Wie lange kann eine Reha maximal dauern?

Gefragt von: Rosmarie Albrecht-Schwab
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Bei einer somatischen Reha ist grundsätzlich die Dauer einer bewilligten Kur mit 20 Behandlungstagen begrenzt. Einzig bei einer neurologischen oder psychosomatischen Reha gelten längere Aufenthaltszeiten. Dieser Zeitraum (ca. 3 Wochen - gesetzlich vorgesehene normale Dauer) ist allerdings nicht in Stein gemeißelt.

Wie lange geht die längste Reha?

Wie lange dauert eine Reha? Gesetzlich wird die stationäre Rehabilitation zunächst für eine Dauer von drei Wochen, eine ganztägig ambulante Reha mit bis zu höchstens 20 Behandlungstagen angedacht. Ausnahmen finden sich in Maßnahmen für Kinder, deren Reha Dauer zwischen vier und sechs Wochen beträgt.

Wie lange kann man in der Reha bleiben?

Stationäre Vorsorge- und Rehabilitationsleistungen dauern in der Regel drei Wochen, ambulante Rehabilitationsleistungen längstens 20 Behandlungstage.

Welche Reha dauert 5 Wochen?

In der Regel dauert eine psychosomatische Rehabilitation fünf bis sechs Wochen. Um den bestmöglichen Behandlungserfolg zu erzielen, können die Antragsteller ihre Wünsche und Anforderungen an die Reha der Rentenversicherung mitteilen.

Welche Reha dauert 15 Wochen?

Stationäre Therapie: Das umfassende Reha-Angebot

Der Reha-Aufenthalt dauert zwischen 6 und 15 Wochen (Verkürzung oder Verlängerung bei Bedarf).

Reha Antrag Krankenkasse: ACHTUNG! Das MÜSSEN Sie wissen!

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Wer bekommt 6 Wochen Reha?

Nach den gesetzlichen Bestimmungen stehen dem Arbeitnehmer im Falle einer unverschuldeten Krankheit insgesamt sechs Wochen Lohnfortzahlung zu. Wurde diese Zeit bereits vor dem Antritt der Reha durch Vorerkrankungen teilweise verbraucht, wird das Entgelt für die noch verbleibende Zeitdauer ausgezahlt.

Welche Reha dauert 26 Wochen?

Eine Standardtherapie kann bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit stationär 12 bis 15 Wochen dauern, bei Drogenabhängigkeit 21 bis 26 Wochen.

Kann eine 5 wöchige Reha verlängert werden?

Eine festgeschriebene Anzahl an Verlängerungen gibt es nicht. 14 Tage kann die Rehaklinik für sich entscheiden, bei weiteren oder längeren Verlängerungen muss die DRV dies nach Prüfung genehmigen.

Was tun wenn Reha nicht verlängert wird?

Bei Ablehnung der Verlängerung ist es ratsam, beim Renten- oder Unfallversicherungsträger oder der eigenen Krankenkasse Einspruch einzulegen. Oft erfolgt die Bewilligung im zweiten Anlauf, sofern der Arzt mithilfe eines ausführlichen Gutachtens die medizinische Notwendigkeit einwandfrei nachweist.

Was kostet eine Reha für 4 Wochen?

Je nach medizinischen Erfordernissen oder den Pauschalpaketen für Selbstzahler variieren die Kosten pro Tag zwischen 100 und 500 Euro – dies ist aber nur ein Richtwert.

Wann darf man alle 2 Jahre zur Reha?

Wichtig. Nach Abschluss einer Reha dürfen Sie erst 4 Jahre später wieder eine Reha beantragen. In besonderen Fällen, die durch das Krankheitsbild bestimmt werden, kann bereits nach 2 Jahren oder auch früher eine weitere Reha genehmigt werden.

Wie bekommt man eine Verlängerung in der Reha?

Oft wird der Patient bei medizinischer Notwendigkeit auch während der Reha von seinem zuständigen Arzt auf diese Option angesprochen. Um eine Verlängerung zu erreichen, muss der behandelnde Arzt einen Verlängerungsantrag für die stationäre Rehabilitationsleistungen stellen.

Welche Kur dauert 6 Wochen?

Die psychosomatische Reha dauert durchschnittlich rund sechs Wochen und wird in der Regel stationär angeboten. Die Dauer kann je nach Krankheitsbild jedoch variieren.

Wie geht es nach der stationären Reha weiter?

