Wie teuer war Goldkrone in der DDR?
Gefragt von: Frau Prof. Giesela Knollsternezahl: 4.2/5 (49 sternebewertungen)
Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.
Wie teuer war ein Stück Butter zu DDR Zeiten?
93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.
Was hat ein Bier in der DDR gekostet?
„Flüssiges Brot“ war das wichtigste Getränk in der Folkszene, Wein spielte eine deutlich geringere Rolle. Eine Flasche Bier (Helles, 0,33 Liter) kostete im Laden 48 Pfennige. Gern wurden Preise daher in Bier umgerechnet: „Zwanzig Mark, das sind 40 Bier. “
Was hat der Kaffee zu DDR Zeiten gekostet?
Der wichtigste Teil des Beschlusses war nämlich geeignet, das Volk in Rage zu bringen: Der sogenannte Kaffee-Mix ersetzte die begehrte, mit 7,50 Mark für 125 Gramm billigste Kaffeemarke Kosta und enthielt nur noch 51 Prozent Röstkaffee aus echten Bohnen.
Wie viel kostete 1 Liter Milch in der DDR?
Selbst am Brauort in Radeberg gaben die Kaufhallen pro Kunde oft nur wenige Flaschen ab. Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark.
Planwirtschaft in der DDR – wie groß war der Mangel? | MDR DOK
Was hat in der DDR eine Kugel Eis gekostet?
Eine Kugel Eis für 10 Pfennig.
Was hat ein Haus in der DDR gekostet?
Die Kosten eines Einfamilienhauses mit durchschnittlicher Grundstücksgröße und Wohnfläche brauchte man Anfang der 1990er Jahre etwa 350.000 D-Mark. Die Zinsen lagen in der Bauboomzeit etwa bei rund neun Prozent.
Was hat Rotkäppchen Sekt in der DDR gekostet?
Eine große Marke gerät ins Trudeln. Die Inflation führt zu Absatzproblemen: 1923 kostet eine Flasche Rotkäppchen Sekt 1.928.000 Mark. Der Stundenlohn eines Arbeiters beträgt 210 Mark.
Wie teuer war der Sprit in der DDR?
Für DDR-Bürger kostet Superbenzin 1,65 Mark, 1,50 Mark das Gemisch, das der Zweitaktmotor des Trabant braucht, der meistgefahrene Kleinwagen in der DDR, ein Auto aus Plastik. Diesel für 1,40 Mark wird fast ausschließlich von Lastwagen getankt.
Was hat eine Gurke in der DDR gekostet?
Die Preisangaben bewegten sich zwischen ein paar Pfennige und 2,50 DDR-Mark. Einfacher war es dagegen bei den eingelegten Gurken. Auf der Internetseite des Berliner DDR-Museums fand ich ein Foto, das ein Glas „Deli-Gewürzgurken“ von Oderfrucht zeigte und 1,65 DDR-Mark kostete.
Wie viel kostete ein Trabi in der DDR?
So konnte ein Trabant mit 650-ccm- Zweizylinder und 24 PS mehr als 8500 Mark der DDR kosten, mit einigen Zusatz-Ausstattungen sogar 10 000 Mark und mehr.
Was hat eine Flasche Wein in der DDR gekostet?
Kostete in einem normalen Lokal eine Flasche „Lindenblättriger“ so 10 bis 11 Mark der DDR, kostete der Österreicher 23 bis 24 M.
Wie hieß die Butter in der DDR?
Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.
Was kostete ein Mischbrot in der DDR?
Die Preise klingen aus heutiger Sicht paradiesisch. Ein Mischbrot zu einem Kilogramm kostete 62 Pfennig – es lagen auch schon große Mengen halbe Brote parat. Etwas teurer waren besondere Sorten. Mecklenburger Landbrot kostete 88 Pfennig das Kilogramm, Hagenower 94 Pfennig und das Thüringer Landbrot 95 Pfennig.
Was kostete ein Schnitzel in der DDR?
Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark. 12 Eier gab es für 4,08 Mark – aber zumindest die Jagdwurst war mit 68 Pfennigen für 100 Gramm einigermaßen günstig.
Wie teuer war das Schulessen in der DDR?
1975 hat die DDR die Verordnung über die Schüler- und Kinderspeisung erlassen. Und statistisch haben in Kindergärten alle und in Schulen 85 Prozent der Kinder mittags warm gegessen. Kosten: 50 bis 75 DDR-Pfennig pro Mahlzeit.
Was hat der Farbfernseher in der DDR gekostet?
= Farbe und Apparat vergeben, um zu unterstreichen, dass es sich um einen Farbfernseher handelte. Mitte der 1970er Jahre, als das Gerät erstmals angeboten wurde, gab es in den meisten DDR-Haushalten Schwarzweiß-Geräte. Das mit etwa 4.000 Mark der DDR recht teure Gerät gehörte damit zu den Luxusgütern.
Wie teuer war die Schulmilch in der DDR?
Vanille, Erdbeermilch oder Kakao hab ich immer in der Schule getrunken. kostet 1 Mark in der Woche.
Was kostete Bohnenkaffee in der DDR?
Die abgebildete Packung »Mona« Bohnenkaffee von 1989 aus unserer Sammlung kostete 10 Mark für nur 125 Gramm. Diese hohen Preise hielten jedoch DDR-Bürger*innen kaum vom Kaffeekonsum ab. In den 1970er-Jahren wurden 3,3 Milliarden Mark pro Jahr für das beliebte Heißgetränk ausgegeben.
Wie hoch war der flaschenpfand in der DDR?
Das Getränk gab es wie andere auch abgefüllt in Mehrweg-Pfandflaschen. Diese hatten ein hellblaues Etikett mit orange-gelbem Schriftzug. Der Verkaufspreis betrug 0,65 Mark der DDR für 0,5 Liter, dazu kamen 30 Pfennig Pfand.
Wie hieß Metaxa in der DDR?
"Pfeffi" das Kultgetränk aus der DDR.
Was gab es in der DDR zu trinken?
Cola und Limonade
Besonders die Orangenlimonade von Karena war beliebt. Und auch eigene Colas hatte die DDR. In Thüringen ist Vita-Cola sogar Marktführer, die es seit der DDR schon gibt und Coca Cola und andere Westprodukte ersetzen sollte. Auch beliebt waren Club Cola und Quick Cola.
Wie hoch war die Miete in der DDR?
Wohnen war billig in der DDR. Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche.
Was hat Strom in der DDR gekostet?
45 Jahre lang kostete die Kilowattstunde Elektrizität in Ostdeutschland weiterhin nur acht Pfennig. Den Kubikmeter Stadtgas bekam man für 16 Pfennig und für einen Zentner Brikett musste man gerade einmal 1,70 Mark der DDR zahlen.
Hatte man in der DDR Eigentum?
In der DDR war das Volkseigentum eine inhaltlich besonders ausgestaltete Form von Staatseigentum. Offizieller Eigentümer waren dabei alle DDR-Bürger. Es bildete zusammen mit dem genossenschaftlichen Eigentum und dem Eigentum gesellschaftlicher Organisationen das sozialistische Eigentum.