Wie viel Strom erzeugt eine 10 kWp Photovoltaikanlage im Jahr?

Gefragt von: Herr Prof. Roberto Bartsch B.Eng.
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play_arrow Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage? Bei einer 10 Kilowattpeak Anlagenleistung liegt die Stromproduktion bei einer südlich ausgerichteten Solaranlage jährlich zwischen 9.500 – 12.500 kWh.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage an einem sonnigen Tag?

Im Durchschnitt erzeugt eine 10 kWp Photovoltaikanlage in Deutschland somit etwa 27,4 kWh Solarstrom pro Tag. Es ist jedoch zu beachten, dass die tatsächliche Tagesproduktion je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen variieren kann.

Wie viel Strom produziert eine 10 kWp?

Eine PV-Anlage mit einer installierten Leistung von 10 kWp produziert jährlich rund 10.000 kWh Strom. Jedoch hängt der tatsächliche Ertrag von verschiedenen Faktoren wie unter anderem Standort und Verschattung ab.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher 2023?

Eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher kostet zwischen 23.000 und 26.000 €. Die Solaranlage allein kostet knapp 17.000 €. Ein zusätzlich installierter 7 kWh Stromspeicher kostet etwa 7.000 €.

Wie viel Strom produziert eine 7 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Bei 1.000 kWh/kWp ergibt es also eine Durchschnittsproduktion von 0,22 kWh pro Stunde an Solarstrom. Eine 7 kWp PV-Anlage produziert damit etwa 1,56 kWh pro Stunde (während des hellen Tages).

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Wie viel Strom produziert eine 10 kWp Photovoltaikanlage am Tag im Winter?

Im Winter (Dezember bis Februar) würde die 10 kWp-PV-Anlage etwa 837 kWh Strom produzieren. Dadurch kann man bereits einen großen Teil des Strombedarfs decken.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher mit Montage?

Die Kosten für eine 10 kWp Anlage liegen zwischen meistens zwischen 20.000 € und 28.000 € inklusive Speicher und Montage.

Was kostet eine 10 kWp PV-Anlage mit Speicher Österreich?

Eine inselfähige 10kwp-Anlage, die auch bei einem Blackout funktioniert und über einen passenden Speicher verfügt, kostet inklusive Montage mindestens 25.000 Euro. Die Kosten für die PV-Module sind dabei nur ein Faktor.

Wie viel kWp brauche ich für Einfamilienhaus?

Für ein Einfamilienhaus mit 4-Personen-Haushalt und einem Stromverbrauch von 4.500 Kilowattstunden pro Jahr liegt die optimale Größe einer Photovoltaik-Anlage bei rund 6 Kilowatt-Peak bzw. 36 Quadratmetern.

Wird Photovoltaik 2023 günstiger?

Die Preise für Photovoltaik-Module sind im Januar 2023 weiter gesunken. Das geht aus dem Photovoltaik-Modulpreisindex hervor, den der Solarserver in Zusammenarbeit mit der Handelsplattform pvXchange präsentiert. Martin Schachinger, Geschäftsführer von pvXchange, erwartet, dass die Preise noch länger fallen werden.

Wie lange hält ein 10 KW Speicher?

Der durchschnittliche Stromverbrauch eines 2-Personen-Haushalts liegt laut Vergleichsportalen bei 2.500 kWh pro Jahr. Basierend auf 365 Tagen sind das rund 6,85 kWh pro Tag. Ein voller Speicher mit einer optimalen Leistung von 10 kWh hält demnach gut eineinhalb Tage, wenn man alles so verbraucht wie gewohnt.

Wie viel Eigenverbrauch bei 10 kWp?

Aktuell gibt es bei einer Leistung bis zu zehn Kilowattpeak (kWp) nur noch rund sieben Cent je Kilowattstunde aus der eigenen PV-Anlage – beim Eigenverbrauch könnte man dagegen mit 32,16 Cent kalkulieren, die man je Kilowattstunde nicht ausgeben muss. So hoch lag 2021 laut BDEW der durchschnittliche Strompreis.

Warum unter 10 kWp bleiben?

Der Hauptgrund unter der „magischen“ Grenze von 10 kWp zu bleiben, lag hauptsächlich an der Zahlungspflicht der EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch. Die EEG-Umlage diente seit Einführung des EEG-Gesetzes zur Finanzierung und Beschleunigung der Energiewende.

Wie effektiv ist Photovoltaik im Winter?

