Wie lange muss man die Kontoauszüge aufbewahren?
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Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.
Wie lange muss ich privat Kontoauszüge aufbewahren?
Kontoauszüge aufbewahren
Das heißt: Theoretisch dürfen Kontoauszüge sofort in den Müll wandern. Praktisch sollten Sie jedoch anders vorgehen. Auch ohne gesetzliche Verpflichtung empfiehlt es sich, Kontoauszüge drei Jahre lang aufzubewahren. Damit sichern Sie sich für einen eventuellen Streitfall ab.
Kann man Kontoauszüge einfach wegwerfen?
Sie sollten die Kontoauszüge daher im Restmüll entsorgen. Handelt es sich bei den Kontoauszügen um einfache Ausdrucke vom Online-Banking, können Sie diese natürlich mit dem Altpapier entsorgen. Falls Sie eine große Menge an vertraulichen Dokumenten zu beseitigen haben, bietet sich unser Service zur Aktenvernichtung an.
Was muss länger als 10 Jahre aufbewahrt werden?
- Jahresabschlüsse.
- Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine.
- Kontoauszüge.
- Jahresbilanzen.
- Inventare.
- Kassenberichte.
- Kredit- und Steuerunterlagen.
Was tun mit alten Kontoauszügen?
Nach Berücksichtigung der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen – zehn Jahre für Geschäftskonten, drei bis sechs Jahre für Privatkonten – sollten Kontoauszüge geschreddert und erst dann entsorgt werden. Normales Papier darf in den Papiermüll, Thermopapier gehört in die Restmülltonne.
Wie lange man Kontoauszüge aufbewahren sollte
Sollte man alte Kontoauszüge schreddern?
Wenn Sie Ihre alten Kontoauszüge in Ihrem Hausmüll entsorgen möchten, sollten Sie die Papiere in jedem Fall schreddern. Doch das allein genügt nicht: Profis können auch geschredderte Unterlagen wieder zusammenbringen – deshalb entsorgen Sie Ihre alten Kontoauszüge in verteilten Mülltonnen an verschiedenen Tagen.
Wie lange muss ich privat Rechnungen aufbewahren?
Keine Aufbewahrungspflicht für private Unterlagen
Diese müssen zwei Jahre verwahrt werden. Dies soll dem Schutz vor Schwarzarbeit dienen. Der Handwerker muss auf seiner Rechnung angeben, dass die Rechnung zwei Jahre aufgehoben werden muss.
Wie lange muss man von einem verstorbenen Unterlagen aufheben?
Generell kann man sich ungefähr hieran orientieren: https://www.erbrecht-ratgeber.de/erbrecht/erbschaft/unterlagen-a… Als Privatperson ohne Unternehmen Renten- und Steuerunterlagen mindestens 5 Jahre aufbewahren, mit Unternehmen am besten alles 10 Jahre aufbewahren.
Welche Unterlagen können 2023 vernichtet werden?
- Quittungen.
- Kassenberichte.
- alle Belege.
- alle Eingangs- und Ausgangsrechnungen.
- Kontoauszüge.
- Auftragsbestätigungen.
- Lieferscheine.
- Kassenbücher.
Welche Unterlagen müssen 30 Jahre aufbewahrt werden?
- Rechtsdokumente datiert auf 1992: Ende 2022.
- Rechtsdokumente datiert auf 2022: Ende 2052.
Was kosten Kontoauszüge der letzten 10 Jahre?
Für die Nacherstellung älterer Kontoauszüge haben die meisten Banken bisher pauschale Beträge, die in ihren allgemeinen Geschäftsbedingungen festgehalten waren, gefordert. Diese Beträge waren bei einigen Banken nicht unerheblich. So waren Gebühren in Höhe von € 5,00 je Kontoauszug durchaus üblich.
Kann jemand was mit meinen Kontoauszügen anfangen?
Keine Sorge, alleine mit Ihren Kontodaten können Dritte keinen großen Schaden anrichten. Diese bestehen lediglich aus Ihrem Namen, Ihrer Kontonummer und Ihrer Bankleitzahl (bzw. Ihrer IBAN und BIC). Diese Informationen reichen nicht aus, um direkt auf Ihr Konto zuzugreifen oder größere Bankgeschäfte abzuwickeln.
Welche Kontoauszüge können vernichtet werden?
