Wie sicher ist mein Depot?

Gefragt von: Nicolas Kunz-Hohmann
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Ja, das Depot ist geschützt. Selbst wenn der Broker oder die Bank Pleite gehen sollten, blieben die Gelder auf dem Verrechnungskonto und im Depot sicher. Das Geld auf dem Konto ist Teil der gesetzlichen Einlagensicherung – und Ihre Wertpapiere werden getrennt vom Vermögen der Depotbank verwahrt.

Was passiert mit einem Depot Wenn die Bank pleite geht?

Was passiert eigentlich mit meinem Geld, wenn die Bank pleite geht? Wenn es sich um so genannte Einlagen handelt, haben Kund:innen nun einen Rechtsanspruch auf Entschädigung in Höhe von 100.000 aus der gesetzlichen Einlagensicherung; liegen bestimmte Voraussetzungen vor, sind es sogar bis zu 500.000 Euro.

Wie sicher ist mein Aktiendepot bei einer Bankpleite?

Was geschieht mit dem Wertpapierdepot bei einer Bankpleite? Kommt es zur Insolvenz der depotführenden Bank, wird das Kapital auf dem Verrechnungskonto unter Umständen betroffen – und durch Einlagensicherungsfonds erstattet. Das Depot selbst ist jedoch sicher vor dem Zugriff der Gläubiger.

Ist ein bankdepot sicher?

Auch wenn das Wertschriftendepot nicht im Rahmen des Einlagenschutzes versichert ist, bleibt das Depot bei einer Insolvenz der Bank im Besitz des Kunden. Doch es gibt Ausnahmen. Privater Eigentum trotz Pleite: Falls seitens der Bank kein vertragliches Pfandrecht besteht, ist das Depot sicher.

Wo ist mein Geld wirklich sicher?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

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Was passiert wenn man mehr als 100000 Euro auf dem Konto hat?

Freiwillige Einlagensicherung

Die freiwilligen Einlagensicherungseinrichtungen bieten eine Absicherung der Kundengelder über den gesetzlichen Mindestrahmen hinaus (also grds. der Betrag über 100.000 Euro) und werden in eigener Verantwortung betrieben.

Wie sichere ich mein Geld vor dem Euro Crash?

Tagesgeld und Festgeld – Bei Sparbuch, Festgeld und Tagesgeld handelt es sich um sehr sichere Anlageformen, was sie zu einem zentralen Baustein jeder Geldanlage macht. Grund hierfür ist die gesetzliche Einlagensicherung. Im Falle einer Bankenpleite sind so 100.000 Euro pro Bank und Kunde geschützt.

Kann man mit einem Depot ins Minus gehen?

Nein, eine Aktie kann nicht ins Minus gehen oder einen negativen Wert erreichen.

Wie sicher ist mein Geld auf der Bank bei Krieg?

Ist mein Geld nicht mehr sicher? Sparerinnen und Sparer in Deutschland brauchen sich keine Sorgen um die Sicherheit ihrer Einlagen, beispielsweise auf Giro- oder Sparkonten, zu machen. In Deutschland stehen die nationalen Sicherungssysteme für die ihnen anvertrauten Einlagen ein.

Wie teuer darf ein Depot sein?

Als Faustregel gilt: Private Anleger:innen, die keine sechs- oder siebenstelligen Beträge verwalten müssen, sollten nicht mehr als 50 Euro pro Jahr an Depotgebühren zahlen. Bei höheren Depotwerten fallen bei einigen Banken jedoch mehrere Hundert Euro pro Jahr an.

Wer bekommt mein Aktiendepot bei Tod?

Dabei geht das Depot in das Eigentum der Angehörigen über, die Erträge daraus – wie Zinsen oder Dividenden– bleiben beim ursprünglichen Depotinhaber. Außerdem behält der Schenker die Kontrolle über das Depot, denn Entnahmen und somit die Schmälerung des Depots, sind nur mit seiner Zustimmung möglich.

Ist ein Wertpapierdepot sicher?

Ja, das Depot ist geschützt. Selbst wenn der Broker oder die Bank Pleite gehen sollten, blieben die Gelder auf dem Verrechnungskonto und im Depot sicher. Das Geld auf dem Konto ist Teil der gesetzlichen Einlagensicherung – und Ihre Wertpapiere werden getrennt vom Vermögen der Depotbank verwahrt.

Können meine Aktien gepfändet werden?

