Wie tief kann man mit einem Metalldetektor suchen?

Gefragt von: Frau Prof. Inka Schneider B.A.
sternezahl: 4.7/5 (4 sternebewertungen)

Je größer das Objekt ist, desto tiefer ist der Detektor in der Lage, es zu erkennen. TOP-Marken-Metalldetektoren für Anfänger können eine einzelne Münze oft bis zu einer Tiefe von etwa 25-30 Zentimetern und ein großes Objekt bis maximal 1 Meter erkennen.

Wie tief können Metalldetektoren suchen?

Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50cm tiefe im Boden. Das ähnliche Detektoren, von anderen Marken, 1-2 Meter tief detektieren ist schnell gesagt, technisch nicht möglich.

Welcher Detektor geht am tiefsten?

1. GTI 2500 - bewährter Metalldetektor mit sehr guter Suchtiefe! Der bewährte Garrett GTI 2500 Metalldetektor ist für sehr tiefe Ortung ausgelegt. Einer der schnellsten, exaktesten und leistungsstärksten Detektoren überhaupt!

Was kann ein Metalldetektor nicht finden?

Edelstahl hat definitionsgemäß eine geringe magnetische Permeabilität, was bedeutet, dass er kein Signal erzeugt, das stark genug ist, um erkannt zu werden. Andere Gegenstände, die ein Metalldetektor nicht erkennt, sind Edelsteine, Perlen, Knochen, Diamanten, Papier- und Steinfiguren.

Ist das Suchen mit einem Metalldetektor verboten?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt.

DARUM sollte man NICHT mit einem METALLDETEKTOR im WALD suchen.. (Gefährliche WW2 Schatzsuche)

37 verwandte Fragen gefunden

Ist das Sondeln im Wald erlaubt?

Dies gilt jedoch nur für Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmäler. Denn in Boden- und Kulturdenkmälern wie historischen Schlachtfeldern ist das Sondeln verboten. Ebenfalls gilt das Verbot für Naturschutzgebieten und prinzipiell im Wald.

Was passiert wenn man beim Sondeln erwischt wird?

Werden Sie zum Beispiel beim unerlaubten Sondeln im Wald erwischt, können je nach Regelungen der Bundesländer Bußgelder von bis zu 500.000 Euro anfallen. Das gilt natürlich auch, wenn Sie in Naturschutzgebieten oder auf Bodendenkmälern sondeln.

In welchem Land darf man ohne Genehmigung Sondeln?

Die Suche mit dem Metalldetektor ist im Allgemeinen in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Auf jedem Acker darf man sondeln, wenn er nicht als Bodendenkmal eingetragen ist. Die Erlaubnis des Eigentümers reicht i.R. für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmälern“ aus.

Warum darf man nicht Sondeln?

Mit dem Metalldetektor auf "Schatzsuche" zu gehen, ist grundsätzlich eigentlich nicht erlaubt. Es sei denn, Sie besitzen eine erlaubnispflichtige Grabungsgenehmigung, sowie die Erlaubnis des Grundstückseigentümers.

Kann man Gold aufspüren?

Nicht alle Metalldetektoren sind für die Suche nach Gold geeignet. Gold hat eine niedrige elektrische Leitfähigkeit und wird oft in mineralisierten Böden gefunden. Daher benötigen Sie einen Metalldetektor, der empfindlich auf kleine Goldnuggets reagiert und gleichzeitig mit den mineralisierten Böden umgehen kann.

Was muss ich beachten wenn ich einen Metalldetektor habe?

Wer auf die Suche nach kleinen Suchobjekten ist, sollte darauf achten, dass der Metalldetektor eine niedrige Frequenz hat. Mit einer niedrigen Frequenz besteht der Vorteil, dass das Signal tiefer in den Boden gelangt. Viele Metalldetektoren haben eine Suchfrequenz zwischen 4 und 20 kHz.

Kann man mit einem Metalldetektor Gold finden?

Ein normaler Metalldetektor kann verwendet werden, um Goldringe, Schmuck und Münzen zu finden, die im Vergleich zum Auffinden von natürlichem Gold als groß angesehen werden, wie zum Beispiel kleine Goldnuggets und Goldflocken, wie Sie es bei der Goldsuche tun würden.

