Wie viel kostet eine weiße Zahnfüllung?

Gefragt von: Karl-Friedrich Seidel
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Die weiße Zahnfüllung kostet je nach Größe etwa 60 bis 200 Euro.

Wie viel kostet eine normale Füllung?

Eine Amalgamfüllung wird komplett von der gesetzlichen Krankenkasse bezahlt. Bei Kunststofffüllungen müssen sie mit einem Eigenanteil von 50 € bis 200 € rechnen. Die Kosten können abhängig von der Größe der Füllung variieren.

Was ist die billigste Zahnfüllung?

Die Kosten einer Amalgamfüllung übernimmt die Krankenkasse zu 100 Prozent. Amalgam ist besonders haltbar und preisgünstig im Gegensatz zu anderen Füllkunststoffen. Amalgam ist die billigste Art der Zahnfüllung – und diejenige, die am wenigsten zu empfehlen ist.

Wie viel kostet ein Zahnfüllung?

Zahnfüllung Kosten

Folgende Eigenbeteiligungen sind zu erwarten. Für eine Kompositfüllung im Seitenzahnbereich: 30 bis 80 Euro. Für ein Goldinlay: 280 bis 380 Euro. Und für ein Keramikinlay: 350 bis 400 Euro.

Welche Zahnfüllung wird von der Krankenkasse bezahlt?

Die gesetzlichen Krankenkassen zahlen generell nur einfache/preiswerte Füllungen. Bei Seitenzähnen (Backenzähnen) müssen diese aus Amalgam bestehen, bei Frontzähnen aus Kunststoff/Komposit.

Welche Zahnfüllung ist die beste für mich? Kunststoff, Zement oder Amalgam in den Zähnen?

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Welche Zahnfüllung ist kostenlos?

Provisorische Zahnfüllungen sind kostenlos für Sie, da die gesetzlichen Krankenkassen sie komplett bezahlen. Eine Zahnfüllung aus Keramik ist genau genommen eine Einlagefüllung oder ein Inlay.

Sind Füllungen beim Zahnarzt kostenlos?

Füllungen sind Sachleistungen in der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, was notwendig und wirtschaftlich ist, wird zu 100 Prozent bezahlt.

Wie lange hält ein gefüllter Zahn?

Im Schnitt halten Füllungen, die am häufigsten bei Kariestherapien eingesetzt werden, demnach zwischen 8,7 und 10,5 Jahren. Welches Material - ob Kunststoff, Amalgam, Keramik, Zement oder Metall- am längsten hält, konnten die Wissenschaftler nicht untersuchen.

Was ist die beste Zahnfüllung?

Gold ist sehr gut als Material für Zahnfüllungen, Inlays und Onlays geeignet, da es gut verträglich ist und sich passgenau bearbeiten lässt. Es ist stabil, hält dem Kaudruck der Backenzähne stand und ist mit durchschnittlich 15 Jahren und mehr die langlebigste Zahnfüllung.

Welche Zahnfüllung hält am längsten?

Haltbarkeit von modernen Füllungen

Kompositfüllungen halten im Schnitt zwischen vier und sechs Jahren, Amalgam zwischen sieben und acht Jahren und Keramikinlays halten zwischen acht und zehn Jahren. Wer sich für ein Inlay aus Gold entscheidet, kann dieses sogar 15 Jahre lang tragen.

Welche Zahnfüllung übernimmt die AOK?

Besondere Einlagefüllungen wie Inlays oder Onlays bezuschusst die AOK bis zur Höhe der Kosten einer Standardfüllung. Bei Kindern unter 15 Jahren übernimmt die AOK die Kosten für zahnfarbene Kunststofffüllungen, sofern es medizinisch notwendig ist.

Wie viel kostet eine Kunststofffüllung?

Die plastische Füllung könnte zum Beispiel eine Amalgamfüllung sein. Die Kosten liegen hierfür zwischen 30 und 50 Euro. Der Eigenanteil für eine hochwertigere Füllung kann zwischen 60 und 140 Euro pro Füllung liegen. Ihn zahlt der Patient allerdings selbst.

Wie lange dauert es eine Füllung zu machen?

Eine Komposite-Füllung kommt, je nach Ausdehnung, auf einen Zeitbedarf von einer halben bis zu einer Stunde. Amalgamfüllungen werden bei uns in der Praxis nicht mehr gemacht – aufgrund der Quecksilberkontamination. Glasionomerzement-Füllungen werden häufig nur bei Kindern gemacht und dauern ca. eine halbe Stunde.

