Wie und wo starte ich einen etf?

Gefragt von: Helfried Peter
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Wer in ETF anlegen möchte, braucht ein Wertpapierdepot. Das normale Girokonto bei der Bank reicht nicht. Anleger können das Depot entweder bei ihrer Hausbank einrichten oder – ein meist deutlich billigeres – Depot bei einer Direktbank im Internet eröffnen.

Wie eröffne ich ein ETF Depot?

Um einen ETF-Sparplan einzurichten, braucht man als erstes ein Online-Depot bei einer Direktbank, denn die bieten Sparpläne kostenlos an. Die Online-Depot-Anbieter berechnen also nichts für den Kauf und die Verwahrung der ETFs. Auch verlangen die Banken keine Gebühren für das Online-Depot.

Wo kann ich einen ETF Sparplan anlegen?

ETF Sparpläne eignen sich grundsätzlich für jeden. Bei vielen Depotbanken und Online-Brokern sind Sparpläne schon ab einem Sparbetrag von 50 Euro möglich. Bei manchen Sparplänen können Sie sogar ab einer Sparrate von 25 Euro loslegen.

Welche Banken bieten ETFs an?

Wir haben für Sie die ETF Sparplan-Angebote der Online Broker comdirect, Consorsbank, DKB Bank, finanzen.net zero, flatex, ING, justTRADE, maxblue, onvista bank, Postbank, S Broker, Scalable Capital, Smartbroker, Targobank, Trade Republic und 1822direkt getestet.

Wo kaufe ich ETF am günstigsten?

Am günstigsten ordert man ETFs daher über eine Direktbank. Dort können ETFs zu deutlich geringeren Gebühren gehandelt werden als bei klassischen Filialbanken. Doch das Angebot dieser Banken unterscheidet sich deutlich.

ETF Sparplan: Schritt-für-Schritt zum ETF Portfolio

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Welche ETF für Einsteiger?

Welche ETFs eignen sich gut für Anfänger?
  • Xtrackers MSCI AC World UCITS ETF 1C. Index: MSCI All Country World Index (ACWI) ...
  • SPDR MSCI World UCITS ETF. Index: MSCI World. ...
  • Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF 1C. ...
  • Vanguard FTSE All-World UCITS ETF (USD) Accumulating. ...
  • Amundi Prime Global UCITS ETF DR (D)

Was kostet es ein Depot zu eröffnen?

Jährliche Gebühren

Bei einigen Banken werden regelmäßige Gebühren für die Depotführung unabhängig von der Nutzung fällig, zum Beispiel 30 € pro Jahr. Andere Anbieter wie die DKB Bank, ING, Maxblue oder Flatex erheben für das Depot überhaupt keine Jahresgebühr.

Wie komme ich an ETFs?

Wie kann ich einen ETF kaufen? Zum Kauf benötigen Sie ein Depot bei einem Online Broker oder einer Bank. Um einen bestimmten ETF zu ordern, müssen Sie seinen Namen und seine Wertpapierkennung (kurz WKN oder ISIN) kennen, und entscheiden, wie viele Stücke Sie davon erwerben möchten.

Wie kann ich ETFs kaufen?

Um ETFs zu kaufen und zu verkaufen, benötigen Anleger ein Wertpapier-Depot. Das gibt es entweder bei einer Bank oder einem Online-Broker. Viele Direktbanken bieten zum Girokonto günstige Depots an. Depots gibt es aber auch bei der neuen Broker-Generation, die gute Konditionen und eine umfangreiche ETF-Auswahl haben.

Kann ich bei ETF mein Geld verlieren?

Natürlich kann man mit ETFs Geld verlieren. Schließlich bestehen sie aus Aktien und Anleihen. ETFs senken zwar durch Diversifikation das Risiko. Aber je nach Marktlage kann selbst ein breit gestreuter ETF wie der MSCI World mehr als 50% an Wert verlieren.

Wie viel vom Gehalt in ETF?

Manche Ratgeber und Finanzgurus raten, sich an der volkswirtschaftlichen Sparquote zu orientieren. Somit sollte man circa 10 % seines Einkommens sparen. Bei einem Nettoeinkommen von 2.500 EUR würde das 250 EUR pro Monat entsprechen.

