Wie lange im voraus rente beantragen?

Gefragt von: Karlheinz Braun MBA.
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Wichtig für Altersrenten. Auch bei den Altersrenten gilt: Keine Rente ohne Antrag! Für den nahtlosen Übergang zwischen Berufsleben und Altersrente empfehlen wir, Ihren Rentenantrag etwa drei Monate vor dem beabsichtigten Rentenbeginn zu stellen.

Kann ich den Rentenantrag 6 Monate vorher stellen?

3 oder 6 Monate vor Rentenbeginn den Rentenantrag stellen: Muss ich den Rentenantrag schriftlich stellen? Grundsätzlich: Nein! Sie können den Rentenantrag aus mündlich, über das Telefon oder per Mail bei der Rentenversicherung stellen. Das Gesetz schreibt und für den Antrag als solchen nicht zwingend eine Form voraus.

Wann Rentenantrag stellen bei Rente mit 63?

Wollen Sie die Rente mit 63 Jahren beantragen, so müssen Sie dies bei der Deutschen Rentenversicherung tun. Um Ihre Rente rechtzeitig zu erhalten, ist der Antrag spätestens drei Monate vor beabsichtigtem Beginn der Rentenzahlung einzureichen. Es ist übrigens auch möglich, den Antrag direkt online zu stellen.

Wie kann ich meine Rente beantragen?

Die Altersrente müssen Sie schriftlich oder online beantragen. Senden Sie den vollständig ausgefüllten Rentenantrag direkt an die zuständige Stelle. Je nach Angebot der Gemeinde können Sie ihn auch bei Ihrer Gemeinde abgeben. Sie können Ihren Antrag auch bei den zuständigen Stellen aufnehmen lassen.

Wie stelle ich einen formlosen Rentenantrag?

Man kann dort zunächst formlos einen Rentenantrag stellen und um Zusendung der Formulare bitten. Den Rentenantrag muss man nicht allein ausfüllen. Man kann hierzu einen Termin beim Rentenamt der Gemeindeverwaltung vereinbaren. Dann wird das Antragsformular zusammen mit dem dortigen Sachbearbeiter ausgefüllt.

Rentenantrag stellen - Bis wann?

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Wer hilft beim Ausfüllen von Erwerbsminderungsrente?

Hilfe beim Ausfüllen der Anträge. Mögliche Ansprechpartner sind beispielsweise die Deutsche Rentenversicherung, die verschiedenen Sozialdienste und selbstständige Rentenberater.

Wer bestätigt den Rentenantrag?

Rentenantrag und Krankenkasse

Stehen Leistungen fest, müssen diese von der Krankenkasse schriftlich bestätigt werden. Das Gleiche gilt für die Arbeitsagentur.

Wie lange vorher muss man einen Rentenantrag stellen?

Für den nahtlosen Übergang zwischen Berufsleben und Altersrente empfehlen wir, Ihren Rentenantrag etwa drei Monate vor dem beabsichtigten Rentenbeginn zu stellen.

Kann ich meine Rente online beantragen?

So ist es möglich, einen Rentenantrag elektronisch zu stellen oder auch Unterlagen wie beispielsweise einen Versicherungsverlauf oder eine Rentenbezugsmitteilung zur Vorlage beim Finanzamt online anzufordern. Die Online-Dienste können sie unter www.deutsche-rentenversicherung.de aufrufen.

Wo kann ich mich wegen meiner Rente beraten lassen?

Die Adressen findet man unter www.deutsche-rentenversicherung.de im Internet. Auch telefonisch kann man sich informieren unter 0800 1000 4800, der kostenlosen Servicenummer der Deutschen Rentenversicherung.

Welche Abschläge bei Rente mit 63?

Sie können die Altersrente auch ab 63 Jahren vorzeitig in Anspruch nehmen, allerdings mit einem Abzug von bis zu 14,4 Prozent. Für jeden Monat, den Sie vorzeitig in Rente gehen, werden Ihnen 0,3 Prozent von Ihrer Rente abgezogen. Ein solcher Abschlag bleibt dauerhaft bestehen.

Wann kann ich mit 63 in Rente gehen ohne Abzüge?

Mit genug Beitragsjahren können viele schon ab 63 in Frührente gehen. Abschläge. Mit mindestens 45 Beitragsjahren können Sie abschlagsfrei – also ohne Rentenminderung – früher in Rente gehen. Wer nur mindestens 35 Jahre aufweist, muss mit Einbußen rechnen.

Welche Unterlagen für Rente mit 63?