Das bedeutet, dass Aktien grundsätzlich pfändbar sind, welche im Zeitpunkt der Verfahrenseröffnung vom Schuldner gehalten werden. Auch Aktien, die nach Eröffnung der Privat- oder Regelinsolvenz vom Schuldner gekauft werden, können vom Insolvenzverwalter zur Insolvenzmasse gezogen werden.

Sollte man Depot auflösen?

Es ergibt Sinn, das Depot zu kündigen, wenn für den Aktienhandel kein Kapital mehr zur Verfügung steht oder das investierte Geld für andere Geldanlagen oder Anschaffungen benötigt werden. Die Unzufriedenheit mit dem Service der Bank oder des Brokers kann ebenfalls Anlass für eine Kündigung des Depots sein.

Wie oft sollte man in sein Depot schauen?

Es reicht meist aus, einmal im Monat das Depot zu checken – reinschauen solltest du nur dann öfter, wenn du diszipliniert genug bist (oder eben gezielt und bewusst kurzfristig handelst).

Ist Depot Pleite?

Antwort: Die Aktien im Depot Ihrer Bank gelten rechtlich als sogenanntes Sondervermögen – und auf das hat weder die Bank Zugriff noch ein Insolvenzverwalter. Im Detail bedeutet das: Wertpapiere fallen nicht in die Insolvenzmasse, sondern gehören weiterhin den Anlegern.

Wo ist mein Geld am besten aufgehoben?

Der sicherste Ort für Geld und Wertsachen ist laut Polizei ein Tresor bzw. Wertschutzschrank. Oder noch besser: ein Bankschließfach. Falls es schon zu spät ist: Die Allianz Hausratversicherung deckt Schäden durch Einbruchdiebstahl in Privatwohnungen und -häusern ab.

Wohin mit Geld bei Bankenkrise?

Wenn eine Bank dennoch pleitegeht, sind in Deutschland Spareinlagen bis zu 100.000 Euro pro Kunde durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. Für Ehepaare mit einem Gemeinschaftskonto sind es bis zu 200.000 Euro. Zu den Einlagen gehören Girokonten, Tagesgeld und Festgeld.

Sind meine Ersparnisse in Gefahr?

Im Internet lässt sich auf einer Liste nachschauen, ob eine private Bank der Einlagensicherung angehört: http://www.edb-banken.de Dieser Liste kann man vertrauen. Volks- und Raiffeisenbanken sowie Sparkassen haben ihre eigenen Sicherungssysteme.

Kann eine Aktie bis auf Null fallen?

Denn das ist ein Indiz dafür, dass das Unternehmen, welches die Aktie ausgibt, in finanziellen Schwierigkeiten stecken könnte. Und wenn der Aktienkurs nun tatsächlich auf 0 Euro fällt? Einen solchen Fall gibt es höchst selten, denn selbst insolvente Unternehmen müssen nicht völlig wertlos sein.

Kann man Geld von Depot auszahlen lassen?

Es ist nicht möglich, derzeit in Wertpapiere angelegte Gelder auszahlen zu lassen. Nur nicht angelegtes Geld - die auf Ihrem Geldkonto gehaltene Geldmenge - kann ausgezahlt werden.

Kann eine Aktie unter 0 € fallen?

Kann eine Aktie auf null fallen? Ja, das kann sie. Der “Aktienkurs 0” ist zwar ein sehr unwahrscheinliches Ereignis, aber es ist grundsätzlich möglich und in der Vergangenheit bei einzelnen Aktien vorgekommen.

Was passiert mit meinem ersparten wenn der Euro zerbricht?

Nach einem Scheitern des Euro müsste neues Bargeld gedruckt werden. Vermutlich wäre zunächst kein Bargeld mehr erhältlich, bis Banken- und Kassenautomaten umgestellt sind. Banken und Unternehmen müssten ihre IT-Systeme umstellen Verträge müssten neu formuliert werden.

Wird der Euro kaputt gehen?

Fazit: Ganz unbeschadet geht es nicht

Derzeit ist trotz der immer noch und immer wieder angespannten Lage durch die Schulden verschiedener Eurostaaten ein Euro Crashnur schwer vorstellbar.

Was mache ich mit meinem Geld bei Inflation?

Inhalt
  1. Geld gewinnbringend anlegen, Kapital schützen und diversifizieren. Größtmögliche Diversifikation nutzen.
  2. Aktien zum Schutz vor Inflation.
  3. Immobilien als Inflationsschutz.
  4. Infrastrukturfonds zum Schutz vor Inflation.