Kann jeder ein Depot eröffnen?

Wer kann eines eröffnen? Man muss 18 Jahre alt sein und ein Girokonto bei einer Bank besitzen. Weitere Voraussetzungen gibt es nicht. So müssen die Anleger beispielsweise kein bestimmtes Gehalt oder Vermögen vorweisen, um ein Depot eröffnen zu können.

Welche ETFs sollte man haben?

Finanztip empfiehlt folgende weltweit ausgerichtete ETFs: iShares (ISIN: IE00B4L5Y983), Invesco (IE00B60SX394), Xtrackers (IE00BJ0KDQ92) und Vanguard (IE00BK5BQV03).

Welchen ETF soll ich nehmen?

Die besten Indexfonds

Produktempfehlung: Der iShares Core MSCI World UCITS ETF* erhält vom Analysehaus Morningstar 5 von 5 Sternen, laut Stiftung Warentest ist dieser ETF „1. Wahl“. Der ausschüttende Xtrackers MSCI World UCITS ETF 1D* erhält im Morningstar-Rating 4 von 5 Sternen.

Welche ETF sind empfehlenswert?

ETF-Sparplan: Die besten ETFs im Test 2022

Produktempfehlung: Der thesaurierende iShares Core MSCI World UCITS ETF* erhält vom Analysehaus Morningstar das Rating „Gold“.

Wo als Anfänger Depot eröffnen?

Wer Girokonto und Depot an einem Ort haben möchte, der ist bei der Bank besser aufgehoben. Bei den Brokern zahlen Sie meist einen festen Preis. Das sind dann zum Beispiel 4 Euro je Trade (Smartbroker) oder 1 Euro je Sparplan-Ausführung (Onvista Bank). Gerade bei höheren Anlagesummen lässt sich damit viel Geld sparen.

Kann man ein Depot ohne Girokonto eröffnen?

Ein Girokonto hast Du, und vielleicht parkst Du noch Geld auf einem Tagesgeldkonto. Aber ein Depot? Ein Depot ist die Verwahrstelle für Wertpapiere – ohne kannst Du keine Wertpapiere handeln. Du kannst es bei jeder Bank eröffnen, bei Deiner Hausbank wahrscheinlich auch.

Wie lange dauert die depoteröffnung?

Für die Legitimation musst du dich mit deinen Ausweispapieren ausweisen. In Summe kann es bis zu 2 Wochen dauern, bis die komplette Depoteröffnung abgeschlossen ist. Musst du dich zum Beispiel per PostIdent legitimieren, dauert es mindestens 1 Woche.

Was kostet ein Aktiendepot Sparkasse?

0,30 % vom Kurswert p.a. Zzgl. einem Grundpreis je Depot von 2,95 Euro pro Monat.

Was ist ein Aktien Depot?

Ein Depot ist im Grunde ein Lager für deine Wertpapiere. Das können zum Beispiel Anleihen, ETFs oder Aktien sein. Früher wurden die Wertpapiere tatsächlich in Papierform in einem Schließfach aufbewahrt, heute funktioniert das alles digital über ein Kundenkonto bei deiner Depotbank.

Wie viel Prozent des Vermögens in ETF?

"Für eher risikoscheue Anleger gilt als grobe Richtschnur 30 Prozent, für durchschnittliche 50 Prozent und für risikofreudige Anleger 70 Prozent ETF-Anteil", sagt Ulbricht.

Wie viel Geld monatlich in ETF?

Wie viel pro Monat mit einem ETF-Sparplan investieren? Die monatliche Sparrate deines ETF-Sparplans kannst du ganz individuell festlegen. Beachten solltest du allerdings, dass die meisten Anbieter eine monatliche Mindestrate von 25 Euro verlangen.

Warum sinken ETFs?

Fakt ist: Die Inflation schnellt in den USA und Europa auf immer neue Rekordhöhen, was Zinserhöhungen wahrscheinlicher macht. Zinserhöhungen allerdings entziehen den Aktien- und Kryptomärkten tendenziell Geld. Die Folge: Die Nachfrage sinkt, die Kurse fallen.