Wie schwer ist Steuerfachangestellte?

Gefragt von: Caroline Funke
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Die Abschlussprüfung ist die größte Hürde der Ausbildung zum Steuerfachangestellten und zählt allgemein zu den schwersten Ausbildungsprüfungen. Eine gute Vorbereitung ist daher sehr wichtig. Die Abschlussprüfung für Steuerfachangestellte setzt sich aus einem schriftlichen und einem mündlichen Teil zusammen.

Ist Ausbildung Steuerfachangestellte schwer?

Man kann wohl davon ausgehen, dass die Durchfallquote mit dem Schwierigkeitsgrad der Prüfung steigt. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, scheinen Steuerfachangestellte unter den Top 3 der Kaufmännischen Ausbildungsberufe das schwerste Los gezogen zu haben.

Was ist die schwerste Ausbildung?

Schwierigsten Ausbildung – Die Antwort lautet: Steuerfachangestellter / Steuerberater.

In welchen Fächern muss man gut sein um Steuerfachangestellte zu werden?

wichtige Schulfächer
  • Mathematik (z.B. Gehaltsabrechnungen, Jahresabschlüsse)
  • Wirtschaft (z.B. Rechnungswesen, Lohnbuchhaltung)
  • Deutsch (z.B. Schriftverkehr mit den Mandaten, Kundengespräche)

Welche Noten braucht man für Steuerfachangestellte?

Beispiel: 1. Tag
  • Schriftliche Prüfung: Rechnungswesen.
  • Schriftliche Prüfung: Wirtschafts- und Sozialkunde.
  • Schriftliche Prüfung: Steuerwesen.
  • Tipp: ...
  • Note: sehr gut (1) bei 100 bis 92 Punkten. ...
  • Note: gut (2) bei 91 bis 81 Punkten. ...
  • Note: befriedigend (3) bei 80 bis 67 Punkten. ...
  • Note: ausreichend (4) bei 66 bis 50 Punkten.

Steuerfachangestellte - Ausbildung, Aufgaben, Gehalt

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Kann man als Steuerfachangestellte gut Geld verdienen?

Durchschnittlich verdienen Steuerfachangestellte 2.963 Euro brutto im Monat. Arbeiten sie 40 Stunden die Woche, erhalten sie also einen Stundenlohn von rund 17,10 Euro. Bei einer Teilzeitkraft, die 30 Wochenstunden leistet, beträgt der monatliche Bruttolohn etwa 2.222 Euro.

Was sollte man als Steuerfachangestellter wissen?

Als Grundlage für ihre Arbeit, ziehen Steuerfachangestellte Steuererklärungen und Steuerbescheide, Lohnsteuerkarten, Versicherungsnachweise, Rechnungen, Bankbelege und Kassenbücher von Mandanten, die Korrespondenz sowie Vorschriften und Gesetzestexte, etwa zum Umsatzsteuergesetz, heran.

Hat der Beruf Steuerfachangestellte Zukunft?

Im Bereich der Steuerberatung zeichnet sich im gesamten Bundesgebiet ein Mangel an Fachkräften ab. So gehen Branchenkenner davon aus, dass Steuerexperten weiterhin stark gesucht werden. Deshalb bleibt der Beruf Steuerfachangestellte/r einer der gefragtesten Berufe – auch in Zukunft.

Wie viel verdient man als Steuerfachangestellte im 1 Ausbildungsjahr?

Wie viel verdient eine Steuerfachangestellte in der Ausbildung? Im ersten Ausbildungsjahr liegt die Vergütung zwischen 740 und 1.010 Euro brutto im Monat. Im zweiten Jahr steigt das Azubi-Gehalt auf 850 bis 1.120 Euro und im dritten Jahr auf 950 bis 1.270 Euro monatlich.

Wie viel verdient man als Steuerfachangestellte nach der Ausbildung?

Nach der abgeschlossenen Ausbildung zum/zur Steuerfachangestellten kann man im Durchschnitt mit einem Gehalt zwischen 1.600 und 2.600 Euro brutto im Monat rechnen. Der Verdienst nach der Ausbildung hängt dabei auch immer von der Größe des Arbeitgebers und dem Standort ab.

Was ist das leichteste Ausbildung?

Trotzdem wollen wir euch folgende Berufe vorstellen, die entsprechend ihrer Dauer und Intensität einen eher geringen Aufwand erfordern.
  1. Drahtzieher/-in. ...
  2. Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. ...
  3. Verkäufer/-in.

Welche Ausbildung ist am einfachsten?