In der Regel sind Sie als Privatperson nicht dazu verpflichtet, Bankunterlagen wie Kontoauszüge aufzubewahren. Privatpersonen mit jährlichen Einkünften von über 500.000 Euro bilden eine Ausnahme. Für ihre Unterlagen gilt eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren.
Wie lange muss man Unterlagen von einem verkauften Haus aufbewahren?
Top-Tipp: Notariell beglaubigte Dokumente müssen lebenslang aufbewahrt werden, für alle anderen Unterlagen gilt eine Archivierungsfrist von fünf Jahren.
Welche Unterlagen müssen nach dem Tod aufbewahrt werden?
Alle Dokumente von verstorbenen Angehörigen sollten sorgsam aufbewahrt werden. Dazu zählen Sterbeurkunde, Erbschein und auch das Testament. Auch Geburts- oder Heiratsurkunde können später noch wichtig werden. Halten Sie diese Dokumente mindestens so lange parat, bis die Erbschaft abschließend geklärt sind.
Was muss 6 Jahre aufbewahrt werden?
- empfangene Handels- oder Geschäftsbriefe,
- Wiedergaben der abgesandten Handels- oder Geschäftsbriefe,
- sonstige Unterlagen, soweit sie für die Besteuerung von Bedeutung sind.
Wie lange muss man als Rentner Lohnabrechnungen aufbewahren?
Damit gilt eigentlich eine gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren, Jedoch betreffen Lohnabrechnungen insbesondere die Lohnsteuer. Der Gesetzgeber sieht für diese Dokumente eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren vor.
Wie lange werden Sterbeurkunden aufbewahrt?
Schutzfristen sind grundsätzlich: Bei Geburtsurkunden: 110 Jahre. Bei Heiratsurkunden: 80 Jahre. Bei Sterbeurkunden: 30 Jahre.
Sollte man Sachen von Verstorbenen aufbewahren?
Trotzdem sollten bestimmte private Dokumente nach dem Tod eines Familienmitglieds nicht sofort geschreddert werden. So empfiehlt es sich beispielsweise, dass Erben Testament und Erbschein so lange im Original aufheben, bis die Erbschaft abschließend geklärt ist.
Was muss ich alles für die Rente aufbewahren?
Die Höhe der gesetzlichen Rente hängt vom beruflichen Werdegang ab. Versicherte der gesetzlichen Rentenversicherung sollten deshalb Unterlagen wie Arbeitsverträge, Gehaltsabrechnungen und Sozialversicherungsnachweise so lange aufbewahren, bis ihr Rentenanspruch geklärt und bestätigt ist.
Kann man Kontoauszüge im Kamin verbrennen?
Wer die Papiere verbrennen will, aber keinen Feuerofen oder Kamin besitzt, kann das auch in der Feuerschale im Garten oder im Grill tun. Bitte kein Steak auflegen, wenn die Kontoauszüge brennen! Außerdem sollte man darauf achten, dass keine Papierschnipsel und glühende Fetzen wegfliegen.
Wie lange werden Kontoauszüge bei der Sparkasse gespeichert?
Privatpersonen sind in der Regel gesetzlich nicht verpflichtet, Kontoauszüge überhaupt aufzubewahren. Dennoch ist es ratsam, dies einige Jahre lang zu tun. Ein guter Anhaltspunkt ist die Verjährungsfrist von drei Jahren, die für die meisten Alltagsgeschäfte gilt.
Welche Unterlagen muss ich schreddern?
Diese Unterlagen dürfen erst nach einer Aufbewahrungszeit von zehn Jahren in den Aktenvernichter: Rechnungen, Kontoauszüge, Quittungen, Kassenberichte, Lieferscheine und Bilanzunterlagen. Für den Privatgebrauch ist ein Aktenvernichter der Sicherheitsstufe 3 ausreichend.
Was sollte man bei Kontoauszügen schwärzen?
Bei der Vorlage der Kontoauszüge sind Schwärzungen von besonderen Kategorien personenbezogener Daten grundsätzlich zulässig. Hierzu gehören beispielsweise Angaben über ethnische Herkunft, politische Meinungen, Glauben, Gewerkschaftsmitgliedschaft, Gesundheit oder Sexualleben (Art. 9 Absatz 1 DSGVO).