Wie lange muss man steuerliche unterlagen aufbewahren?

Gefragt von: Paul Neumann
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Wir, die VLH, empfehlen, die Steuerunterlagen nach Abgabe der Steuererklärung mindestens vier Jahre lang aufzuheben. Dann haben Sie alles griffbereit, wenn Sie Kosten nachweisen müssen.

Welche Unterlagen müssen länger als 10 Jahre aufbewahrt werden?

3. Wie lange ist aufzubewahren?
  • Bücher und Aufzeichnungen,
  • Jahresabschlüsse,
  • Inventare,
  • Lageberichte,
  • Eröffnungsbilanz sowie die zu ihrem Verständnis erforderlichen Arbeitsanweisungen und sonstigen Organisationsunterlagen,
  • Buchungsbelege,
  • Rechnungen,

Wie lange müssen Daten aufbewahrt werden?

Normaler Weise müssen Geschäftsunterlagen sechs oder zehn Jahre aufbewahrt werden. In Ausnahmefällen können es allerdings 30 Jahre oder mehr sein.

Welche Daten müssen 10 Jahre aufbewahrt werden?

Aufbewahrungsfristen in Deutschland
  • 10 Jahre: Bücher, Eingangs- und Ausgangsrechnungen, Buchungsbelege, Inventare, Bilanzen, Lageberichte.
  • 6 Jahre: Handelsbriefe (ohne Eingangs- und Ausgangsrechnungen), Geschäftsbriefe, E-Mails und andere digitale Dokumente.

Welche Unterlagen müssen 30 Jahre aufbewahrt werden?

Folgende Unterlagen sollten rund 30 Jahre aufbewahrt werden: Urteile. Mahnbescheide.
...
Hierzu gehören:
  • Ärztliche Gutachten.
  • Ausbildungsurkunden.
  • Abschlusszeugnisse.
  • Geburtsurkunden, Taufscheine, Heiratsurkunden, Kirchenaustrittsbescheinigungen.
  • Sterbeurkunden von Familienangehörigen.
  • Unterlagen zur Rentenberechnung inkl.

Aufbewahrungspflichten - Was kann vernichtet werden, was müssen Sie aufbewahren?

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Welche Steuerunterlagen können 2021 vernichtet werden?

Aufbewahrungsfrist 10 Jahre

Zu den Unterlagen, die Sie 2021 entsorgen können, gehören dann zum Beispiel: Jahresabschlüsse. Buchungsbelege wie Ausgangs- und Eingangsrechnungen, Kassenzettel, Lieferscheine. Kontoauszüge.

Wie lange muss man Personalakten aufheben?

Als Grundregel gilt: Ein Arbeitgeber muss Personalakten so lange aufbewahren, wie ein ausgeschiedener Mitarbeiter arbeitsrechtliche Ansprüche geltend machen könnte. Maßgeblich ist hier die in § 195 BGB festgelegte regelmäßige Verjährungsfrist von drei Jahren.

Wann müssen Bewerberdaten gelöscht werden?

Unternehmen müssen nach spätestens sechs Monaten alle Daten löschen, die mit der Bewerbung zu tun haben: Notizen, E-Mails, Probearbeiten.

Wie lange dürfen Bewerberdaten aufbewahrt werden?

Aufbewahrungsfrist sollte maximal 6 Monate betragen

Wenn der Bewerber als Kandidat für die offene Stelle nicht in Frage kommt, sollten seine Daten spätestens 6 Monate nach Beendigung des Bewerbungsverfahrens gelöscht werden.

Wie müssen Bewerbungsunterlagen aufbewahrt werden?

und bewahrt sie dort häufig zusammen mit anderen E-Mails auf. Schriftliche Bewerbungen werden in einer Ablage aufbewahrt. Über eine mögliche Vernichtungs-/Löschungsfrist wird meist keine Regelung getroffen, sodass die Bewerbungen länger aufbewahrt werden als nötig.

Wie lange dauert die Bearbeitung einer Bewerbung?

Dennoch bleiben lange Wartezeiten nicht aus – auch wenn sie eher selten sind. Lediglich drei Prozent der befragten Unternehmen bräuchten länger als einen Monat für die erste Reaktion. Bei sechs Prozent sind es zwei Arbeitswochen bis weniger als ein Monat.

Was passiert mit der Personalakte nach Kündigung?

Der Arbeitnehmer hat auch nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses Anspruch auf Einsicht in seine vom ehemaligen Arbeitgeber weiter aufbewahrte Personalakte. Dies folgt aus der nachwirkenden arbeitgeberseitigen Schutz- und Rücksichtnahmepflicht gemäß § 241 Abs. 2 BGB iVm.

Wie müssen Personalakten aufbewahrt werden?

Daher muss die Personalakte unbedingt vor unbefugter Einsicht und vor allem vor Entwendung geschützt werden. ... Idealerweise sind Personalakten auf Papier also in Büroräumen aufbewahrt, zu denen nicht jeder Zutritt hat.