Berufe mit Hauptschulabschluss
  • Verkäufer / Verkäuferin. ...
  • Kaufmann / Kauffrau im Einzelhandel. ...
  • Fachverkäufer / Fachverkäuferin im Lebensmittelhandwerk. ...
  • Fleischer / Fleischerin. ...
  • Fachkraft für Lagerlogistik. ...
  • Gärtner / Gärtnerin. ...
  • Fachkraft für Kurier-, Express- und Postdienstleistungen. ...
  • Berufskraftfahrer / Berufskraftfahrerin.

Warum sollte man Steuerfachangestellter werden wollen?

Wirtschaftliche, rechtliche und steuerliche Zusammenhänge findest du spannend. Der Beruf des Steuerfachangestellten ist abwechslungsreich. Ein Grund dafür ist, dass sich die steuerlichen Gesetze und Vorgaben immer wieder ändern. Du aktualisierst dein Wissen darum immer wieder und trittst nie auf der Stelle.

Wie viel verdient Steuerfachangestellte netto?

2.394,20€ im Monat.

Ist Steuerfachangestellte eine gute Ausbildung?

Steuerfachangestellte/r – Ein Beruf mit guter Ausbildung

Die Ausbildung zur/zum Steuerfachangestellten ist lebendig und umfangreich. Neben dem theoretischen Rüstzeug in der Berufsschule lernt man zugleich den Arbeitsalltag in der Kanzlei kennen.

Wo verdienen Steuerfachangestellte am meisten?

Am besten verdienen Steuerfachangestellte in München, Düsseldorf und Stuttgart. Hier sind es durchschnittlich über 3.500 € brutto pro Monat.

Wo verdient man als Steuerfachangestellte am meisten?

Mit dem niedrigsten Lohn muss ein Steuerfachangestellter in Mecklenburg-Vorpommern auskommen. Grundsätzlich sind die Verdienstaussichten in den neuen Bundesländern schlechter als in den alten. Ein höheres Gehalt erhalten Sie in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg.

Kann man im Finanzamt als Steuerfachangestellte arbeiten?

Grundsätzlich gilt: Der mittlere Dienst wird wie die Prüfung zur Steuerfachangestellten gewertet, daher erfordert eine Ausbildung beim Finanzamt ebenfalls zehn Jahre Praxiserfahrung. Blick in die Praxis: Eine Ausbildung beim Finanzamt ist eine Ausbildung zum Beamten.

Wird der Job Steuerberater aussterben?

Die Steuerberaterbranche ist sicher nicht vom Aussterben bedroht. Steuerberater werden auch weiterhin in den Kerngebieten ihre Dienste anbieten und Vorbehaltsaufgaben wie Deklarations- und Steuergestaltungsberatung sowie Steuerrechtsdurchsetzungsberatung übernehmen.

Ist man als Steuerfachangestellte Beamte?

Nach deiner Ausbildung arbeitest du in der Steuerverwaltung – vor allem in Finanzämtern, in Finanzministerien, in einer der Oberfinanzdirektionen oder im Bundeszentralamt für Steuern. Du arbeitest den Beamten des gehobenen Dienstes zu. Auch eine Stelle im Außendienst ist möglich.

Was darf ich als Steuerfachangestellter?

Überblick. Steuerfachangestellte unterstützen u.a. Steuerberater/innen bei der steuerlichen und betriebswirtschaftlichen Beratung von Mandanten. Sie erteilen Auskünfte, stehen in Kontakt mit Finanzämtern oder Sozialversicherungsträgern, planen und überwachen Termine und stellen die Einhaltung von Fristen sicher.

Welche Voraussetzungen braucht man um Steuerfachangestellter zu werden?

Grundsätzlich ist keine bestimmte Vorbildung vorgeschrieben. Die Betriebe erwarten aber mindestens den Hauptschulabschluss in der Regel jedoch die Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Vor dem Ende des zweiten Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.

Wie lange dauert eine Umschulung zur Steuerfachangestellten?

Die Umschulung zum/zur Steuerfachangestellten erfolgt zum größten Teil in schulischer Form und dauert im Gegensatz zur klassischen Ausbildung zwei statt drei Jahre.

Kann man sich als Steuerfachangestellter selbstständig machen?

Ja! Wollen Sie im Bereich der Buchführungshilfe selbstständig tätig werden, so stellt dies eine gewerbliche Tätigkeit dar und muss daher bei der zuständigen Ordnungsbehörde (z.B. Bezirksamt) angemeldet werden. Dies gilt auch dann, wenn es sich nur um eine Nebentätigkeit handelt.