Wenn Ihnen nach der Reha eine Arbeitsunfähigkeit bescheinigt wird, gibt es drei Möglichkeiten, wie es weitergehen kann: Sie machen eine stufenweise Wiedereingliederung. Sie machen eine berufliche Rehabilitation zur Ergänzung. Sie gelten als erwerbsunfähig und beantragen Erwerbsminderungsrente.

Wie oft bekommt man als chronisch Kranker eine Reha?

Wenn Sie bereits eine Reha gemacht haben, stellt sich die Frage, wann und wie oft Sie erneut Anspruch auf eine Rehabilitation haben. In der Regel können Sie nach vier Jahren eine weitere Reha beantragen. Reha-Anträge in kürzeren Zeitabständen haben weniger Aussicht, bewilligt zu werden.

Was ist der Unterschied zwischen einer Reha und einer Kur?

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Kur bei einem gesunden Menschen ansetzt, der erste Symptome aufweist, während eine Reha für einen bereits erkrankten Menschen gedacht ist. Eine Kur ist also präventiv; es handelt sich um Maßnahmen zur Festigung der Gesundheit.

Werde ich nach der Reha noch krankgeschrieben?

Dennoch ist es unbedingt wichtig, möglichst zeitnah nach Ende einer Kur den behandelnden Arzt aufzusuchen, um sich weiter krankschreiben zu lassen. Die Reha-Mitteilung enthält keinen Zeitraum der weiteren Arbeitsunfähigkeit und kann deshalb nur kleine Lücken schließen, wie in diesem Fall.

Wird man nach einer Reha noch krankgeschrieben?

Auch Reha-Ärzte können Arbeitsunfähigkeit ihrer Patienten feststellen.

Ist eine Reha Verlängerung Pflicht?

Wenn Ihnen der Arzt vorschlägt, dass die Reha verlängert wird, können Sie zustimmen oder die Verlängerung auch ablehnen. Sie sollten mit dem Arzt gemeinsam abklären, wie sinnvoll eine Verlängerung ist. Die Verlängerung muss die Rehaklinik dann mit Ihrer Zustimmung beantragen und vom Leistungsträger genehmigen lassen.

Kann man 2 Mal im Jahr zur Reha?

Zwischen zwei Rehabilitationsmaßnahmen muss in der Regel ein Zeitraum von vier Jahren liegen. Ausnahmen macht die Krankenkasse nur bei medizinisch dringender Erforderlichkeit. Dies muss mit Arztberichten oder einem Gutachten des behandelnden Arztes bei der Krankenkasse begründet werden.

Wer zahlt die Fahrt zur Reha?

Fahrten zu Arztpraxen oder Krankenhäusern können Kassenpatient:innen von der Kasse bezahlt bekommen. Dafür brauchen Sie ein Rezept, das Ärzte nur verordnen dürfen, wenn die Fahrt medizinisch notwendig ist. Für die Fahrt zu ambulanten oder stationären Reha-Maßnahmen gibt es keine Verordnung des Arztes.

Was ist eine Langzeit Reha?

Die Langzeitreha dauert anderthalb bis zwei Jahre und zielt darauf ab, Pflegebedürftigkeit nach erworbenen Hirnschäden zu vermeiden. Rund 70 Prozent der Patienten schaffen es nach Angaben der Krankenkasse, im Anschluss an die Therapie selbstständig in betreuten Wohnformen zu wohnen und zum Teil wieder zu arbeiten.

Wie lange dauert eine medizinische Reha?

Leistungen zur medizinischen Rehabilitation sind sowohl stationär als auch ganztägig ambulant möglich und dauern in der Regel drei Wochen. Sie können je nach Bedarf verkürzt oder verlängert werden. In der Reha werden Sie untersucht und über Ihre jeweilige Erkrankung oder Beeinträchtigung umfassend informiert.

Wird die Reha auf die Rente angerechnet?

"Eine Reha führt zur Kürzung der späteren Rente!" Auch das ist ein Irrtum, denn eine Rehabilitation mindert die spätere Rente nicht. Im Gegenteil: Während einer Reha werden normalerweise Pflichtbeiträge zur Rentenversicherung entrichtet, die den späteren Rentenanspruch erhöhen.

Was bedeutet aus der Reha arbeitsunfähig entlassen?

Kann der Patient nach der Reha seine bisherige Tätigkeit nicht sofort wieder im gewohnten zeitlichen und inhaltlichen Umfang aufnehmen, wird er als arbeitsunfähig entlassen. In diesem Fall muss der Arzt die Möglichkeit einer stufenweisen Wiedereingliederung prüfen.