Kann man Einsicht in die Personalakte verlangen?

Was das Gesetz sagt

Bei Personalakten ist das Einsichtsrecht in § 83 Abs. 1 Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) geregelt. Demnach hat der Mitarbeiter eines Unternehmens das Recht, ohne Angabe von Gründen jederzeit seine Personalakte einzusehen.

Welche Steuerunterlagen kann ich 2020 vernichten?

Folgende Unterlagen können im Jahr 2020 vernichtet werden
  • Aufzeichnungen aus 2009 und früher,
  • Inventare, die bis zum 31. ...
  • Bücher, in denen die letzte Eintragung im Jahr 2009 oder früher erfolgt ist,
  • Jahresabschlüsse, Lageberichte und Eröffnungsbilanzen, die 2009 oder früher aufgestellt worden sind,

Welche Kontoauszüge können vernichtet werden?

Kann man alte Kontoauszüge wegwerfen? Alte Kontoauszüge aus dem Kontoauszugdrucker sollten im Restmüll entsorgt werden. Handelt es sich um Ausdrucke aus dem Online-Banking auf Papier, können Sie diese ins Altpapier geben.

Wo kann ich alte Akten vernichten?

  1. 1 – Manuelle Vernichtung. Auch, wenn du nichts weiter hast, du hast deine 2 Hände oder helfende Hände und kannst die vertraulichen Unterlagen zerreißen. ...
  2. 2 – Aktenvernichter. Ein Aktenvernichter als technische Unterstützung lohnt sich, wenn du regelmäßig Papier vernichtest. ...
  3. 3 – Profis beauftragen.

Wie müssen Personalakten aufbewahrt werden feuerfest?

Alternativ können Sie auch die Akten in einem separaten Raum aufbewahren, der nur zum Betreten geöffnet wird. Solche separaten Räume haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie gleichzeitig feuerfest gebaut werden können. So kann den Personalakten auch im Falle eines Brandes nichts geschehen.

Was darf nicht in der Personalakte stehen?

Ohne ausdrückliche Einwilligung des Arbeitnehmers sollten sich weder Listen über seine Krankheitstage und Abwesenheit befinden noch psychologische Gutachten. Weitere Informationen, die nicht in die Personalakte gehören: Facebook oder weitere Social-Media Profile. Ärztliche Unterlagen.

Welche Daten dürfen in die Personalakte?

Neben dem Lebenslauf, Beurteilungen und Zeugnissen sowie Adress- und Kontodaten können das auch Informationen über die Gesundheit des Betroffenen (z. B. Atteste) oder sogar dessen Religion sein. Es können also mitunter auch besonders schützenswerte personenbezogene Daten in der Personalakte enthalten sein.

Was passiert mit meiner Personalakte?

Aufbewahrungspflicht von Personalakten

Wie lange diese aufbewahrt werden sollte, ist hierbei abhängig von dem Inhalt der Akte. Generell gilt die Faustregel: Die Personalakten sollten noch für mindestens drei Jahre nach Beendigung des Beschäftigungsverhältnisses aufbewahrt werden.

Welche Unterlagen stehen mir nach der Kündigung zu?

Mitarbeiter scheidet aus: auszuhändigende Arbeitspapiere

Ausdruck der elektronischen Lohnsteuerbescheinigung (auf dem amtlichen Muster) Arbeitszeugnis, auf Verlangen ein qualifiziertes Zeugnis. Urlaubsbescheinigung über gewährten oder abgegoltenen Urlaub. Ausgefüllte Arbeitsbescheinigung nach § 312 SGB III.

Was bekommt man nach einer Kündigung?

Wer seinen Job verliert, weil er oder sie gekündigt wurde, kann Arbeitslosengeld erhalten. Damit dies möglichst nahtlos geschieht, sollten Sie alle Fristen einhalten. Spätestens drei Tage nach der Kündigung durch den Arbeitgeber sollten Sie sich bei der Agentur für Arbeit als „arbeitssuchend“ melden.

Warum bekomme ich keine Antwort auf meine Bewerbung?

Wenn die Bewerbung im Spam-Ordner landet und nicht rechtzeitig herausgefischt wird, erhalten Sie auch keine Rückmeldung. Oder wenn Sie den falschen Empfänger angeschrieben haben. Es muss also gar keine böse Absicht hinter dem fehlenden Feedback stecken.

Wie sage ich eine Bewerbung ab?

Es gibt keine Verpflichtung dazu, eine Bewerbung zurückzuziehen. Allerdings ist es ein Akt der Fairness, telefonisch oder schriftlich abzusagen, wenn das Interesse am Stellenangebot verloren ist. Für die Firmen ist die Absage eine nützliche Information. Eine Absage sollte kurz, allgemein und informativ gehalten werden.