  • gültiger Personalausweis oder Reisepass.
  • letzter Versicherungsverlauf/letzte Rentenauskunft der Rentenversicherung (falls vorhanden)
  • bei Antragstellung oder Beratungen/Auskünfte für dritte Personen: Vollmacht oder Betreuungsurkunde sowie gültiger Personalausweis oder Reisepass.

Kann VdK Rentenantrag stellen?

Der Versicherte muss selbst einen Antrag stellen. Das kann er beispielsweise in den Geschäftsstellen des Sozialverbands VdK, beim Rentenversichertenberater und bei der Deutschen Rentenversicherung tun, aber auch bei der Gemeindeverwaltung sowie bei der gesetzlichen Krankenkasse.

Was brauche ich für Erwerbsminderungsrente?

Gültiger Personalausweis bzw. Reisepass. Lehrvertrag und Gesellenbrief / Kaufmannsgehilfenbrief oder Ähnliches (jeder angefangenen Lehre, d.h. auch wenn diese nicht bestanden oder abgebrochen wurde) Nachweise über Ausbildungszeiten/ Arbeitslosigkeit/ Krankheitszeiten.

Wo bekomme ich Hilfe beim Rentenantrag ausfüllen?

Bei der Antragstellung hilft Ihnen die Auskunfts- und Beratungsstelle Ihrer Rentenkasse. Oder Sie wenden sich an einen ehrenamtlichen Versichertenberater in Wohnortnähe.

Was braucht man für Erwerbsminderungsrente?

Voraussetzungen für eine Erwerbsminderungsrente

Die Mindestversicherungszeit in der gesetzlichen Rentenversicherung beträgt fünf Jahre. In den letzten fünf Jahren wurden mindestens drei Jahre lang Pflichtbeiträge entrichtet. Der Betroffene ist nicht mehr in der Lage, mehr als sechs Stunden täglich zu arbeiten.

Was tun wenn Rentenzeiten fehlen?

Doch das Warten kann sich lohnen: Denn findet sich noch ein fehlen- der Nachweis, so kann sich dadurch auch Ihre spätere Rente erhöhen. Wann immer Sie Fragen haben, zusätzliche Infor mationen oder eine Beratung wünschen, wenden Sie sich an Ihren Rentenversicherungsträger. Er hilft Ihnen gern weiter.

Kann man nach 45 Jahren Arbeit ohne Abzug in Rente gehen?

Nicht berücksichtigt werden Zeiten mit Arbeitslosenhilfe oder Arbeitslosengeld II („Hartz IV “), da es sich hierbei um Fürsorgeleistungen handelt und nicht um Versicherungsleistungen.

Kann ich mit 63 in Rente gehen Jahrgang 1958?

Mit genau 63 Jahren konnte nach Inkrafttreten der Regelung allerdings nur in Rente gehen, wer 1952 oder früher geboren wurde. Für jüngere besonders langjährig Versicherte steigt die Eintrittsgrenze schrittweise. Versicherte des Jahrgangs 1958 können beispielsweise erst mit 64 Jahren abschlagsfrei ihre Rente antreten.

Wie viel Abzüge habe ich wenn ich 2 Jahre eher in Rente gehe?

Wer vor dem persönlichen Renteneintrittsalter in Rente gehen möchte, muss für jeden vorgezogenen Monat eine Kürzung der Rentenbezüge von 0,3 Prozent hinnehmen. Die maximale Kürzung liegt bei 14,4 Prozent.

Wie berechnen sich die Abschläge bei der Rente?

Für jeden Monat, den Sie früher in Rente gehen, erfolgt ein Abschlag von 0,3 Prozent der jeweils für diesen Zeitpunkt zu erwartenden Altersrente. Ihre Monatsrente fällt also für jeden Monat vorzeitiger Inanspruchnahme der Altersrente um 0,3 Prozent geringer aus.

Ist die Rente mit 63 eine regelaltersrente?

Wie Sie mit 63 in Rente gehen – ohne Abschläge. Eine frühe Rente mit 63 Jahren- wer wünscht sich das nicht? In Deutschland gilt jedoch ab dem Geburtsjahrgang 1964 die sogenannte „Regelaltersrente“ ab 67.

Wer berät mich bei der Rente?

Deutsche Rentenversicherung (DRV).

Sie ist gesetzlich verpflichtet, Versicherte umfassend zu beraten, sodass sie ihren Rentenanspruch voll ausschöpfen können (§ 14 SGB I). Bei Fragen rund um Kontenklärung und Rentenantrag ist die DRV also stets die erste Adresse. Die Beratung ist kostenlos.