie dort anfordern – entweder schriftlich oder unter der kostenlosen Telefonnummer 0 800/10 00 48 00. Sie können den Antrag auch im Internet herunterladen oder gleich online ausfüllen unter www.deutsche-rentenversicherung.de (Suchbegriff „Kontenklärung“).