Wie sicher ist mein geld bei der postbank?

Gefragt von: Marga Ludwig
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Wie sicher ist Ihr Geld bei der Postbank? Ihre Guthaben auf den Konten der Postbank sind über die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert. Zudem ist die Deutsche Bank AG Mitglied in dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.

Kann Postbank pleite gehen?

Postbank: Geht nicht pleite, selbst wenn sie bankrott wäre.

Wie hoch ist der einlagensicherungsfond bei der Postbank?

Durch diesen Fonds wird das Guthaben jedes einzelnen Kunden bis zur Höhe von 20 % des haftenden Eigenkapitals der jeweiligen Bank gesichert.

Sollte man sein Geld auf mehrere Banken verteilen?

Diversifikation: Geldanlagen auf mehrere Banken verteilen

Mit der Verteilung des Geldes auf mehrere Banken können Sparer sichergehen, dass im Ernstfall die Gelder auch tatsächlich ersetzt werden.

Ist die Postbank staatlich oder privat?

Die Postbank ging in der zweiten Postreform von 1994 mit dem Poststrukturgesetz als eines von drei Unternehmen aus der Privatisierung der Deutschen Bundespost hervor, einem vormaligen nicht rechtsfähigen Sondervermögen des Bundes.

Ist das Bankschließfach sicher und was ist Sondervermögen? | classics

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Welche Bank gehört zu Postbank?

Mai 2020 wurde die DB Privat- und Firmenkundenbank AG auf die Deutsche Bank AG verschmolzen. Dadurch ist auch die Postbank in der Deutsche Bank AG aufgegangen. Sie firmiert nun unter dem Namen „Postbank – eine Niederlassung der Deutsche Bank AG“.

Ist die Postbank Öffentlicher Dienst?

Die Beamten der Postnachfolgeunternehmen sind weiterhin Bundesbeamte (§ 2 Absatz 2 Postpersonalrechtsgesetz (PostPersRG)).

Welche Banken erheben keine Strafzinsen?

Mit dabei vor allem sehr große Banken wie die Postbank, Norisbank, Deutsche Bank, Commerzbank oder Direktbanken wie die 1822Direkt, die ING oder DKB.

Welche Banken und Sparkassen verlangen Negativzinsen?

Auch die Commerzbank, Deutsche Bank, DKB, ING, Comdirect und Postbank verlangen Negativzinsen, sowie viele Sparkassen und Volksbanken. Bezahlen musst Du aber meist nur, wenn Du neu zu der Bank kommst oder dort hohe Summen hast. Der Zins für ein bestehendes Konto darf nicht ohne Weiteres unter null rutschen.

Hat die Postbank negativzinsen?

Was sich ändert, ist kurz erzählt. Für Bestandskunden der Postbank wird ab dem 1. September 2021 ein sogenanntes Verwahrentgelt fällig, was nichts anderes heißt als: Strafzinsen, und zwar für Guthaben, die oberhalb einer Freigrenze von 50.000 Euro liegen.

Hat die Postbank eine Einlagensicherung?

Oberhalb der gesetzlichen Sicherungsgrenze von 100.000 EUR sind Einlagen bei der Postbank über die Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken abgesichert.

Was ist ein Einleger bei der Postbank?

Hält ein Einleger beispielsweise 90.000 EUR auf einem Sparkonto und 20.000 EUR auf einem Girokonto, so werden ihm lediglich 100.000 EUR erstattet: ... Das heisst, dass die Gesamtsumme aller Einlagen bei einer oder mehreren dieser Marken in Höhe von bis zu 100.000 EUR gedeckt ist.

Ist die Postbank noch sicher?

Wie sicher ist Ihr Geld bei der Postbank? Ihre Guthaben auf den Konten der Postbank sind über die gesetzliche Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde abgesichert. Zudem ist die Deutsche Bank AG Mitglied in dem freiwilligen Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken.

Warum schließt die Postbank Filialen?

Postbank: Filialschließungen führen auch zu Abbau von Arbeitsplätzen. Die Postbank will bis 2023 etwa 200 Filialen in Deutschland schließen. ... Zudem seien die Wertpapierberatung und die Vermittlung von Ratenkrediten für die Postbank Wachstumsfelder. "Dort bauen wir weiter Personal auf."

Hat die Postbank Schliessfächer?

So bieten beispielswiese die Postbank, die Santander Consumer Bank oder die Targobank keine Schließfächer an. ... Erhalten Sie dort keins, gibt es zahlreiche Banken, wie etwa Sparkassen und Volksbanken, die auch für Nicht-Kunden Schließfächer zur Verfügung stellen.

Welche Bank ist die sicherste?

Beim Online-Banking schnitt die Commerzbank am besten ab. Mit 64,7 Punkten liegt die Bank auf Platz 1. Dicht gefolgt von der Sparkasse auf Platz 2 (64,1) und der Deutschen Bank (63,7).

Wie viel Geld ist sicher auf der Bank?

Alle Banken sind in Deutschland – ebenso wie in der gesamten Europäischen Union – dazu verpflichtet, die Einlagen ihrer Kunden abzusichern. ... Pro Sparer und Bank sind 100.000 Euro durch die gesetzliche Einlagensicherung geschützt. In besonderen Fällen besteht sogar ein Schutz bis 500.000 Euro.

Wie hoch ist die gesetzliche Einlagensicherung?

Grundsätzlich gilt: Geht eine Bank innerhalb der Europäischen Union (EU) pleite, sind Einlagen wie Guthaben auf dem Girokonto, Tages- und Festgeld bis zu 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesetzlich abgesichert. Bei Gemeinschaftskonten, zum Beispiel von Eheleuten, erhöht sich der Schutz auf 200.000 Euro.

Kann ich Negativzinsen ablehnen?

Bevor eine Hausbank Negativzinsen vom Konto eines Kunden abziehen darf, muss sie dafür bei ihren Bestandskunden eine schriftliche Zustimmung einholen. Erst ab dem Datum der Unterschrift des Kunden darf sie dann einen Strafzins berechnen. Natürlich können Kunden die Zustimmung auch verweigern.

Was passiert wenn ich Negativzinsen nicht zustimme?

Es muss eine Vereinbarung darüber getroffen werden. Das bedeutet: Sie müssen einverstanden sein. Was passiert, wenn ich mit Negativzinsen nicht einverstanden bin und die Vereinbarung nicht unterschreibe? Viele Anbieter haben ihren Kunden zunächst nur mündlich angedroht, die Konten ordentlich zu kündigen.

Welche Banken verlangen keine kontogebühren?

Für sie ist es empfehlenswert, sich für eine Bank ohne Kontoführungsgebühren zu entscheiden, wie etwa:
  • Consorsbank.
  • 1822direkt.
  • comdirect.
  • HypoVereinsbank.
  • ING-DiBa.

Was zeichnet die Postbank aus?

Mit einer gestützten Bekanntheit von annähernd 100% gehört sie heute zu den bekanntesten Bankenmarken in Deutschland. Die Postbank steht für einfache, preiswerte und faire Produkte und zeichnet sich durch Zuverlässigkeit und eine hervorragende Erreichbarkeit über alle Kanäle aus.

Was passiert mit den Beamten bei der Postbank?

Die betroffenen Beamten wurden als unmittelbare Bundesbeamte auf die Post AG, die Telekom AG und die Postbank AG gesetzlich ohne ihre eigene Zustimmung übergeleitet (§ 2 PostPersRG). Der zuständige Dienstherr für die Beamten bei den Aktiengesellschaften bleibt der Bund.