Die Sonneneinstrahlung ist im Winter geringer, denn weniger Strahlen erreichen die Module auf direktem Weg. Stattdessen nimmt der Anteil an diffuser Strahlung zu. Dennoch wird während der Wintermonate hierzulande noch ein lohnenswerter PV-Ertrag erzielt: Er liegt vergleichsweise stabil zwischen 350 und 400 kWh/m2.

Wie hoch ist die Einspeisevergütung ab 2023?

Diese Vergütungssätze sind auch für neue Anlagen gültig, die in diesem Jahr (2023) in Betrieb gehen. Anlagen mit Eigenversorgung bekommen jetzt höhere Vergütungssätze als feste Einspeisevergütung: Anlagen bis 10 kWp erhalten 8,2 Cent pro kWh. Ist die Anlage größer, erhält der Anlagenteil ab 10 kWp 7,1 Cent pro kWh.

Wie viel kostet eine 10 KW PV-Anlage?

Die Kosten einer 10 kWp PV-Anlage mit Speicher liegen zwischen 20.000 und 30.000 €. Die Solarmodule machen rund 10.000 bis 15.000 € der Kosten aus und die Installation etwa 3.000 €. Den Speicher gibt es für rund 10.000 €. Die genauen Kosten hängen von der Art und Qualität der Module sowie des Speichers ab.

Wie viel Dachfläche für 10 kWp?

Wie groß ist eine 10 kWp Photovoltaikanlage? Für eine Solaranlage mit zehn kWp musst du zurzeit 24 425 Wp-Module installieren lassen. Diese Module benötigen insgesamt 48 Quadratmeter nutzbare Dachfläche.

Wie viele Photovoltaik Module brauche ich für 10 KW?

– Für eine Komplettanlage mit einer Leistung von 10 kWp werden etwa 29 PV-Module mit 350 Watt benötigt, Das entspricht einer Dachfläche von knapp 50 m². Bei Modulen mit 400 Watt Leistung reichen bereits 25 aus. Bei kleineren PV-Modulen mit nur 300 Watt werden 34 benötigt.

Wie viele Solarmodule brauche ich um ein Auto zu laden?

Für das Laden eines Elektroautos, das im Jahr etwa 15.000 km fährt, sollten Sie ca. 15 qm Dachfläche und etwa 2,5 kWp Photovoltaik zusätzlich einplanen.

Wird Photovoltaik 2023 gefördert?

Der Bund fördert die Anschaffung von Photovoltaikanlagen ab 2023 dadurch, dass die Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2023 auf null Prozent gesenkt wurde. Dadurch können PV-Anlagen und auch Batteriespeicher steuerfrei gekauft werden.

Wann lohnt sich eine PV-Anlage nicht?

Viele Anlagen werden aber länger halten und noch länger Überschüsse erwirtschaften. Wichtig ist, dass ihr auf den Preis pro Kilowatt Anlagenleistung achtet. Ist dieser zu hoch, kann sich die Photovoltaik-Anlage nicht lohnen. Das ist meist der Fall, wenn ihr mehr als 1.800 Euro pro kWp zahlt.

Wie groß muss eine PV-Anlage für ein Einfamilienhaus sein?

Damit Schwankungen in der Produktion und im Verbrauch ausgeglichen werden können, sollte die Anlage optimalerweise 6 kWp liefern können. Soll Strom in eine optionale Cloud oder zur Netzeinspeisung auch mit einbezogen werden, ist eine größere Anlage von bis zu 10 kWp empfehlenswert.

Wann lohnt sich eine PV-Anlage mit Speicher?

Als Faustregel kann man sagen: Eine Solaranlage mit Heimspeicher rechnet sich dann, wenn Sie für die Nutzung einer Kilowattstunde selbst erzeugten Solarstroms weniger zahlen als für eine Kilowattstunde Strom aus dem öffentlichen Netz.

Wird PV wieder günstiger?

Mit dem Jahreswechsel sind Photovoltaikanlagen schlagartig günstiger geworden. Seit dem 1. Januar 2023 ist die Umsatzsteuer für neue Solarstromanlagen bis 30 Kilowatt installierter Leistung von 19 auf null Prozent gesunken. Außerdem entfällt die Einkommenssteuer für die solaren Erträge.

Wie viel Strom produziert eine 5 kWp Photovoltaikanlage am Tag?

Eine 5-kWp-Photovoltaikanlage produziert in Deutschland im Schnitt etwa 5.000 kWh pro Jahr. Auf den Tag gerechnet sind das 13,7 kWh Strom. Die tatsächliche Leistung hängt von der Jahreszeit, der Ausrichtung und dem Standort ab.