Wie viel kostet ein guter Metalldetektor?

Auf einem Display können Sie die ungefähre Fundtiefe und die Art des Metalls ablesen. Die Messung ist sehr genau und Sie können die Metalldetektor-Funktion auf verschiedene Arten einstellen. Preiswertere Geräte dieser Kategorie sind ab 300 Euro zu haben. Hochwertigere Modelle können über 2.000 Euro kosten.

Warum darf man nicht im Wald sondel?

Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.

Ist Sondeln erlaubt?

Grundsätzlich muss der Eigentümer seine Erlaubnis geben, wenn jemand auf seinem Acker sondeln will. So nennt man diese Art der Suche. Das gilt aber nur für Nicht-Boden- oder Nicht-Kulturdenkmäler. In Boden- oder Kulturdenkmälern wie historischen Schlachtfeldern oder Siedlungen zu suchen, ist verboten.

Wo findet man viele Münzen?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Ist es in Deutschland erlaubt mit einem Metalldetektor zu suchen?

Aus Unkenntnis wird oft falsch gehandelt und vermeintliche Schätze landen zu Hause in einer Vitrine, im Keller oder der Garage. Die Suche mit einem Metalldetektor und das Magnetangeln sind verboten, solange keine Nachforschungsgenehmigung vorliegt.

Wo lohnt es sich zu Sondeln?

Wenn Sie zum Beispiel Euro-Münzen und Schmuck finden möchten, suchen Sie am besten an Orten, die viele Besucher anziehen und wo viele Menschen hinkommen. Denken Sie zum Beispiel an Strände, aber auch an Spielplätze und Parks.

Wo kann man in Deutschland Schätze suchen?

Antike Münzen, Schmuckstücke oder Waffen: In ganz Deutschland kann man sie finden. Die Wahrscheinlichkeit tatsächlich einen Treffer zu landen, ist groß. Und mit einem Metalldetektor, der sogenannten Sonde, wird jeder und jede zum Schatzsucher.

Ist es erlaubt in Holland zu Sondeln?

Im Allgemeinen ist es an den niederländischen Stränden erlaubt, auf Amateurniveau mit einem Metalldetektor zu suchen.

Was kostet eine Nachforschungsgenehmigung?

Das heißt für 150 Euro gibt es eine Genehmigung mit unendlich vielen Gemeinden, die sich aber in einem Kreis befinden müssen. Die kosten der einzelnen Gemeinden variieren je nach Kreis.

Ist das Sondeln in Bayern erlaubt?

Das bayerische Kabinett beschloss am Dienstag, das Denkmalschutzgesetz zu ändern und das sogenannte Schatzregal einzuführen, das auch in allen anderen Bundesländern gilt. Damit ist künftig der Einsatz von Metalldetektoren auf Flächen von ausgewiesenen Bodendenkmälern verboten.

Was stört Metalldetektor?

Die Fähigkeit eines Metalldetektors, alle Arten von Metall zu erkennen, kann problematisch sein, wenn Sie nur nach einer bestimmten Metallart suchen. Der Grund dafür ist, dass viele Metallteile wie Aluminiumfolien, Blechdosen, Eisennägel und Schrauben im Boden vergraben sind.

Wie gefährlich ist Sondeln?

In Deutschland liegen immer noch zahllose Granaten, Bomben, Patronen und andere gefährliche Kampfmittel im Boden. Graben Sie auf keinen Fall Munition aus und lassen diese an der Oberfläche zurück. Spielende Kinder oder Passanten könnten zu Schaden kommen! Auch alte Munition kann noch scharf sein!

Wie funktioniert Sondeln?

Der Sondengänger ist eine Person, die mit einem Metalldetektor gezielt nach Gegenständen im Boden sucht. Dieser Vorgang wird im Fachjargon unter Sondengängern gerne als sondeln bezeichnet. In Deutschland ist in allen Fällen eine Genehmigung der Grundeigentümer sowie der Denkmalbehörde notwendig (abgesehen von Bayern).