Welche Füllung bei Karies?

Bei Karies wird der defekte Zahn mit einer Füllung restauriert, damit er nicht weiter durch Bakterien zerstört wird. Die Versorgung hängt vom Zahn und von der Tiefe der Karies ab. Patient:innen können wählen zwischen Amalgam, Kunststoff-Mischungen oder Inlays aus Keramik oder Gold.

Warum sind kunststofffüllungen so teuer?

Warum Kunstofffüllungen teurer als Amalgamfüllungen sind

Mehrkosten verursacht vor allem der Zeitaufwand, der für ihre Einbringung erforderlich ist: Häufig müssen Kunststofffüllungen in mehreren Schichten gelegt und dabei immer wieder mit energiereichem Licht ausgehärtet werden.

Wie oft kann man einen Zahn füllen?

Dennoch ist es nach einer gewissen Zeitspanne doch einmal so weit, dass eine Zahnfüllung ausgetauscht werden muss. Bei Kunststofffüllungen geht man in der Regel nach vier bis sechs Jahren von einem Austausch aus, während Amalgamfüllungen bis zu acht Jahre im Mund verbleiben können.

Wie viele Füllungen sind normal?

"Zwölfjährige Jugendliche haben heute im Durchschnitt weniger als eine Füllung. Bei ihnen ist zumeist maximal ein Zahn von Karies betroffen." Gleichaltrige in den 1970er-Jahren hatten hingegen noch vier bis sieben Füllungen im Mund.

Wird bei einer Zahnfüllung gebohrt?

Die gängige Methode ist das Bohren. Manche Zahnärztinnen und Zahnärzte bieten aber auch andere Methoden an, mit denen Zahnkaries fast oder ganz ohne Bohren entfernt werden kann. Ist die Karies entfernt, wird der entstandene Hohlraum im Zahn mit einer Zahnfüllung versorgt.

Ist es schlimm wenn man 2 Jahre nicht beim Zahnarzt war?

2 Jahre ohne Prophylaxe

Vergehen zwei Jahre ohne Zahnarztbesuch, verspüren Betroffene in einigen Fällen erste Schmerzen, die ihre Ursache oftmals in der weiter fortschreitenden Karies oder Zahnfleischentzündung haben.

Wie viele Füllungen pro Sitzung?

zwei Füllungen berechnungsfähig? Antwort: Ja, Sie dürfen in Ihrem Behandlungsfall zwei zweiflächige Füllungen abrechnen. Voraussetzung ist u. a., dass Form und Funktion des Zahnes wiederhergestellt werden und dass eine Schmelz-Dentin-Brücke zwischen den Kavitäten besteht.

Wann ist der Zahn nicht mehr zu retten?

Um einen Zahn erfolgreich wieder aufbauen zu können, müssen ringsherum ca. 2mm gesunde Zahnsubstanz zur Verfügung stehen. Dieses Prinzip bezeichnet man als "Ferrule" oder auch Fassreifen-Effekt. Steht diese gesunde Zahnsubstanz nicht mehr zur Verfügung, sieht die klassische Zahnmedizin die Entfernung des Zahnes vor.

Warum muss man Füllungen beim Zahnarzt selber bezahlen?

Der Grund, warum Amalgamfüllungen von der Krankenkasse erstattet werden, ist die Zeit, die der Zahnarzt benötigt, um diese Zahnfüllung einzubringen. 58,7 % der Leser haben sich ihre Zahnfüllungen aus Amalgam ersetzen lassen.

Wie lange darf man nach einer Zahnfüllung nichts essen?

Ist die Höhlung so groß, dass das Amalgam seitlich austreten kann, umgibt der Zahnarzt den Zahn mit einer Matrize, bevor er die Füllung aufbaut. Es dauert etwa zwei Stunden, bis das Amalgam belastbar ist. Daher darf man im Anschluss an die Behandlung so lange nichts essen oder trinken.

Was ist besser Amalgam oder Kunststofffüllung?

Eine Amalgamfüllung hält bis zu 10 Jahre und gilt als sehr sicher und zuverlässig. Füllungen aus Amalgam sind silbern und deswegen im Gegensatz zu einer Kunststofffüllung im Mund gut zu erkennen. Amalgam ist in den letzten Jahrzehnten in die Kritik geraten und wird kaum noch angewendet.