Wie teuer ist ein ha Wiese?

Gefragt von: Jan Mai
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Für Deutschland insgesamt errechnet sich ein Durchschnittspreis von 25.485 €/ha (Vorjahr: 24.064 €/ha). Auf den höchsten Kaufwert je Hektar kam wieder Bayern (64.909 €), gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit 53.067 €.

Wie teuer ist 1 ha Ackerland?

Beim Verkauf von landwirtschaftlich genutzten Flächen wurde im Jahr 2021 ein Durchschnittspreis von 70 312 €/ha erzielt. Innerhalb Bayerns gibt es jedoch enorme Unterschiede. Am höchsten sind die Preise rund um München.

Was kostet 1 ha Wiese in NRW?

Die Preise für landwirtschaftliche Grundstücke sind in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr dramatisch gestiegen. 40.049 Euro mussten im Durchschnitt für einen Hektar Acker oder Wiese bezahlt werden, das sind rund 18 Prozent mehr als noch ein Jahr zuvor.

Was ist mehr wert Acker oder Grünland?

Dauerkulturflächen deutlich teurer

Der Pachtpreis für Ackerland lag 2020 in Deutschland bei durchschnittlich 375 € je Hektar, während er bei Dauergrünland nur bei 198 € je Hektar lag.

Was kostet 1 ha Pacht pro Jahr?

Diese Statistik zeigt den durchschnittlichen Pachtpreis landwirtschaftlich genutzter Flächen in Deutschland nach Nutzungsart in den Jahren 1991 bis 2020. Im Jahr 2020 lag der Pachtpreis für ein Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche bei rund 319 Euro, der Pachtpreis für ein Hektar Ackerland lag bei rund 375 Euro.

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Wie viel Pacht pro Hektar Wiese?

2020 betrug die durchschnittliche Pacht für einen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche 329 Euro und war damit 61 Prozent höher als 10 Jahre zuvor. 2010 betrug die Pacht noch 204 Euro.

Was kostet 1 ha Ackerland in NRW 2023?

Pachtpreise 2023 für Ackerland nach Bundesland

Die höchsten Pachtpreise für Ackerland werden nach wie vor in Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen verlangt und gezahlt. Hier mussten die Landwirte im Durchschnitt 614 Euro pro Hektar und 595 Euro pro Hektar Ackerland zahlen.

Was kostet 1 ha Grünland NRW Pacht?

Für einen Hektar Ackerland mussten die Landwirte 2020 im Schnitt 614 Euro Pacht bezahlen, das waren 212 Euro bzw. 52,7 Prozent mehr als 2010 (damals: 402 Euro). Bei Dauergrünland war das durchschnittliche Pachtentgelt mit 266 Euro je Hektar und Jahr um 83 Euro bzw. 45,4 Prozent höher als 2010 (damals: 183 Euro).

Was kostet 1 qm Wiese in Bayern?

Ein Quadratmeter kostet im Schnitt 1,10 Euro. Am teuersten mit 1,30 Euro sind der Regionalverband Saarbrücken und der Kreis Neunkirchen.

Was ist mehr wert Wald oder Wiese?

Für gute Felder ist das meiste Geld hinzublättern. Grünland dagegen ist am billigsten, weil Wiesen den niedrigsten Ertrag bringen. Wald liegt preislich in der Mitte. Nach Angaben des DBV beträgt der Bundesdurchschnittspreis pro Hektar bei fast 27 000 Euro.

Ist eine Wiese eine landwirtschaftliche Fläche?

Grünland (Wiesen und Weiden) sind ökologisch wertvolle Flächen in der Agrarlandschaft und Bestandteil einer multifunktionalen Landwirtschaft. Als Dauergrünland gelten Wiesen und Weiden, die mehr als fünf Jahre nicht als Acker genutzt wurden.

Was kostet 1 ha Wiese in Brandenburg?

13.000 Euro kostet in Brandenburg ein Hektar Land

In Brandenburg liegen die Bodenpreise zwar deutlich unter dem Bundesdurchschnitt, ein Hektar Land kostete vor zwei Jahren rund 13.000 Euro, der Pachtpreis lag bei etwa 180 Euro.

Was kostet 1 qm Wiese in Niedersachsen?

Die Preise für Acker- und Grünflächen liegen hier bei 2,50 bis teilweise über 4,00 €/m².

Was kostet eine Wiese in BW?

Wie das Statistikamt weiter mitteilte, sind für Grundstücke ab einem Hektar auch Aussagen zu weiteren, den Kaufpreis bestimmenden Faktoren möglich. So seien für Ackerland mit 25.450 Euro/ha im Landesdurchschnitt merklich höhere Kaufpreise entrichtet worden als für Grünland mit 16.650 Euro/ha.

Ist eine Pacht jährlich oder monatlich?

Bezahlen müssen die Pächter den Pachtzins in der Regel monatlich, Verpächter können ihn aber auch vierteljährlich verlangen.

Wie berechnet man die Pacht?

Dafür zahlt dieser dem Eigentümer des Grundstücks eine Pachtgebühr. Dieser sogenannte Erbbauzins beträgt üblicherweise zwischen drei und sechs Prozent des Grundstückswertes pro Jahr.

Wie viel kostet 1 qm Ackerland in NRW?

Die Preise sind gegenüber dem Vorjahr um 18% gestiegen auf durchschnittlich 5,40 Euro pro Quadratmeter. Das ist der höchste Stand seit den Aufzeichnungen der Ackerland-Preise im Jahr 1974."

Wird Ackerland jetzt teurer?

„Insgesamt erlebte der Distrikt im Jahr 2021 einen sehr steilen jährlichen Anstieg von 22 Prozent seiner Ackerlandpreise“, sagte Oppedahl in seinem vierteljährlichen AgLetter. „Nominal gesehen war der Anstieg von 2011 der letzte Preisanstieg, der ähnlich riesig ausfiel wie der von 2021."

Was kostet 1 ha Ackerland in Hessen?

Deutschlandweit haben sich die Preise für Ackerland in den vergangenen zehn Jahren verdoppelt. Für einen Hektar (10 000 Quadratmeter) werden durchschnittlich 19 600 Euro fällig (1,96 Euro pro Quadratmeter), in Hessen sind es im Schnitt 14 326 Euro (1,43 Euro).

Wie kann ich mein Ackerland verkaufen?

Der Verkauf von Ackerland läuft fast ausschließlich über Auktion, bzw. Bieterverfahren. Infos dazu finden Sie auf dieser Seite. Nur über die Auktion oder das Bieterverfahren läßt sich die Spitze des Marktes erreichen.

Wie viel Ertrag bringt eine Wiese?

Auf Grenzstandorten sind es unter 40 dt/ha, bei besten Gegebenheiten, mit 900-1000 mm Niederschläge im Jahr, sind auch 120 dt/ha möglich. Entscheidend für den Erfolg ist aber die Einheit Wasser, Düngung, Pflanzenbestand und Nutzung.

Was kostet ein Hektar Pachtland?

Auch 2021 verteuerte sich Pachtland und kostet so viel wie nie zuvor. Das heißt auch: Für die Bauern steigen auch die Kosten für das wichtigste und knappste Produktionsmittel. Im Bundesmittel kletterten die Pachtpreise um knapp 10 Euro auf 372 Euro je Hektar Pachtfläche (Acker- und Grünland).

Wie oft muss man Pacht zahlen?

Die Zahlung der Pacht kann am Ende der Pachtzeit oder je nach Vereinbarung zwischen den Vertragsparteien monatlich oder vierteljährlich erfolgen.